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Der Ruhrpilot
Das angeschlagene Waltroper Parkfest sendet ein Lebenszeichen
Die Spannung war groß im Vorfeld der 2024er-Auflage des Parkfestes in Waltrop. Nach zuletzt nur schwach besuchten Jahren versprühte das Volksfest auch in diesem Jahr nur wenig Grund zur Vorfreude. Der Vorverkauf auf dem Wochenmarkt bot über Wochen hinweg ein trübes Bild und auch kaum ein Waltroper schien sich in den Tagen davor auf die Veranstaltung zu freuen, wenn man sich einmal so in Waltrop und Umgebung umhörte.
Das Risiko, zum Beispiel bei einem Regenwochenende, womöglich mächtig auf die ohnehin schon angeschlagene Nase zu fallen, es erschien groß und bedrohlich. Die Verantwortung, die unter anderem auf Headliner Guildo Horn lastete, der als Haupt-Act des Eröffnungsfreitags einen gelungenen Start garantieren sollte, sie war beachtlich.
Wie groß, das zeigte unter anderem auch ein am 22. August hier im Blog erschienener Artikel, der für ein so lokal begrenztes Thema dann doch vergleichsweise hohe Wellen schlug, was zusätzlich unterstrich, wie sehr das Parkfest die Waltroper noch immer beschäftigt, auch wenn längst nicht mehr so viele Leute dort hingehen, wie das früher einmal der Fall war. Freunde und Kritiker des Volksfestes tauschten nach Veröffentlichung des Beitrags im Netz und vor Ort Argumente und Beobachtungen aus.
Auch ich wurde als langjähriger Waltroper in den Tagen danach von etlichen Leuten direkt auf meinen bei den Ruhrbaronen erschienenen Text angesprochen. Das ist in dieser Form dann doch eher ungewöhnlich.
Am Ende lässt sich festhalten, die Macher des Parkfestes hatten Glück, sowohl mit dem Wetter als auch mit der verbliebenen Motivation der potenziellen Parkfest-Besucher.
VRR plant große Tarifreform
Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) setzt zum 1. März 2025 die größte Tarifreform seit seinem Bestehen um. Ein entsprechender Vorschlag zur Ausrichtung des Nahverkehrstarifs liegt den
Durry live in Köln
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Wahlen in Ostdeutschland: Putin gewinnt in den Oblasten Thüringen und Sachsen
In Thüringen und Sachsen wurde heute die Landtage neu gewählt. Beide Wahlen gingen für Russlands Diktator Vladimir Putin gut aus.
Ballett der Skulpturen: Giacometti im Brühler Max Ernst Museum
Das Rheinland vibriert. Das Who is Who der Kölner Bucht trifft sich und kennt sich. DC Open ist eigentlich Magnet des süßen Sommerabends. Nur mich zieht es lieber in surreale Welten in der ehemaligen kurfürstlichen Nebenresidenz der Rhein-Ruhr-Metropolregion. Im beschaulichen Brühl krönt Alberto Giacometti das Jubiläum „100 Jahre Surrealismus“. Als Meister der Moderne trifft der Schweizer Künstler auf den Giganten des Kölner Dada. Das Max Ernst Museum zeigt in Kooperation mit der Fondation Giacometti Paris die künstlerische Würdigung einer Freundschaft. Mit Madeleine Frey habe ich nach der feierlichen Eröffnung darüber gesprochen, was die von gegenseitiger Anerkennung geprägte Verbindung zweier Weltkünstler überdauert.