Mercer-Ranking: Dortmund, Essen, Bochum, Duisburg – Bagdad attraktiver als alle Städte des Ruhrgebiets

Spähtrupp der 2. US-Infanteriedivision auf Aufklärungsmission in Bagdad Foto: Petty Officer 1st Class Marton Anton Edgil Lizenz: Gemeinfrei

In keiner Stadt der Welt lässt es sich so gut leben wie in Wien. Das ist das Ergebnis der gestern von der Unternehmensberatung Mercer veröffentlichten Liste der lebenswertesten Städte der Welt. auf Platz zwei und drei folgen Zürich und München. Düsseldorf, die einzige Stadt aus Nordrhein-Westfalen die es ins Ranking geschafft hat, liegt auf einem guten 6. Platz. Auf Platz 231, dem letzten auf der Liste, findet sich schließlich mit Baghdad die älteste Metropole der Welt. Was fehlt sind alle Ruhrgebietsstädte – Dortmund, Essen, Bochum und Duisburg werden nicht genannt.  Köln übrigens auch nicht. Was, zumindest im Fall von Köln,  wir ein Fehler klingt, ist keiner. Auf Nachfrage teilt Mercer mit, wie die Städteliste zustande kam: Es sind die 231 Städte, an denen die Kunden des Beratungsunternehmens das größte Interesse haben: In ihnen  wollen sie investieren, hier werden sie ihre Mitarbeiter hinschicken – kurzum: Es sind, wie eine Mercer-Sprecherin sagte, die 231 wirtschaftlich attraktivsten Städte für internationale Unternehmen. In diesem Kreis existiert das Ruhrgebiet nicht.  Man könnte im Ruhrgebiet mal anfangen darüber nachzudenken, was dagegen zu tun.

Der Ruhrpilot

Yvonne Gebauer, NRW-Schulministerin. Foto: Martin Kraft Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE


NRW:
 „Es ist viel Geld im System“…KStA
NRW: Hier wird Mittwoch gestreikt…WAZ
NRW: Land auf Diesel-Fahrverbote nicht vorbereitet…RP Online
NRW: Süße Heimat…RP Online
Debatte: Wie die Internetgiganten unsere Demokratie aufs Spiel setzen…Welt
Debatte: Knapp 350 Millionen Euro Kindergeld gehen ins Ausland…FAZ
Debatte: Der Namensgeber und die Nazis…Jungle World
Debatte: Im Osten sind die 89er die anderen 68er…NZZ
Debatte: „Immer ist es entweder zu warm, zu kalt oder zu nass“…Cicero
Debatte: Zombieland Europa…Novo
Ruhrgebiet. Warnstreiks im Ruhrgebiet…Süddeutsche
Ruhrgebiet: Caritas kritisiert Arbeitsmarktpolitik…RP Online
Bochum: Laschet ringt um Max-Planck-Institut…WAZ
Dortmund: Tausende demonstrieren für mehr Geld…Nordstadtblogger
Duisburg: WLAN-Netz am Fernbusbahnhof wird ausgeweitet…WAZ
Essen: Stadt kämpft mit „Spähern“ und Melde-App gegen wilden Müll…WAZ 

Can Dündar liest im CORRECTIV Buchladen Essen

Can Dündar ist einer der bekanntesten Journalisten der Türkei. In seinem Buch „Verräter“ schildert er, wie er zum gehassten Verräter wurde. Er beschreibt, seine Zeit in der Haft in der Türkei, sein Leben auf der Flucht und seine Zeit im Exil. Alles nur, weil er damals als Chefredakteur der türkischen Tageszeitung „Cumhuriyet“ die Wahrheit berichtete.

Der heutige Chefredakteur des türkischen Exilmediums #ÖZGÜRÜZ wird am 28. März (Mittwoch) um 18.30 Uhr im CORRECTIV Buchladen, Akazienallee 10, aus aus seinem Buch lesen und anschließend mit dem Publikum diskutieren.

#ÖZGÜRÜZ wird in Partnerschaft mit CORRECTIV geführt.

Can Dündar lebt seit 2016 in Deutschland im Exil, da er in der Türkei für die Publikation von angeblichen Staatsgeheimnissen angeklagt ist und verfolgt wird. In seinem Kampf für die Pressefreiheit und eine demokratische Türkei muss er sich aber auch in Deutschland Attacken und Drohungen entgegenstellen und lebt getrennt von seiner Familie. Für seine Arbeit für #ÖZGÜRÜZ steht er zeitweise unter Personenschutz.

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Wissenschaftskunst, die Berge versetzt


Die neue Ausstellung DER BERG RUFT im Gasometer Oberhausen vermittelt in  großformatigen Fotografien und spannenden Naturfilmen die Faszination der Bergwelt. Sie erzählen von den legendären Erstbesteigungen der höchsten und gefährlichsten Berge der Erde, von den Orten religiöser Rituale, in denen die Berge die Wohnorte der Götter sind und berichten von der Geschichte der Entstehung der Berge durch gigantische Kollisionen der verschiedenen Erdplatten im Verlauf von Jahrmillionen

Die opulente Bilderreise führt die Betrachter von den gewaltigen Gebirgsmassiven Himalaya, Anden, Rocky Mountains und die Alpen über Fotos von Bergsteigern, Wanderern und die Geschichte des Alpinismus, die Bergvölker des Himalaya, die dort seit Jahrhunderten das ganze Jahr über in 4000 Meter Höhe leben bis hin zu den heiligen Bergen als Kultstätten von Natur- als auch Weltreligionen.

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Der Ruhrpilot

DITIB Moschee in Köln Foto: Raimond Spekking, © , CC BY-SA 4.0


NRW:
 „U-Boot des türkischen Staates“…Spiegel
NRW: Friedliche Kurden-Demos…WN
NRW: Medienforum fällt aus…Radiowoche 
Debatte: Einheitsfront, die einer Verharmlosung des Islam das Wort redet…Welt
Debatte: „Wir Liberalen haben uns viel zu wenig gekümmert“…Zeit
Debatte: Kampf um Afrin jetzt auch in Deutschland…FAZ
Debatte: Nach Protesten der Antifa eskaliert die Situation…Welt
Debatte: „Ey die nerven, Digga!“…taz
Ruhrgebiet: Regionalverband Ruhr plant weitere Radschnellwege…WAZ
Bochum: Gegen den Naziaufmarsch in Dortmund…Bo Alternativ
Dortmund: Mini-Revolution für eine offene Gesellschaft…WAZ
Duisburg: Kulturleben – Die Kunst des Machbaren…WAZ
Duisburg: Kriegskrüppel waren auch in Duisburg keine Helden…WAZ
Essen: Café Extrablatt folgt am Baldeneysee auf Gaststätte Fährmann…WAZ

Tanzplattform2018: Ballet Of Difference und Hauptaktion

Richard Siegals „Ballet Of Difference“ bei der Tanzplattform2018 (Foto: Ray Demski)

Richard Siegel ist ein arschcooler Typ und der König des zeitgenössischen Balletts. Punkt. Bei der Tanzplattform2018 zeigte er jetzt am Musiktheater im Revier die ersten beiden Teile des Gründungsprogramms seiner Compagnie Ballet Of Difference. Den dritten Teil des Programms – Unitxt – konnte er nicht zeigen, weil er bereits vor fünf Jahren kreiert wurde und damit zu alt für das Reglement der Tanzplattform ist, das nur Produktionen der vergangenen zwei Jahre zulässt. Hätte man nicht auch argumentieren können, dass das Gesamtprogramm erst in den vergangenen zwei Jahren entstanden ist?

Beim Latenighttalk nennt Siegal als Impuls für die Gründung des Ballet Of Difference die Frage,

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Der Ruhrpilot

Christina Schulze-Föcking Foto: Leila Paul Lizenz: CC BY-SA 3.0


NRW: 
Hacker kapern Fernseher von Ministerin…RP Online
NRW: Land könnte vom Brexit stark profitieren…RP Online
Debatte: Die Frage ist, welcher Islam zu Deutschland gehört…Welt
Debatte: Jetzt wird erst so richtig dekolonialisiert…FAZ
Debatte: Neue deutsche Härte…NZZ
Debatte: Das fängt alles erst an…Cicero
Debatte: „1968 war eine globale Explosion der politischen Leidenschaften“…Jungle  World
Bochum: Autohändler Lueg und Amazon starten Pilotprojekt…WAZ
Dortmund: Enttäuscht über „Warsteiner Music Hall“…WAZ
Duisburg: „Wir müssen über alle Festivals reden“…WAZ
Essen: Stadt will Jugendliche besser vor Salafisten schützen…WAZ

Das E-Tropolis Festival in Oberhausen

AESTHETIC PERFECTION

Zum achten Mal fand am heutigen Samstag in der Turbinenhalle Oberhausen das E-tropolis Festival statt. Für die Dark-Electro-Szene ein absolutes Muss und geboten wurde wieder nur das Beste aus EBM, Electro-Pop und Industrial.

Ich habe für euch meine vier Hochkaräter des Abends fotografiert, die allesamt für eine geballte Ladung Maschinenklang unterm Dach sorgten: VNV NATION, PROJECT PITCHFORK, NACHTMAHR und AESTHETIC PERFECTION

Alle vier energiegeladenen Shows boten eine gelungen Mischung aus klassischem EBM, harten Industrial- und Cybersounds, Future- und Synthi-Pop und alternativen Dance-Acts.

Das Publikum in der ausverkauften Turbinenhalle feierte jede Performance ausgiebigst und verwandelte diese in einen tanzenden Club.

Am 16.03.2019 findet übrigens die nächste Ausgabe des Elektro Festivals statt. Erste Bands und der Vorverkauf starten in Kürze!

Hier sind die Fotos von heute !

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Tanzplattform2018: Cocoondance, Grupo De Rua, Sasha Waltz

„Momentum“ von Cocoondance bei der Tanzplattform 2018 (Foto: Fa-Hsuan Chen)

Cocoondance ist die einzige Compagnie aus NRW, die eine Einladung zur Tanzplattform 2018 in Essen erhielt, sieht man einmal von Richard Siegals Ballet Of Difference ab, das in München und Köln angesiedelt ist.

In der kleinen Spielstätte von PACT hängt ein Raster von Scheinwerfern flächendeckend auf 2,50 Metern Höhe, der Saal ist nicht bestuhlt, die Zuschauer sind angewiesen, während der Vorstellung zu stehen. Bereits beim Einlass wummern subsonische Bässe, auf dem Boden liegen die drei Tänzer, die Gesichter und Köpfe mit schwarzen Tüchern umwickelt. Eher leblose Materie als tote Körper. In einer Ecke des Raumes DJ Franco Mento, der den pumpenden

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Der Ruhrpilot

Michael Grosckek Foto: Land NRW / R. Sondermann


NRW: 
Groschek hört auf – die SPD steht vor einem Neustart…WAZ
NRW: Umwelthilfe zieht Zwangsvollstreckungsantrag zurück…WN
NRW: Scharrenbach will Heimatgefühl stärken…RP Online
NRW: Jede halbe Stunde wird ein Polizist im Dienst attackiert…RP Online
Debatte: „Wer die Menschen ständig erziehen will, ist kein aufklärerischer Geist“…BaZ
Debatte: Nicht Rassismus, sondern gefühlte Benachteiligung macht AfD stark…Welt
Debatte: Achtundsechzig war das Ende einer Reformphase…FAZ
Debatte: Die halbe Republik diskutiert über Armut – sie belügt sich dabei selbst…Stern
Debatte: Warum wir jetzt ein neues Nationalgefühl brauchen…Welt
Debatte: Die erfundenen Toten…Spiegel
Debatte: Das politisierte Kinderzimmer…Cicero
Debatte: Das Gleichstellungsparadoxon…Novo
Debatte: Durchfahrt verboten…Jungle World
Debatte: Merkels größter Erfolg…Post von Horn
Bochum: Am Dienstag soll das öffentliche Leben Bochums still stehen…WAZ
Dortmund: Karriereberater der Bundeswehr werben um Schüler…WAZ
Dortmund: Einblicke in eine „Moderne Großstadt“…WAZ
Duisburg: Sperrige Akzente schrecken nicht ab…RP Online
Duisburg: Ratsfraktion aus Piraten, SGU und BL aufgelöst…WAZ
Essen: Unmut über den Kältebus von AfD-Politiker Guido Reil…WAZ