Der Ruhrpilot

Winter in Kalkar (Bild: Weiermann)

Winter: Chaos auf Straßen und Schienenverkehr… WAZ
AfD: NRW-Parteitag ohne großen Streit… nd
Antisemitismus: Mordaufrufe sind keine Meinungsfreiheit… Welt
Antisemitismus: De Maiziere verurteilt Fahnenverbrennungen… FAZ
Jerusalem: Das Ende einer antisemitischen Illusion… Mena Watch
Dortmund: Spendensammler sind ein Fall für die Staatsanwaltschaft… RN

Testament als krönender Abschluss des RMM 2017 in Oberhausen

Mit Testament, einer der ältesten Thrash-Metal-Bands, die Anfang der 1980er Jahre aus der San Francisco Bay Area hervortraten, endete Samstagnacht das dritte Ruhrpott Metal Meeting in der Turbinenhalle in Oberhausen.

Zwei Tage lang pilgerten Tausende von langhaarigen “Schwermetallern” zum vorweihnachtlichen Indoorfestival ins Ruhrgebiet, um gemeinsam mit hochkarätigen Bands, wie MAX & IGOR CAVALERA return to ROOTS,  DORO,  Overkill, Annihilator, Insomnium, ORDEN OGAN, Gloryhammer, Death Angel, DESERTED FEAR, Wolfheart, Savage Messiah, Onkel Tom,Angelripper, Despair, Phantom Corporation, Universe, Erazor, Black Thrash Metal  und WIZARD, ihr Musikgenre gebührend zu feiern. Nachdem sich im letzten Jahr die Besucherzahlen schon verdoppelt hatten, platze die Turbinenhalle in diesem Jahr,  vor allem zu den späteren Headlinern am Abend, aus allen Nähten.

Und zur Freude aller Fans kündigten die Veranstalter bereits den Termin für das vierte RMM 2018 an, und die auf 200 Stück limitierten “Frühschicht” Tickets sind ab sofort erhältlich !

Ruhrpott Metal Meeting 2018

07.+ 08.12.2018 Turbinenhalle Oberhausen

Early Bird tickets 2018 (lim to 200): http://ruhrpott-metal-meeting.de/tickets.html

Fotos Testament RMM2017

Der Circus Flic Flac gastiert vom 21.12.17 bis zum 07.01.18 in Dortmund

Momentaufnahme : [Flic Flac Circus – 24.06.2017 / Bochum]

Der Circus Flic Flac gastiert vom 21.12. 2017 bis zum 07.01.2018 auf dem Festplatz der Westfalenhallen in Dortmund.Die Zuschauer erwartet zur diesjährigen x-mas Show wieder eine spektakuläre Vorstellung im neuen Zeltpalast, mit einer komplett neuen Bühnenkonstruktion, energiegeladen, knallhart und mit dem Herzschlag der Zeit.

In dem gut zweistündigen Programm zeigen die Profiartisten und Weltklasseakrobaten ihr ganzes Können und Flic Flac-Fans wissen was sie erwartet.

Eine garantiert unkonventionelle und immer sehr innovative Show, zu der reichlich Lichttechnik, lautes Motorengeheul, kräftige Beats und jede Menge gewagte Stunts gehören. Als Kontrast dazu gibt es modernere, leisere Töne bei traumhaften Balladen, poetisch aber im „Flic Flac-Style“ umgesetzt. Gewürzt wird alles mit einem ordentlichen Schuss Comedy – ebenso frisch und überraschend und anders als erwartet.

Der Circus Flic Flac besteht 35 Artisten aus 11 Ländern und wurde 1989 in Bocholt von den Artisten-Brüdern Benno und Lothar Kastein gegründet uns haben nach und nach eine ganz eigene Art des spektakulären Show-Erlebnisses entwickelt – ganz getreu dem Motto „Alles außer Tiere“.

Wer sich also die  energiegeladene, bombastische und mit Adrenalin-Kicks versehene Show der Superlative ansehen will, braucht Nerven wie Drahtseile und sollte eine der Gelegenheiten in Dortmund auf keinen Fall verpassen.

Termine

  • 21.12. 20 UHR
  • 22.12. 16 & 20 UHR
  • 23.12.  16 & 20 UHR
  • 24.12. 14 UHR
  • 25.12. 16 & 20 UHR
  • 26.12. 16 & 20 UHR
  • 27.12. 16 & 20 UHR
  • 28.12. 16 & 20 UHR
  • 29.12. 16 & 20 UHR
  • 30.12. 16 & 20 UHR
  • 31.12. 16 & 20 UHR
  • 01.01. 20 UHR
  • 02.01. 16 & 20 UHR
  • 03.01. 16 & 20 UHR
  • 04.01. 16 & 20 UHR
  • 05.01. 16 & 20 UHR
  • 06.01. 16 & 20 UHR
  • 07.01. 16 & 20 UHR

Der Veranstaltungsort befindet sich an den Westfalenhallen – Parkplatz E2. Adresse für das Navigationsgeräte: Victor-Toyka-Straße 6, 44139 Dortmund.

Am Festplatz stehen öffentliche, kostenpflichtige Parkplätze zur Verfügung

Die Anreise mit ÖPNV erfolgt mit der U-Bahn-Linie U45 bis Haltestelle ‚Remydamm‘ oder mit den Regionalbahnen RB52, RB53 und RB59 bis Haltestelle ‚Dortmund – Signal-Iduna-Park‘

 Kassenöffnungszeiten

18.12.17 bis 20.12.17, täglich von 11:00 bis 18:00 Uhr

21.12.17 bis 07.01.18 von 11:00 bis 19:00 Uhr

24.12.17 von 11:00-14:00 Uhr

01.01.18 von 13:00-19:00 Uhr

Onlinetickets können zugesandt, an der Abendkasse hinterlegt oder Zuhause ausgedruckt werden
Tickethotline 0180 60 50 200 (0,20 €/Anruf inkl. MwSt aus den Festnetzen, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt aus den Mobilfunknetzen)

Das studentische Leben – eine Anekdote

students – gemeinfrei

Am Tisch der Wohnküche, mit Blick auf einen vergammelten Schulhof und auf ein uraltes Gebäude, entstand eines Morgens in mir die Idee einer anarchisch philosophischen Universität, abseits der staatlichen Versorgungsstätte für Hochschullehrer. Forschung zu betreiben, war den meisten Lehrern vermutlich unbekannt. Sogar die Seminarveranstaltungen wiederholten sich über die Semester regelmäßig. Selbstverständlich blieb die Idee ein Traum, aber ein wirklicher.
Dass ich gemeinsam mit anderen Interessierten nach dem Studium das sprachanalytische Forum gründen würde, eine philosophische Forschungseinrichtung, war mir noch unbekannt, aber der Impuls dazu resultierte aus der Erfahrung mangelnder Neugierde unter Lehrenden und dem Wunsch, diesem groben Missstand etwas entgegenzusetzen.

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Uniper und Trianel blamieren sich und den Technik-Standort Ruhrgebiet

Blick aus Waltrop in Richtung Datteln. Foto: Robin Patzwaldt

Dass das nördliche Ruhrgebiet besonders strukturschwach ist, diese Tatsache ist seit Jahren allseits bekannt. Nur sehr wenige neue Gewerbeansiedlungen, eine im Vergleich zu anderen Teilen des Landes hohe Arbeitslosenquote und eine inzwischen vielfach völlig marode Infrastruktur. Wer kann, der verlässt in diesen harten Zeiten daher häufig resignierend die darbende Region.

Kommt es in seltenen Fällen hier einmal doch zu Neubauten im Gewerbe- und Industriebereich, dann sind diese häufig aus diversen Gründen heftig umstritten. So auch die beiden neuen Kohlekraftwerke in Lünen und Datteln, welche seit Jahren schon intensiv die Gerichte beschäftigen und auch hier bei uns im Blog schon für so manche hitzige Diskussion gut waren.

Ende 2017 bestimmen beide Kohlemeiler nun erneut die Diskussionen, zumindest in der lokalen Öffentlichkeit. Allerdings urplötzlich aus einem ganz anderen Aspekt: Beide Projekte werden nun von der angeblich so modernen und vorbildlichen Technik über längere Zeiträume lahmgelegt, und sorgen damit aktuell für viel Schadenfreude bei den verbliebenen Kritikern.

Dabei gibt es dafür eigentlich keinen Anlass. So offenbart sich hier lediglich ein weiterer Grund von den jüngsten Entwicklungen in der Region enttäuscht zu sein. Denn mit der dargebotenen Ingenieurskunst im Revier scheint es in diesen schwierigen Zeiten, entgegen der vollmundigen Ankündigungen der beteiligten Konzerne, offensichtlich auch irgendwie nicht mehr allzu weit her zu sein.

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Wir und Heute – SPD: im Liegen umfallen

Die SPD vollbringt aus Martins Sicht derzeit ein Wunder: sie fällt im Liegen um. Ein Bätschi dazu. Dabei gibt es so viele wichtige Themen, die regiert werden wollen; der Umbau der Weltwirtschaft zum Beispiel, Karneval oder auch NRW. Dann verrät David noch den Start für eine weltumspannende Recherche.

Zu den anderen Folgen des „Wir und Heute“-Podcastes – und zum Abo des YouTube-Kanals geht es hier.

Die Hörversionen des Podcasts, sowie die Abos für iTunes und Spotify sind hier zu finden.

The Fairy Queen von Henry Purcell in der Folkwang Universität

The Fairy Queen an der Folkwang Universität (Foto: Ursula Kaufmann)

Zum Abschluss des Jubiläumsjahres anlässlich des 90jährigen Bestehens der Folkwang Hochschule wurde als Gemeinschaftsanstrengung diverser Fachbereiche am 7.12. die Premiere von The Fairy Queen gestemmt. Der oft zitierte, nicht ganz so oft eingelöste Folkwang-Gedanke vom Zusammenwirken der Künste – hier war er einmal wirklich gegenwärtig: Gesang, Musiker, Jazzmusiker, Schauspiel, Tanz und Gestaltung. Allein die Anzahl der Mitwirkenden ist beeindruckend und so tatsächlich eher an einer Kunsthochschule denn an einem kleinen Opernhaus realisierbar. Die Semi-Oper The Fairy Queen von Barockkomponist Henry Purcell, deren Partitur jahrhundertelang als verschollen galt und erst im 20. Jahrhundert wiederentdeckt wurde, bietet dafür hervorragende Möglichkeiten.

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Der Ruhrpilot

Beim Parteitag im Sommer war Martin Schulz noch ein Modetrend. (Bild: Weiermann)

Nahost: Was ist die Intifada? Tagesschau
SPD: Schulz ist jetzt Mister 81 Prozent… Tagesspiegel
Meinung: Die SPD mag sich nicht… Welt
Aldi: Die Familie verliert an Macht… SZ
Asyl: Bundespolizei stellt Abschiebesystem in Frage… Welt
Syrien: Russland verkündet Sieg über den IS… FAZ
Dortmund: Neues Hotel soll am Hauptbahnhof gebaut werden… RN
Dortmund: Mann schreit Nazi-Parolen im Bahnhof… RN
Bochum: Kein Roter Teppich bei 1Live-Krone, wegen Terrorgefahr… WAZ
Essen: Jüdische Gemeinde beklagt antisemitische Aggressionen… WAZ
Düsseldorf: Anklage gegen Wehrhahn-Bomber erhoben… WDR
AfD: Unruhe wegen Parteifinanzen… WDR
Duisburg: ThyssenKrupp Arbeiter fordern Klarheit… WAZ