Der Ruhrpilot

Polizeiensatz in Köön zu Silvester Foto: Sebastian Weiermann


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Das Konzert von Eskimo Callboy in Oberhausen

Nach der erfolgreichen Veröffentlichung ihres neuesten Albums “The Scene” im August letzten Jahres mit Platz 6 in den deutschen Album Charts, sowie ausverkauften Shows im Herbst 2017, macht die Castrop-Rauxeler Metalcore-Band Eskimo Callboy das was sie am besten können: Noch einen drauflegen! Aufgrund der großen Nachfrage haben die Jungs ihre “The Scene – Tour” um elf weitere Konzerte in Deutschland erweitert. Seit dem 08. März sind sie nun wieder unterwegs und standen heute Abend in der brechend vollen Turbinenhalle in Oberhausen auf der Bühne.  An die 1500 Fans waren gekommen, um mit den sechs jungen Musikern von Eskimo Callboy gemeinsam zu feiern.

To The Rats & Wolves und Novelists bestritten die ersten zwei Stunden das Vorprogramm, und als um Punkt neun der große Vorhang fiel und Drummer David Friedrich als erster die Bühne betrat, gab es kein Halten mehr. Ein großes “X” leuchtete im Hintergrund und stimmte direkt auf das neue Album ein, wovon Eskimo Callboy auch gleich den ersten Song zum Besten gaben.

Seit 2010 sind sie gemeinsam musikalisch unterwegs. Sie spielen Metalcore mit Post-Hardcore-Einflüssen, den sie mit Elementen des Techno mischen, sie selber nennen ihren Musikstil „Porno-Metal“ mit Texten, die man nicht zu ernst nehmen sollte.

Begeisternde Auftritte bei traditionsreichen, aber auch musikalisch unterschiedlich ausgerichteten Festivals wie Wacken oder Southside/Hurricane sowie Headliner-Slots bei Olgas Rock, Mash Up und Rockaue zeigen, wie sehr sich die Sechs im extremen Metal-Segment etabliert haben. Kein Wunder, Eskimo Callboy touren unentwegt und zementieren sich ihren hervorragenden Ruf vor allem durch ihre hochenergetische Live-Show, die einen Konzertsaal immer in einen Hexenkessel verwandelt.

Nach ihren letzten beiden Top Ten-Alben “We Are The Mess“ (2014) und “Crystals“ (2015) sowie dem Song “Best Day feat. Sido” schlagen Eskimo Callboy mit neuen Songs wie “Back In The Bizz”, “MC Thunder”, “VIP” oder der ersten Single “The Scene feat. Fronz‘ (Chris ‚Fronz‘ Fronzak von Attila) sämtlichen Szenezuordnungen erneut ein Schnippchen und liefern Hymnen für das Neue Zeitalter, in dem die unterschiedlichsten Genres eine ausgelassene Party miteinander feiern.

Wie viele Bands der neuen Generation von DIY-Künstlern haben die Castroper sich nun auch dazu entschieden,  ihr aktuelles Album “The Scene“, das am 25. August 2017 erschienen ist, selbst zu produzieren, aufzunehmen und zu mixen, ebenso ihre Videoclips. Bis dahin war es aber ein langer Weg: 2011 unterzeichnen die sechs Musiker aus dem Ruhrgebiet ihren Plattenvertrag, u.a. nachdem ihre Video-Version des Katy Perry-Hits „California Gurls“ über eine Million Mal auf YouTube angeklickt wird. 2012 erscheint das Debüt „Bury Me In Vegas“, eine erfolgreiche Asien-Tour durch Japan, China und Russland folgt. US-Touren als Support von Callejon und Asking Alexandria bilden den Grundstein für eine eigene Headliner-Tour durch Nordamerika, das dem deutsch-französischen Kultursender ‚Arte‘ eine eigene Dokumentation wert ist.

Ihre tanzbare, moderne Gitarrenmusik kommt an, u.a. spielen Eskimo Callboy auf dem renommierten Wacken-Festival, sie erhalten den Metal Hammer Award als bester Newcomer 2013. Das zweite Album „We Are The Mess“ erreicht im Januar 2014 einen sensationellen 8. Platz in den deutschen Charts (Platz 64 in Österreich). Zwei ausverkaufte Touren durch Deutschland und Europa schließen sich an. Mit ihrem dritten Album „Crystals“ steigen sie im April 2015 sogar auf Platz 6 der deutschen Charts ein (Österreich Platz 54, Schweiz Platz 70). Die parallele Tour führt sie durch sechs ausverkaufte deutsche Clubs, dann sogar nach Russland und auf diverse Festivals in Deutschland und Österreich.

Ausverkaufte Headline-Shows hierzulande sind mittlerweile Regel, internationale Tourneen folgen unter anderem mit den US-Bands Five Finger Death Punch und Papa Roach.

Und auch heute Abend ließen sie wieder keine Wünsche offen, alte und neue Songs wechselten sich ab und sorgten für eine kontinuierlich ausgelassene Feierstimmung im Publikum und auf der Bühne. Auch wenn das neue Album weniger „extrem“ rüberkommt, ist es doch genauso unverkennbar ein Eskimo-Callboy-Werk und eine hervorrangende Ergänzung zu dem Altbekannten. Ein rundum gelungener Abend, hier sind die Fotos:

Setlist ( ohne Gewähr)

The Scene, My Own Summer, We Are The Mess, Shallows, Party at the Horror House, Back in the Bizz, VIP, The Devil Within, Banshee, Muffin Purper-Gurk, Cinema (Skrillex cover), Rooftop, Pitch Blease, New Age, Is Anyone Up, Calling

Encore: Crystals, Best Day, MC Thunder

Veranstalter: Prime Entertainment

Premiere in Oberhausen: Pension Schöller

Jürgen Sarkiss und Ronja Oppelt in Pension Schöller am Theater Oberhausen (Foto: Birgit Hupfeld)

Ein Schwank geht immer. Erst recht, wenn die Regie ein Eskalationsexperte wie Martin Laberenz übernimmt. Am 23.3. hatte seine Version von Pension Schöller von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby Premiere. Das deftige berliner Lustspiel von 1890 ist ein Dauerbrenner auf den deutschsprachigen Bühnen. Der gutsituierte Phillip Klapproth wäre durchaus bereit seinem Neffen Alfred eine Anschubfinanzierung für sein neues Geschäft zu gewähren, wenn dieser dem exzentrischen Onkel den Besuch in einer echten Nervenheilanstalt ermöglicht. Da das nicht so einfach ist, laden Alfred und dessen Freund Kissling ihn einfach in die Pension Schöller.

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Der Ruhrpilot

Ministerin Scharrenbach mit Heimatbotschafter Heino Fozo: © MHKBG 2018 / F. Berger


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Mercer-Ranking: Dortmund, Essen, Bochum, Duisburg – Bagdad attraktiver als alle Städte des Ruhrgebiets

Spähtrupp der 2. US-Infanteriedivision auf Aufklärungsmission in Bagdad Foto: Petty Officer 1st Class Marton Anton Edgil Lizenz: Gemeinfrei

In keiner Stadt der Welt lässt es sich so gut leben wie in Wien. Das ist das Ergebnis der gestern von der Unternehmensberatung Mercer veröffentlichten Liste der lebenswertesten Städte der Welt. auf Platz zwei und drei folgen Zürich und München. Düsseldorf, die einzige Stadt aus Nordrhein-Westfalen die es ins Ranking geschafft hat, liegt auf einem guten 6. Platz. Auf Platz 231, dem letzten auf der Liste, findet sich schließlich mit Baghdad die älteste Metropole der Welt. Was fehlt sind alle Ruhrgebietsstädte – Dortmund, Essen, Bochum und Duisburg werden nicht genannt.  Köln übrigens auch nicht. Was, zumindest im Fall von Köln,  wir ein Fehler klingt, ist keiner. Auf Nachfrage teilt Mercer mit, wie die Städteliste zustande kam: Es sind die 231 Städte, an denen die Kunden des Beratungsunternehmens das größte Interesse haben: In ihnen  wollen sie investieren, hier werden sie ihre Mitarbeiter hinschicken – kurzum: Es sind, wie eine Mercer-Sprecherin sagte, die 231 wirtschaftlich attraktivsten Städte für internationale Unternehmen. In diesem Kreis existiert das Ruhrgebiet nicht.  Man könnte im Ruhrgebiet mal anfangen darüber nachzudenken, was dagegen zu tun.

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Yvonne Gebauer, NRW-Schulministerin. Foto: Martin Kraft Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE


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Debatte: Im Osten sind die 89er die anderen 68er…NZZ
Debatte: „Immer ist es entweder zu warm, zu kalt oder zu nass“…Cicero
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Ruhrgebiet. Warnstreiks im Ruhrgebiet…Süddeutsche
Ruhrgebiet: Caritas kritisiert Arbeitsmarktpolitik…RP Online
Bochum: Laschet ringt um Max-Planck-Institut…WAZ
Dortmund: Tausende demonstrieren für mehr Geld…Nordstadtblogger
Duisburg: WLAN-Netz am Fernbusbahnhof wird ausgeweitet…WAZ
Essen: Stadt kämpft mit „Spähern“ und Melde-App gegen wilden Müll…WAZ 

Can Dündar liest im CORRECTIV Buchladen Essen

Can Dündar ist einer der bekanntesten Journalisten der Türkei. In seinem Buch „Verräter“ schildert er, wie er zum gehassten Verräter wurde. Er beschreibt, seine Zeit in der Haft in der Türkei, sein Leben auf der Flucht und seine Zeit im Exil. Alles nur, weil er damals als Chefredakteur der türkischen Tageszeitung „Cumhuriyet“ die Wahrheit berichtete.

Der heutige Chefredakteur des türkischen Exilmediums #ÖZGÜRÜZ wird am 28. März (Mittwoch) um 18.30 Uhr im CORRECTIV Buchladen, Akazienallee 10, aus aus seinem Buch lesen und anschließend mit dem Publikum diskutieren.

#ÖZGÜRÜZ wird in Partnerschaft mit CORRECTIV geführt.

Can Dündar lebt seit 2016 in Deutschland im Exil, da er in der Türkei für die Publikation von angeblichen Staatsgeheimnissen angeklagt ist und verfolgt wird. In seinem Kampf für die Pressefreiheit und eine demokratische Türkei muss er sich aber auch in Deutschland Attacken und Drohungen entgegenstellen und lebt getrennt von seiner Familie. Für seine Arbeit für #ÖZGÜRÜZ steht er zeitweise unter Personenschutz.

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Wissenschaftskunst, die Berge versetzt


Die neue Ausstellung DER BERG RUFT im Gasometer Oberhausen vermittelt in  großformatigen Fotografien und spannenden Naturfilmen die Faszination der Bergwelt. Sie erzählen von den legendären Erstbesteigungen der höchsten und gefährlichsten Berge der Erde, von den Orten religiöser Rituale, in denen die Berge die Wohnorte der Götter sind und berichten von der Geschichte der Entstehung der Berge durch gigantische Kollisionen der verschiedenen Erdplatten im Verlauf von Jahrmillionen

Die opulente Bilderreise führt die Betrachter von den gewaltigen Gebirgsmassiven Himalaya, Anden, Rocky Mountains und die Alpen über Fotos von Bergsteigern, Wanderern und die Geschichte des Alpinismus, die Bergvölker des Himalaya, die dort seit Jahrhunderten das ganze Jahr über in 4000 Meter Höhe leben bis hin zu den heiligen Bergen als Kultstätten von Natur- als auch Weltreligionen.

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Der Ruhrpilot

DITIB Moschee in Köln Foto: Raimond Spekking, © , CC BY-SA 4.0


NRW:
 „U-Boot des türkischen Staates“…Spiegel
NRW: Friedliche Kurden-Demos…WN
NRW: Medienforum fällt aus…Radiowoche 
Debatte: Einheitsfront, die einer Verharmlosung des Islam das Wort redet…Welt
Debatte: „Wir Liberalen haben uns viel zu wenig gekümmert“…Zeit
Debatte: Kampf um Afrin jetzt auch in Deutschland…FAZ
Debatte: Nach Protesten der Antifa eskaliert die Situation…Welt
Debatte: „Ey die nerven, Digga!“…taz
Ruhrgebiet: Regionalverband Ruhr plant weitere Radschnellwege…WAZ
Bochum: Gegen den Naziaufmarsch in Dortmund…Bo Alternativ
Dortmund: Mini-Revolution für eine offene Gesellschaft…WAZ
Duisburg: Kulturleben – Die Kunst des Machbaren…WAZ
Duisburg: Kriegskrüppel waren auch in Duisburg keine Helden…WAZ
Essen: Café Extrablatt folgt am Baldeneysee auf Gaststätte Fährmann…WAZ