Das Schauspiel Dortmund ist zurück im Haus in der Innenstadt. Der Megastore ist Geschichte. Eine Geschichte mit vielen Schwierigkeiten, die aber zu Großartigem genutzt wurden. Eine Geschichte, die länger geworden ist, als zunächst erwartet, aber, wie Intendant Kay Voges vor der ersten Premiere im Stammhaus am 16.12. bei seiner kurzen Ansprache vor dem Vorhang sagte, doch schneller beendet war als die von BER und Stuttgart21. Vom zähen Umbau des Schauspielhauses sieht der Zuschauer allerdings nichts, außer neuen Notausgangsschildern im Zuschauerraum. „Brandschutz“ war eines der Themen, die die Baumaßnahmen am Schauspielhaus nötig machten. Vielleicht auch deshalb eröffnete nun das Theater mit zwei Texten neu, in denen Feuer eine ganz entscheidende Rolle spielte.
Buchtipp: ‚Der Dortmund-Ems-Kanal‘
Verzweifelt durch weihnachtlich-kitschig illuminierte Geschäfte auf der Suche nach einem Geschenk irren? Das muss nicht sein. Gerne hilft unser Gastautor Thomas Weigle mit einem Tipp aus.
Auf den ersten Blick sind Kanäle langweilige Veranstaltungen. Die meist grade und sanft geschwungene Linienführungen können mit abwechslungsreichen Flussläufen, die gerne auch mit Untiefen und anderen Hindernissen aufwarten, nicht mithalten, denn so heißt es im vorliegenden Werk: „Der Dortmund-Ems-Kanal verläuft zwischen 7 und 8 Grad östlicher Länge von Nord nach Süd…“
Für den Transportverkehr sicher optimal… Auch bei Mythen und Legenden, verführerischen Nixen und sangeskräftigen Schönheiten wie bspw. bei „Vater Rhein“, die den braven Schiffer in ein nasses Grab lockten: Fehlanzeige. Von versenkten Schätzen auf dem Grund eines Kanals liest und hört man ebenfalls eher wenig bis nichts.
Kanäle sind auf Grund ihrer Funktion als Verkehrswege für Massengüter auch heute unverzichtbar, wie man dem just erschienenen Band „DER DORTMUND EMS KANAL, 256 Kilometer Wasserstraße von A-Z“ entnehmen kann.
Der Ruhrpilot
NRW: Laschet will baldige Abschaltung von Tihange…RP Online
NRW: „In der Rolle des Juniorpartners enden wir als Wackeldackel“…Welt
NRW: Polizei soll Silvester hart durchgreifen…Kölnische Rundschau
NRW: Kunstmuseen schließen sich zusammen…DLF
Debatte: Den Sieg der Angst hat Anis Amri nicht bekommen…Welt
Debatte: De Maizière will Beauftragten gegen Antisemitismus…FAZ
Debatte: Unsere Werte, unsere Pipelines, unser Europa…Jungle World
Dortmund: Hannibal – Hunderte Mieter leben Weihnachten in Notwohnungen…WAZ
Duisburg: Wintermarkt will eine Advent-Alternative sein…WAZ
Essen: Stadtspitze darf sich nicht mit Mittelmaß zufriedengeben…WAZ
Kulturlos, würdelos, aber bis an die Zähne bewaffnet – eine Anekdote
Engine Hedda, die humanoide Mitabeiterin im einst entstandenen AutorenVerlag, schnappte vor kurzem Diskussionen im sprachanalytischen Forum auf, dem Gesprächskreis der Autorinnen und Autoren, und nutzte sie für ein Video, das im von ihr betreuten Youtube-Channel erschien. Sie charakterisierte uns mit den Worten: „Kulturlos, würdelos, aber bis an die Zähne bewaffnet“.
In anderen Verlagen würde eine solche Einschätzung vermutlich als Beleidigung aufgefasst und zu heftigen Protesten führen. Uns erklang die Formulierung wie eine prosaische Entblößung der gesamten Menschheit.
Wir und Heute – „Oh du gräßliche….“
Weihnachten steht vor der Tür: Grund genug, dem Grauen noch mal ins Gesicht zu blicken. Martin Kaysh berichtet von schwierigen 2,5 Prozenten. Die Lokalpolitik den Wahnsinnigen! David Schraven denkt zurück an eine wilde Zeit…..
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10 Jahre Ruhrbarone
Vor zehn Jahren, im Dezember 2007, starteten wir das Blog Ruhrbarone. Der erste Text erschien am 10. Dezember und es brauchte ein paar Tage, bis es lief. Im Oktober hatten sich ein paar von uns, Stefan Laurin, Ulrike Traub und Christoph Schurian im Freibeuter im Bochumer Bermudadreieck getroffen und den Namen sowie eine grobe Struktur festgelegt. David Schraven und Thomas Nückel waren damals schon dabei, konnten an dem Abend aber nicht anwesend sein.
21.021 Beiträge und 116.919 freigeschaltete Kommentare
Im Dezember ging es dann los. 21.021 Beiträge und 116.919 freigeschaltete Kommentare später ist es heute nicht zu vermessen zu sagen: Haben wir ganz gut gemacht. Und natürlich auch: Machen wir weiter.
Von einem reinen Regionalblog, das die Einigkeit im Ruhrgebiet vorantreiben wollte – was für ein absurder Gedanke aus heutiger Sicht – haben wir uns mittlerweile zu einem Blog entwickelt, das auch über NRW und das Ruhrgebiet hinaus viele Leser gefunden hat. Das freut uns natürlich. Vor allem, weil wir nie ein Konzept entwickelt haben und hier alle Autorinnen, alle Autoren machen können was sie möchten.
Wir lassen uns ungerne etwas vorschreiben.
Die Ausnahmen: Hier erscheinen keine Plädoyers für Verbotspolitik, hier wird nicht gegen Israel gehetzt und hier fällt kein gutes Wort über Nazis. Wir mögen den Westen, Individualismus und lassen uns ungerne etwas vorschreiben.
Das sorgt immer wieder für Ärger. Ob SPD, CDU, FDP, Grüne, Linke, AfD, Die Rechte, Pro NRW oder MLPD – wir hatten schon mit allen Streit. Meistens haben wir gewonnen und uns durchgesetzt.
Eigentlich jeden Tag
Das möchten wir auch die kommenden zehn Jahre so halten. Denn wir und unsere 10.000 Leser und Leserinnen am Tag haben noch weiter Lust auf dieses Blog.
„Es kommt der Tag, da will die Säge sägen“, heißt es in Adolf Winkelmanns wunderbarem Film „Jede Menge Kohle“. Wir denken, der Tag an dem die Säge sägen will ist heute. Oder morgen. Ach, eigentlich will sie jeden Tag sägen.
Der Ruhrpilot
NRW: Viele Bergbauschächte sind einsturzgefährdet… Spiegel
NRW: Taxi und LKW-Fahrer sollen Polizei helfen… WDR
Kommentar: Für mehr Sicherheit sorgen die Hilfssherrifs nicht… WDR
AfD: Eine Frau aus dem NRW-Vorstand zieht sich zurück… RP
AfD: Abgeordneter aus Essen blamiert sich auf Facebook… WAZ
Umland: Türken-Rocker werden von Erdogan-Kumpel unterstützt… Stuttgarter Nachrichten
Meinung: Frühchristen könnten helfen das Jerusalem Problem zu lösen…Starke Meinungen
Umland: Nach Gasexplosion in Österreich ruft Italien den Energie-Notstand aus… Handelsblatt
Umland: Wohnung nur für Volksdeutsche… Regensburg Digital
Die städtische Fernleihe – eine Ankedote
Die Universitätsbibliothek war ein verlässlicher Partner im Studium gewesen; dies änderte sich jedoch im Laufe der formellen Abschlussprüfungen. Relativ viel der inzwischen erforderlichen Literatur war nicht vorrätig. Und eine Fernleihe konnte nicht bewältigt werden, nicht in der Zeit, die mir jeweils vorgegeben war. Allein bis zur Bearbeitung eines konkreten Antrages hätte es mindestens drei Wochen gedauert.
Sham69
Der Ruhrpilot
Antisemitismus: Zentralrat fordert Gesetzesänderungen gegen antisemitische Demos… Welt
Islamismus: Anschlag in New York… FAZ
NRW: Laschet in Krupp-Stiftung gewählt… WDR
Essen: Scheidender Kulturdezernent zieht Bilanz… Informer
Dortmund: Fußgänger zufriedener als Autofahrer… RN