Der Ruhrpilot


Debatte: 
„Wir drängen auf ein schnelles Verfahren“…Welt
Debatte: Wir zählen die Tage rückwärts…taz
NRW: Wüst fordert Mitgliederentscheid auch in der CDU…WAZ
NRW: Auch Pinkwart zu Gesprächen über Atomreaktoren nach Belgien…Welt
NRW: In jeder dritten Grundschule sind Zuwandererkinder in der Überzahl…RP Online
Debatte: Es bleibt ein fader Nachgeschmack…Welt
Debatte: Ein unwürdiges Schauspiel…FAZ
Debatte: Der falsche Weg zur richtigen Chefin…NZZ
Debatte: Die Karlsruhe der Schweiglinge…Cicero
Debatte: Verzockt…Zeit
Debatte: Gratis Bus und Bahn fahren. Ein Traum? Nein, ein Albtraum…Welt
Ruhrgebiet: Laschet bekommt „Pannekopp“ für Olympia-Idee im Revier…WAZ
Bochum: Freibadsaison 2018 – Stadt sucht wieder Personal…WAZ
Dortmund: Martin Ulmer liest aus „Dunkellicht“…Nordstadtblogger
Essen: Am Dom gibt es Aschermittwoch das Aschekreuz „to go“…WAZ
Essen: Regierung erwägt kostenlosen Nahverkehr zu testen…WAZ

Premiere in Dortmund: Orlando von Virginia Woolf

Marlena Keil und Friederike Tiefenbacher in „Orlando“ am Schauspiel Dortmund (Foto: Birgit Hupfeld)

„Die Geschichte eines Mannes, der zur Frau wird, mehr als 350 Jahre lebt und dabei kaum altert.“ So fasst der Pressetext zur Dortmunder Aufführung die Story von Virginia Woolfs Roman „Orlando“ sehr lapidar zusammen. Laura N. Junghanns stemmte diese nicht gerade unkomplexe Geschichte auf die Bühne und zwar nicht nur als Regisseurin – auch die Textfassung hat sie erstellt. Und gleich zu Beginn der Premiere am 11.2. im Studio wird klar, dass nicht nur die Roman-Handlung Thema ist, sondern Junghanns die auch noch verschaltet mit den autobiographischen Notizen Woolfs und den Briefen, die sie während der Entstehungszeit des Romans mit ihrer Geliebten und Partnerin Vita Sackville-West austauschte. Woolf schrieb „Orlando“ erklärtermaßen für sie als eine Art fiktive Biographie.

Noch bevor die Zuschauer das Studio betreten, sind draußen die Stimmen von Marlena Keil und Friederike Tiefenbacher als Sackville-West und Woolf zu hören. Im Studio sehen wir sie dann in historisierenden Kostümen am Schreibtisch sich die Briefe gegenseitig vorlesen,

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Premiere in Dortmund: Alice von Mauro Bigonzetti

Alice von Mauro Bigonzetti am Ballett Dortmund (Foto: Bettina Stöss / Stage Pictures)

Bei dem Ballett „Alice“ von Mauro Bigonzetti, das er 2014 für die Stuttgarter Gauthier Compagnie choreographierte und das nun am 10.2. vom Dortmunder Ballett herausgebracht wurde, ist vieles anders als erwartbar wäre. Auch wenn die Kostüme von Helena de Medeiros eine couturige Opulenz besitzen, märchenhaft sind sie nicht. Die computeranimierten Projektionen von Carlo Cerri und OOOPStudio schaffen keine Fantasieräume und von den gut bekannten Personen der beiden Alice-Romane von Lewis Carroll sind lediglich Alice (doppelt besetzt), die Herzkönigin und der Hutmacher direkt identifizierbar. Bigonzetti erzählt die vielen absurden Geschichten

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Wir und Heute – Skandal!!! Martin Schulz an Allem schuld – Schwule Texter in der SPD dürfen Regierung mitwählen

Die BILD beschreibt den größten Skandal der Neuzeit!!! Ausländer in der SPD dürfen mitbestimmen, ob ihre Partei in die Regierung eintritt!! Was kommt als nächstes? Dürfen bald schwule Texter wählen? Oder sogar Frauen? Martin Schulz ist schuld!! Potzblitz: Der Mitgliederentscheid der SPD offenbart seltsamste Denkweisen… Noch spannender vielleicht: War Schulz am Ende das Opfer einer Intrige, ist er über seine eigenen Füße gestolpert oder hat ihm das alles Andrea Maria Nahles aus Mendig eingebrockt? David Schraven und Martin Kaysh versuchen sich in Antworten. Hört rein…

Zu den anderen Folgen des „Wir und Heute“-Podcastes – und zum Abo des YouTube-Kanals geht es hier.

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Premiere in Dortmund: Das Internat von Ersan Mondtag

Das Internat von Ersan Mondtag am Schauspiel Dortmund (Foto: Birgit Hupfeld)

Wenn sich am Beginn der eiserne Vorhang hebt, erwartet die Zuschauer ein echter Wow-Effekt. Rechts und links auf der Vorderbühne bilden riesige schwarze Bäume mit roten Strichen wie böse Augen eine sich verjüngende Allee, an deren Ende in dem auf die Hälfte geschrumpften Guckkasten das Internat zu sehen ist. Durch große gotische Spitzbögen blicken wir in eine Treppenhaus, auf der Ebene darüber ein schmiedeeisernes Gitter und Tor, hinter dem zwei Internatsschüler wachend stehen. Ersan Mondtag erdachte nicht nur die Idee des Stückes, das in Dortmund als Uraufführung geführt wird, sondern auch das Bühnenbild, die Kostüme und das Maskenbild. Nur wenige Augenblicke nach dieser Eröffnung setzt sich die Drehbühne, auf der das Internat mit erwähntem Treppenhaus, Duschen, Speise- und Schlafsaal steht, in Bewegung. Sie wird sich in den nächsten anderthalb Stunden unablässig drehen. 

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VIII. E-TROPOLIS FESTIVAL 2018 – Line-Up komplett

Update 09.02.2018 >> E-TROPOLIS FESTIVAL 2018 – SOLD OUT!

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Mit Hochkarätern wie unter anderem VNV NATION, PROJECT PITCHFORK, NACHTMAHR, ROTERSAND und AESTHETIC PERFECTION gehört das E-tropolis Festival auch 2018 wieder zu den Highlights des Jahres. Die 8. Auflage am 17. März 2018 in der Turbinenhalle Oberhausen sorgt erneut für die geballte Ladung Maschinenklang unterm Dach! Höchste Zeit den Sack zuzumachen und die letzten noch ausstehenden Bands zu verkünden!

So schaut das finale Line-Up in der Übersicht aus:

VNV NATION, PROJECT PITCHFORK, NACHTMAHR, AESTHETIC PERFECTION, ROTERSAND, CHROM, FROZEN PLASMA, FORCED TO MODE, SPARK!, EISFABRIK, COM/KILL, XOTOX [20 Jahre XOTOX],  JÄGER 90,  LUCIFER’S AID

Karten gibt es unter : 

sold out!!
www.amphi-shop.de / www.etropolis-festival.de/tickets

Festivaltickets auch erhältlich bei allen bundesweiten CTS/EVENTIM Vorverkaufsstellen, www.eventim.de, www.oeticket.at,www.ticketcorner.ch und als PRINT@HOME.

Der Ruhrpilot

Foto: Chmee2, Creative Commons Lizenz CC BY 3.0


Debatte: 
Kriminalbeamte fordern Ende des Cannabis-Verbots…FAZ
NRW: 
SPD fährt Sonderschichten für Neu-Mitglieder…WAZ
Debatte: Eine „Neuauflage“ der großen Koalition wird es nicht geben…Welt
Debatte: „Diese Forscher haben eine politische Agenda“…BaZ
Debatte: Veto gegen die Verhöhnung des Gestern…Cicero
Ruhrgebiet: Pixelprojekt zeigt die Gesichter der neuen Heimat Ruhr…WR
Bochum: „Jugend ohne Gott“ kommt die Menschlichkeit abhanden…WAZ
Dortmund: Hannibal-Mieter empört über Stilllegung des Gebäudekomplexes…WAZ
Dortmund: Grüner Salon feierte seinen ersten Geburtstag…Nordstadtblogger 
Duisburg: Stadt lässt Millionen liegen…RP Online
Duisburg: Nachwuchsautorin bringt neues Buch heraus…WAZ
Essen: Ein Lichtblick im trüben Winter…WAZ
Essen: Warum sich die ZDF heute-show über Essen lustig macht…WAZ

Schalke jetzt wieder hinter dem BVB – Will denn diesmal eigentlich keiner Vizemeister werden?

In der Arena auf Schalke. Foto: Michael Kamps

Als ich an dieser Stelle im November etwas überspitzt davon sprach, dass ein FC Schalke 04 auf Platz zwei der Fußball-Bundesliga eigentlich ein Armutszeugnis für die Liga darstellen würde, da war das Entsetzen einiger Anhänger der Königsblauen in unserer Leserschaft recht groß. Die Emotionen übernahmen damals rasch die Debatte.

Tatsächlich ging der Verein aus Gelsenkirchen damals wenige Wochen später dann auf dem zweiten Tabellenplatz in die Winterpause. Stolz war man im Umfeld des Teams auf das Geleistete, auf den neuen Trainer Domenico Tedesco, der augenfällig einen guten Job machte. Zudem war S04 in der Tabelle zu diesem Zeitpunkt auch endlich einmal wieder einige Punkte vor dem Widersacher aus Dortmund angesiedelt, sorgte für ein spektakuläres 4:4 in Dortmund nach einem 0:4-Rückstand. Wer hätte das alles vor dem Saisonstart so erwartet? Auf Schalke waren Fans und Aktive mit sich und der Welt sehr zufrieden.

Inzwischen schreiben wir bekanntlich Anfang Februar und seit gestern sollte auch dem letzten klar sein, dass das Schneckenrennen hinter dem FC Bayern München, der seit gefühlten Ewigkeiten die Bundesliga scheinbar nach Belieben dominiert, gestern eines seiner schwächeren Saisonspiele beim FSV Mainz 05 ungefährdet mit 2:0 unspektakulär gewann, nicht für die Mannschaften auf den Rängen ab Platz zwei spricht. Womit wir dann auch wieder bei meiner Aussage vom November wären.

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Das Konzert von Steel Panther in Oberhausen

Heute Abend waren Kaliforniens Rock- und Partylegenden  Steel Panther im Rahmen ihrer “Lower The Bar”- Tour in der Turbinenhalle in Oberhausen zu Gast und boten rund zwei Stunden lang eine großartige Mischung aus guter Performance, gelungener Comedyeinlagen mit jeder Menge Selbstironie  und einer besten Auswahl ihrer berühmt-berüchtigten Titel, kurzum eine großartige Party mit Perücken, Leggings, Konfettiregen und  viel Glitzer.

Die Stimmung und das Publikum waren ausgelassen. Von richtig echten Metallern bis Glam-Rock verkleideten Hobbymetallern bis Normalos war alles dabei.

Im Herbst 2016 waren Steel Panther zuletzt hierzulande unterwegs und festigten schon da erfolgreich ihren Status als beste Party-Band der Welt. Jetzt sind die Glam Rocker im Rahmen einer ausgedehnten Europa/UK-Tournee wieder nach Deutschland zurückgekehrt.

Leadsänger Michael Starr, Gitarrist Satchel, Bassist Lexxi Foxx und Schlagzeuger Stix Zadinia  haben bisher vier Studioalben sowie eine Livescheibe veröffentlicht, genießen Platin-Status auf YouTube, sind in etlichen TV-Shows aufgetreten und um die Welt getourt. Mit „All You Can Eat“, ihrem vorletzten Album, erreichen Steel Panther überall hohe Chartpositionen: In Deutschland landet die Platte im April 2014 auf Platz 15. Ihre Deutschland-Tournee im März 2015 ist ausverkauft.

Am 24. März 2017 schließlich brachten Steel Panther ihr fünftes Studioalbum „Lower The Bar“ heraus. Der Erfolg gibt Steel Panther weiterhin recht: In Deutschland erreichten sie diesmal Platz 14.

Hier sind die Fotos von heute Abend :

 

Setlist (ohne Gewähr)

Eyes of a Panther; Goin‘ in the Backdoor; Asian Hooker; Tomorrow Night; Wasted Too Much Time; Poontang Boomerang; That’s When You Came In, Weenie Ride; 17 Girls in a Row; Gloryhole; Death to All but Metal Encore:Community Property;Party All Day (Fuck All Night)

Veranstalter ; Prime Entertainment 

Wir und Heute – Gefahr Freiheit

BIst unsere Freiheit in Gefahr? Oder ist unsere Freiheit eine Gefahr? Was ist überhaupt Freiheit? Martin Kaysh und David Schraven reden sich in unserem kleinen Familienpodcast „Wir und Heute“ nicht in den Knast. Im Gegenteil. Martin bekommt eine Freifahrtskarte aus der Knastgeschichte. Und David entspannt die Aussicht auf baldige Liebe.

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