Der Ruhrpilot

Jennifer Chan: Big Sausage Pizza I, 2013


NRW: 
Pizza is God…Kulturnews
NRW: Laschet beißt bei AKW-Abschaltung in Belgien auf Granit…Handelsblatt
NRW: Land  will besseren Schutz vor Cyberattacken…RP Online 
NRW: Land  erwägt Schulschließungen bei Extrem-Wetter…WN
NRW: „Die Lage ist sehr ernst“…Welt
NRW: Ex-Minister Duin darf unter Auflagen zu Thyssenkrupp wechseln…WN
Debatte: Die AfD tut nur so, als mache sie ernst zu nehmende Politik…Welt 
Debatte: Die Fratze der AfD…Thüringer Allgemeine
Debatte: AfD – Maske verrutscht…Cicero
Debatte: Kulturkampf im Klassenzimmer…Welt
Debatte: „Sonst stirbt die SPD“…taz
Debatte: Diese Iran-Karikaturen hat die EU zensiert…Bild
Debatte: Dieselverbote – In welchen Städten Chaos droht…WiWo
Debatte: Die deutsche Liebe zum Bargeld…FAZ
Debatte: Das Glück duldet keinen Aufschub…NZZ
Ruhrgebiet: Wieder mehr Gammel-Bahnhöfe…Bild
Bochum: Technischer Betrieb bezieht Industrie-Schmuckstück…WAZ
Bochum: Querfront aktuell…Bo Alternativ
Dortmund: 1000 Freefloater rollen auf die Stadt zu…WAZ
Duisburg: Ziemlich saubere Luft…RP Online
Duisburg: Vielleicht gibt es bald drei Spaghetti-Knoten…WAZ
Essen: Heime zählen bald weniger als 1000 Flüchtlinge…WAZ
Essen: Leiterin des Integrationszentrums musste früher putzen gehen…WAZ

Premiere in Gelsenkirchen: Romeo und Julia von Bridget Breiner

Bridgett Zehr und Corps de Ballet in Romeo und Julia von Bridget Breiner am Musiktheater im Revier (Foto: Costin Radu)

Noch bevor sich der fahlsilberne Vorhang bei der Premiere am 17.2. im großen Haus des Musiktheaters im Revier hebt, bevor die Musik von Sergej Prokofjew einsetzt, macht Compagniechefin und Choreographin Bridget Breiner klar, dass sie mit diesem Abend Großes vorhat. Eine dunkle Gestalt, die Kapuze ihrer Kutte tief ins Gesicht gezogen, schiebt sich halb durch einen Spalt im Vorhang und aus dem Lautsprecher erklingen die ersten Zeilen von Shakespeares Text auf Englisch, raunend und gerade so laut, dass sie nur zu verstehen sind, wenn das Publikum ganz leise ist, eine zweite Stimme aus einer anderen Ecke des Raumes kommt hinzu, jetzt auf deutsch, dann noch eine und noch eine, bis ein vielsprachiger Chor

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Wir und Heute – Deniz Yücel. Die Geisel ist zurück

Deniz Yücel war eine Geisel der türkischen Regierung von Recep Tayyip Erdoğan. Nun ist er zurück in Deutschland. Das freut uns. Nur: Was hat unsere Regierung für die Geisel gezahlt, fragt sich Correctiv?  Ansonsten fühlt es sich nach Weltuntergang an: Die SPD zerfleischt sich. Die Rechten im Aufwand. Oder ist alles doch besser, als gedacht?

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André Poggenburg Foto: rufusmovie Lizenz: CC BY 3.0


Debatte: 
Die AfD ist inländerfeindlich…NZZ
NRW: SPD-Bürgermeister starten Kampagne für große Koalition…WN
NRW: Bahn pumpt 1,3 Milliarden Euro ins Netz…KStA 
NRW: Sparkasse will viele weitere Filialen schließen…WAZ
Debatte: Der Aufstand gegen Merkel ist lächerlich…Welt
Debatte: Demokratie von ganz unten…Spiegel
Debatte: Nicken und Klicken…Jungle World
Debatte: SPD sackt auf Rekordtief von 16 Prozent ab…FAZ
Ruhrgebiet: Bahn plant große Vollsperrungen im Revier…Der Westen
Ruhrgebiet: Bistum Essen will die Zahl der Kirchenaustritte senken…WAZ 
Bochum: Harald Glööckler eröffnet ersten „Pop Art Store“…WAZ
Dortmund: Chefs mit rotem Parteibuch kräftig zur Kasse gebeten…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Erinnerung an die Opfer des NS-Regimes…Nordstadtblogger
Duisburg: Hauptbahnhof-Baubeginn im Januar 2019…WAZ 
Essen: Initiative will Essen Original in der Innenstadt halten…WAZ

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Der Dennis live in der Westfalenhalle Dortmund

[DER DENNIS AUS HÜRTH / Zeche Bochum – 25.11.2013]

Deutschlands bekanntester Berufsschüler ist zurück! Der Dennis nimmt uns „Ottos“ endlich wieder mit auf die Baustelle und in seine Vorstadt-Welt! In seinem aktuellen Comedy-Soloprogramm „Ich seh voll reich aus!“ lässt Dennis wieder tief in das Leben des sympathischen 21-Jährigen blicken – live am Samstag, 24. Februar 2018, in der Westfalenhalle Dortmund.

Bunte Baseballkappe, zerrissene Jeans, fette Gürtelschnalle, Bomberjacke, Shirt mit viel Glitzer, Lieblingstreffpunkt: die ARAL-Tankstelle. Und dieser Typ soll erfolgreich sein? Und wie! Als „Dennis aus Hürth“ hat Comedian und Schauspieler Martin Klempnow die Comedywelt im Sturm erobert. Sogar ein eigenes TV-Format hat ihm seine Rolle beschert: „Der Dennis Show“ lief bei RTL II.

Auch jetzt könnte es für Dennis nicht erfolgreicher laufen: neue Aldi-Talk-Prepaidkarte, den Kühlschrank voll Curry King, und auf der Baustelle war er diese Woche auch mal pünktlich! Wen wundert’s, dass er da voller Stolz sagt: „Ich seh voll reich aus!“

Neben dem tagesaktuellen Geschehen sowie Beobachtungen aus Fernsehen, Internet und der Fußgängerzone geht es Dennis in seinem neuen Programm auch darum, wieder wichtige und weniger wichtige Begebenheiten und Tücken des Alltags mit uns „Ottos“ zu teilen. Bei Dennis wird Unterhaltung zwar nicht immer richtig, dafür aber wirklich groß geschrieben! Und jetzt besucht er seine „Bro’s“ und „Ladies“ in ganz Deutschland. Sie können live erleben, wenn Dennis mit „Ich seh voll reich aus!“ jetzt erst richtig durchdreht! Egal, was er macht, Dennis bleibt sich stets treu: Er kann nichts wirklich gut, davon aber ne Menge!

Seine enorme Wandlungsfähigkeit stellt Martin Klempnow alias „Der Dennis“ immer wieder unter Beweis: Bei „Switch Reloaded“ auf ProSieben stellte er nicht nur den fröhlichen, von tief gehenden Gedanken unbeschwerten Berufsschüler, sondern auch Kai Ebel, Robert Geiss, Martin Rütter, Menowin Fröhlich oder den Tatort-Ermittler Frank Thiel dar. Der Schauspieler war Teil der SAT.1-Serie „Schillerstraße“, spielt im ZDF in „Die Bergwacht“ mit, ist in mehreren Musikvideos der Band „Die Ärzte“ zu sehen und leiht seine Stimme unter anderem dem kleinen Hunger in der Milchreis-Werbung. Wenn „Der Dennis“ dann noch zum Telefon greift, ist kein Zwerchfell sicher. Über 900 Mal hat er das mit seiner Erfolgsradiocomedy „Dennis ruft an“ auf 1LIVE schon bewiesen. Und mit seiner ausverkauften ersten Tour „Leider nein! Leider gar nicht!“ machte er nicht nur seinen Ed-Hardy-Look und Curry King salonfähig, sondern begeisterte auch über 100.000 Fans!

Tickets sind erhältlich in allen bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch unter 02405 / 40 8 60 oder online unter www.meyer-konzerte.de.

 

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Debatte: 
„Wir drängen auf ein schnelles Verfahren“…Welt
Debatte: Wir zählen die Tage rückwärts…taz
NRW: Wüst fordert Mitgliederentscheid auch in der CDU…WAZ
NRW: Auch Pinkwart zu Gesprächen über Atomreaktoren nach Belgien…Welt
NRW: In jeder dritten Grundschule sind Zuwandererkinder in der Überzahl…RP Online
Debatte: Es bleibt ein fader Nachgeschmack…Welt
Debatte: Ein unwürdiges Schauspiel…FAZ
Debatte: Der falsche Weg zur richtigen Chefin…NZZ
Debatte: Die Karlsruhe der Schweiglinge…Cicero
Debatte: Verzockt…Zeit
Debatte: Gratis Bus und Bahn fahren. Ein Traum? Nein, ein Albtraum…Welt
Ruhrgebiet: Laschet bekommt „Pannekopp“ für Olympia-Idee im Revier…WAZ
Bochum: Freibadsaison 2018 – Stadt sucht wieder Personal…WAZ
Dortmund: Martin Ulmer liest aus „Dunkellicht“…Nordstadtblogger
Essen: Am Dom gibt es Aschermittwoch das Aschekreuz „to go“…WAZ
Essen: Regierung erwägt kostenlosen Nahverkehr zu testen…WAZ

Premiere in Dortmund: Orlando von Virginia Woolf

Marlena Keil und Friederike Tiefenbacher in „Orlando“ am Schauspiel Dortmund (Foto: Birgit Hupfeld)

„Die Geschichte eines Mannes, der zur Frau wird, mehr als 350 Jahre lebt und dabei kaum altert.“ So fasst der Pressetext zur Dortmunder Aufführung die Story von Virginia Woolfs Roman „Orlando“ sehr lapidar zusammen. Laura N. Junghanns stemmte diese nicht gerade unkomplexe Geschichte auf die Bühne und zwar nicht nur als Regisseurin – auch die Textfassung hat sie erstellt. Und gleich zu Beginn der Premiere am 11.2. im Studio wird klar, dass nicht nur die Roman-Handlung Thema ist, sondern Junghanns die auch noch verschaltet mit den autobiographischen Notizen Woolfs und den Briefen, die sie während der Entstehungszeit des Romans mit ihrer Geliebten und Partnerin Vita Sackville-West austauschte. Woolf schrieb „Orlando“ erklärtermaßen für sie als eine Art fiktive Biographie.

Noch bevor die Zuschauer das Studio betreten, sind draußen die Stimmen von Marlena Keil und Friederike Tiefenbacher als Sackville-West und Woolf zu hören. Im Studio sehen wir sie dann in historisierenden Kostümen am Schreibtisch sich die Briefe gegenseitig vorlesen,

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Premiere in Dortmund: Alice von Mauro Bigonzetti

Alice von Mauro Bigonzetti am Ballett Dortmund (Foto: Bettina Stöss / Stage Pictures)

Bei dem Ballett „Alice“ von Mauro Bigonzetti, das er 2014 für die Stuttgarter Gauthier Compagnie choreographierte und das nun am 10.2. vom Dortmunder Ballett herausgebracht wurde, ist vieles anders als erwartbar wäre. Auch wenn die Kostüme von Helena de Medeiros eine couturige Opulenz besitzen, märchenhaft sind sie nicht. Die computeranimierten Projektionen von Carlo Cerri und OOOPStudio schaffen keine Fantasieräume und von den gut bekannten Personen der beiden Alice-Romane von Lewis Carroll sind lediglich Alice (doppelt besetzt), die Herzkönigin und der Hutmacher direkt identifizierbar. Bigonzetti erzählt die vielen absurden Geschichten

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Wir und Heute – Skandal!!! Martin Schulz an Allem schuld – Schwule Texter in der SPD dürfen Regierung mitwählen

Die BILD beschreibt den größten Skandal der Neuzeit!!! Ausländer in der SPD dürfen mitbestimmen, ob ihre Partei in die Regierung eintritt!! Was kommt als nächstes? Dürfen bald schwule Texter wählen? Oder sogar Frauen? Martin Schulz ist schuld!! Potzblitz: Der Mitgliederentscheid der SPD offenbart seltsamste Denkweisen… Noch spannender vielleicht: War Schulz am Ende das Opfer einer Intrige, ist er über seine eigenen Füße gestolpert oder hat ihm das alles Andrea Maria Nahles aus Mendig eingebrockt? David Schraven und Martin Kaysh versuchen sich in Antworten. Hört rein…

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Premiere in Dortmund: Das Internat von Ersan Mondtag

Das Internat von Ersan Mondtag am Schauspiel Dortmund (Foto: Birgit Hupfeld)

Wenn sich am Beginn der eiserne Vorhang hebt, erwartet die Zuschauer ein echter Wow-Effekt. Rechts und links auf der Vorderbühne bilden riesige schwarze Bäume mit roten Strichen wie böse Augen eine sich verjüngende Allee, an deren Ende in dem auf die Hälfte geschrumpften Guckkasten das Internat zu sehen ist. Durch große gotische Spitzbögen blicken wir in eine Treppenhaus, auf der Ebene darüber ein schmiedeeisernes Gitter und Tor, hinter dem zwei Internatsschüler wachend stehen. Ersan Mondtag erdachte nicht nur die Idee des Stückes, das in Dortmund als Uraufführung geführt wird, sondern auch das Bühnenbild, die Kostüme und das Maskenbild. Nur wenige Augenblicke nach dieser Eröffnung setzt sich die Drehbühne, auf der das Internat mit erwähntem Treppenhaus, Duschen, Speise- und Schlafsaal steht, in Bewegung. Sie wird sich in den nächsten anderthalb Stunden unablässig drehen. 

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