Ein Porträt des Zeichners Alexander Bednarz – „Luk Perceval hat mein Leben verändert.“

FOTO BITTE NUR IN RÜCKSPRACHE MIT SEBASTIAN BARTOSCHEK NUTZEN

FOTO BITTE NUR IN RÜCKSPRACHE MIT SEBASTIAN BARTOSCHEK NUTZEN

Es war eine bedeutende Begegnung. Als Alexander Bednarz dem Schauspieler und Regisseur Luk Perceval 2015 im Landschaftspark Duisburg zufällig über den Weg lief, entstand etwas Zauberhaftes. Ein Leben drehte sich, kehrte sich selbst den Rücken zu und begann von Neuem. Eine Geschichte über einen Mann aus sehr einfachen Verhältnissen mit keinem Bezug zu Kunst oder Kultur, der sich selbst und seine Kreativität entdeckte. Ein Interview von Sebastian Bartoschek. 

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Die verplemperte Zeit – eine Anekdote

architecture – gemeinfrei

Ist die Wirtschaftswissenschaft eine normative Disziplin? Diese Frage bewegte mich während meiner Anläufe an zwei unterschiedlichen Universitäten. Eine Brutstätte für zukünftige honorarige Berater, ob gegenüber der Politik oder privat? Die angebliche Wissenschaft ließe sich auf ein Motto reduzieren: Komm – und lass dich rational verarschen.

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Der Ruhrpilot

NRW: LKA hat Telefon von Anis Amri nur schlampig ausgewertet… Welt

Bochum: Landesaufnahme für Flüchtlinge geht bald in Betrieb… WDR

Bochum: Shisha-Bars wegen Hygienemängeln geschlossen… WAZ

Dortmund: Holz-Stahl-Haufen leuchtet in der Innenstadt… RN

Dortmund: Transporter für Abschiebungen angeschafft… RN

Selm: Reichsbürger festgenommen… WDR

Altena: Messerattacke auf Altenaer Bürgermeister. Grund, seine flüchtlingsfreundliche Politik… WAZ

Umland: RWE rodet im Hambacher Forst… WDR

Europa: China weitet Einfluss in Osteuropa aus… Welt

Glyphosat: Erlaubnis sorgt für Empörung bei der SPD… Welt

Umland: Entsetzen in Thüringen, Polizeischüler kiffen… LVZ

Premiere in Gelsenkirchen: Old, New, Borrowed, Blue

„Old, New, Borrowed, Blue: In Honour Of“ am Musiktheater im Revier (Foto: Costin Radu)

Am 25.11. hatte im großen Haus des Musiktheaters im Revier der neue Ballett-Abend unter dem Titel „Old, New, Borrowed, Blue“ Premiere. Er vereint vier Choreographien von David Dawson, Uwe Scholz, Bridget Breiter und Jiří Kylián, die zwischen 1986 und 2014 entstanden sind und stilistisch von reinstem neoklassischen Ballett bis zu zeitgenössischem reichen.

Den Auftakt des Abends bildet David Dawsons „A Sweet Spell Of Oblivion“ von 2007 zu Präludien aus Johann Sebastian Bachs „Das wohltemperierte Klavier“.

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Die Panik – Eine Anekdote

eyes – gemeinfrei

Zuhörer lösen in mir Panik aus, sogar bloß mögliche. Dies wäre nicht weiter schlimm, wer benötigt schon Zuhörer, ob an Stränden oder in irgendwelchen Bergen, doch ich lebte und lebe in Städten, die von Menschen angefüllt waren und sind. Menschen. Zweibeinige lärmende Ungeheuer, denen es nichts ausmacht, andere zu Zuhörern zu degradieren, oder falls man ihnen eine Belästigung vorwirft, allenfalls ein Weghören anraten. Warum ich dies erwähne? Ich bin Musiker. Und die mich regelmäßig ereilende Panik nahm im Laufe meiner Karriere nicht ab, sondern verstärkte sich.

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Der Ruhrpilot

Die Fans in Gelsenkirchen geben immer alles. Foto: Michael Kamps

Derby: Harit wird zum Schalker Helden… WAZ

Derby: BVB-Ultras attackieren Schalke-Fans… WAZ

FDP: Lindner als NRW-Chef abgelöst… WDR

FDP: Hoher Mitgliederzuwachs… FAZ

ThyssenKrupp: Gutachten zur Fusion geplant… WDR

Regierungsbildung: Der Wunschzettel der SPD… FAZ

Meinung: Merkel pflichtbewusst nicht machtgierig… Welt

 

 

 

4:4 nach 0:4: Schalke punktet doch noch im Derby, legt dabei Schwächen des BVB gnadenlos bloß

Die Südtribüne in Dortmund vor dem Derby. Foto: Ruhrbarone

Wollen wir heute Abend hier schon kurz über das Revier-Derby reden? Ich eigentlich nicht wirklich, ehrlich gesagt, da mein favorisierter Club aus Dortmund nach einer tatsächlich historischen Peinlichkeit ein sicher wirkendes 4:0 zur Pause noch hergeschenkt hat, und am Ende sogar fast noch verloren hätte.

Das spektakuläre 4:4 zwischen dem BVB und den Schalkern kennt am Ende eigentlich, trotz der Punkteteilung für die Statistik, einen ganz klaren Gewinner und einen Verlierer. Und auch dass der gefühlte Verlierer hier natürlich der BVB ist, das dürfte für alle hier unstrittig sein. Der gewonnene Punkt der Schwarzgelben fühlt sich nach einer bitteren Niederlage an.

Bewundernswert auf der anderen Seite vor allem die tolle Moral der ‚Knappen‘. Wer nach einem 0:4-Rückstand noch den Willen und die Kraft aufbringt das Spiel wieder auszugleichen, damit nicht nur viel Moral zeigt, sondern letztendlich auch einen zwischendurch nicht mehr für möglich gehaltenen Zähler mit aus dem Westfalenstadion nimmt, der hat sich sicherlich dadurch heute auch den Respekt vieler BVB-Anhänger verdient. Und das  zu Recht!

So etwas hat es, wie ich gerade schon anderswo gelesen habe, in der Liga seit über 40 Jahren nicht mehr gegeben. Da darf man also schon stolz drauf sein als Königsblauer!

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„Wir und Heute“ – Benni Höcke: Ein Schandmal für jeden

Diesmal entspannt sich im Familjenpodcast „Wir und Heute“ eine Diskussion um das Schandmal für Bernd oder Björn Höcke (so genau kann sich den Namen niemand merken) von der AfD. Martin Kaysh findet das Projekt des Zentrums für politische Schönheit doof – David ziemlich cool. Das Erinnern an den Holocaust in den Nachbar-Garten des Leugners stellen, was kann man dagegen haben? Danach gehen die Emotionen wegen Christian Lindner hoch. Der vielleicht tumbeste politische Satz stammt von ihm: „Lieber nicht regieren als falsch.“ Martin kann sich an eine Begegnung mit ihm erinnern….

Zu den anderen Folgen des „Wir und Heute“-Podcastes – und zum Abo des YouTube-Kanals geht es hier.

Die Hörversionen des Podcasts, sowie die Abos für iTunes und Spotify sind hier zu finden.