Der Ruhrpilot

Elektronische Fußfessel in Kalifornien, USA Foto: Monique Lizenz: CC BY 2.0


NRW:
Land kündigt für 2018 umfassendes Sicherheitspaket an…RP Online
NRW: Korruption in NRW nimmt wieder zu…NW
Debatte: Was in der Debatte um eine Predigt zu kurz kam…Welt
Debatte: Eine Koalition für die Medienfreiheit…FAZ
Debatte: Schutzzonen für begrapschte Frauen gehören in Deutschland nun dazu…Welt
Debatte: Adoptivkinder statt Geburtshelfer…Jungle World
Debatte: Deutschland befindet sich im Stand-by-Modus…Tagesspiegel
Bochum: Neues Kulturjahr startet mit vielen Stars…WAZ
Dortmund: Bei Boecker gehen Mitte Februar die Lichter aus…WAZ
Duisburg: Flic Flac plnat Verlegung des Firmensitzes nach Duisburg…WAZ
Essen: Arbeitslosenzahl sinkt weiter…WAZ
Essen: Teure EBE-Sonderschichten nach Silvester wären übertrieben…WAZ

Gedanken zum geplanten Ende des Kohledeputats in 2018

Ein Klumpen Kohle aus der Zeche Minister Achenbach. Foto: Robin Patzwaldt

Wer für ein bestimmtes Unternehmen arbeitet, der erhält häufig entsprechende Vergünstigungen. Als ich früher festangestellt für einige Verlage gearbeitet habe, da bekam man als Mitarbeiter ein oder gleich mehrere Freiexemplare der hauseigenen Printprodukte. Das war schön. Ein ehemaliger Freund meiner Cousine war früher einmal bei einer großen Dortmunder Brauerei angestellt. Der bekam von dort einige Liter Freibier pro Monat. Das fanden viele in meinem Umfeld seinerzeit sogar noch schöner.

Und dann gab es eben auch noch meinen Opa und meinen Onkel, die bekamen, da sie früher ‚auf der Zeche‘ gearbeitet haben, regelmäßig einige Tonnen Koks zum Heizen frei Haus geliefert. Ebenfalls so sehr nett.

Eigentlich erscheint es zudem nur logisch, dass solche Vergünstigungen auf die Zeit der Beschäftigung im jeweiligen Unternehmen begrenzt sind. Als ich aus dem jeweiligen Verlag ausschied, da endeten auch meine Freiabos. Beim Wechsel der Brauerei endete für den Freund meiner Cousine der Gratis-Bezug des jeweiligen Bieres. (Sehr zu unser aller Bedauern, mochten wir das Produkt seines neuen Arbeitgebers damals doch längst nicht so sehr wie das alte. Aber das nur am Rande und ganz persönlich angemerkt. 😉 )

Etwas ernster wird die Debatte jetzt in Sachen des noch immer üblichen Kohledeputats, das Ende 2018, mit Ende des Bergbaus in dieser Region, grundsätzlich in dieser Form ein Ende finden soll. Und das, obwohl viele Bergleute dem Vernehmen darauf gesetzt haben, dass sie diesen Energiekostenzuschuss lebenslang erhalten würden. Diverse gerichtliche Auseinandersetzungen stehen diesbezüglich in diesen Wochen auf der Agenda.

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Herbert Reul Foto: Petra Klawikowski Lizenz: CC BY-SA 3.0


NRW: 
Innenminister gibt Frauen Sicherheits-Tipps…RP Online
NRW: Keine Hinweise auf erneutes Chaos-Silvester…WZ
NRW: So rüsten sich Polizei und Städte für Silvester…RP Online
Debatte: „Besser wird es nicht mehr“…Welt 
Debatte: Warum Populisten von Nutzen sind…FAZ
Debatte: Lehrjahre des Protests…Jungle World
Debatte: Anstandslosigkeit – Laster in Zeiten der Digitalisierung…NZZ
Bochum: Pianistin Schaghajegh Nosrati…WAZ
Dortmund: So arbeitet es sich im neuen Amazon-Logistikzentrum…WAZ
Duisburg: Gebag-Chef zieht positive Bilanz…RP Online
Essen: Aufschrei im Rotlichtviertel gegen „Hurenausweis“…WAZ

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Armin Laschet bei seiner ersten Rede als Ministerpräsident im NRW-Landtag.


NRW:
 Armin Laschet regiert nur mit halber Kraft…Süddeutsche
NRW: „Kitas werden bei Nachfrage bis 19 Uhr öffnen“…RP Online
NRW: SPD-Chef Groschek geht auf Distanz zu Sigmar Gabriel…WZ
Debatte: Das Schweigen unserer Muslime ist kaum zu überhören…Welt
Debatte: „Es gibt ein großes Gewaltpotenzial“…Cicero
Debatte: Der neue Nazi-Sex-Boom…FAZ 
Debatte: Islam und Islamisierung gibt es nur im Doppelpack…Welt
Debatte: Das heiße Herz der SPD…FAZ
Debatte: Eine Lex Bitcoin braucht es nicht…NZZ
Debatte: Shut up and kiss…Jungle World
Ruhrgebiet: Firmen sehen Wirtschaft auf einem Höhenflug…WAZ
Ruhrgebiet: Lange Staus nach Schiffsunglück…RP Online
Bochum: Sparkasse schließt in den Nachtstunden ihre Filialen…WAZ
Bochum: Die Kassen klingeln nicht überall…WAZ
Dortmund: Der Brutal-Black-Künstler „3 Kreuze“ färbt Menschen schwarz…WAZ
Duisburg: Großalarm nach Havarie in Duisburg „richtige Entscheidung“…WAZ
Essen: Bürger haben keinen Anspruch auf kostenfreie Toiletten…WAZ

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NRW: 
Deutlich weniger Flüchtlinge…Kölnische Rundschau
NRW: „Zusammenhalt in Deutschland ist bedroht“…RP Online
NRW: Zahl der Wohnungseinbrüche in gesunken…NRZ
NRW: Sigmar Gabriel – Vermächtnis eines an sich Gescheiterten…Cicero
Debatte: „Wurst essen ist gefährlicher als Glyphosat“…Welt
Debatte: Undeutscher Beat …Jungle World
Debatte: Wie werden Deutschlands Schüler endlich wieder besser?…FAZ
Duisburg: „Kinderarmut ist mehr als finanzielle Not“…WAZ
Essen: Traditioneller Kerzenmacher startet Online-Shop…WAZ

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Supermarkt in den 50ern Credits: OSU Special Collections & Archives : Commons @ Flickr Commons


Ruhrgebiet: 
Diese Supermärkte haben Heiligabend geöffnet…WAZ
Ruhrgebiet: Was Thyssen-Krupp-Personalvorstand Burkhard verspricht…WAZ
Debatte: Deutschlands Stimme gegen Jerusalem ist beschämend…Welt
Debatte: Moralisch gemischt…FAZ
Debatte: Angst vor dem Fortschritt…NZZ
Debatte: Im Netz der Hackerhippies…Jungle World
Bochum: Anti-Repressions-Demo…Bo Alternativ
Dortmund: Hannibal ist 2018 wohl ohne Wasser und Heizung…WAZ

Weihnachten bei den Ruhrbaronen

War früher wirklich alles besser? Weihnachten im Jahre 1980. Foto: privat

Früher war Weihnachten gefühlt ein Highlight im Kalenderjahr für fast jeden von uns. Im Laufe des Lebens ändert sich das für viele dann. Unterschiedliche Einstellungen und Gefühle gegenüber der je nach Standpunkt schönsten oder nervigsten Zeit des Jahres entwickeln sich. Auch im Team der Ruhrbarone.

Wir haben hier einmal zusammengetragen wie unterschiedliche Mitwirkende dieses netten kleinen Familienblogs über die kommenden Feiertage denken und wie sie sie verbringen werden.

Und was macht Ihr so? Wie denkt Ihr darüber? Lasst es uns wissen und hinterlasst uns gerne einen Kommentar.

Frohe und entspannte Feiertage, wie immer ihr sie auch verbringen mögt!

Peter Hesse: Erst ein Gedicht von Robert Gernhardt, dann Bescherung und ab dem dritten Glas Sekt sagt meine Mutter: „Bleib doch heute hier, das Bett ist schon gemacht.“ Zuhause bei mir wartet allerdings schon „Todesmelodie“ von Sergio Leone im DVD-Player. Okay, das kann warten – aber nicht lange. Der Heiligabend geht mit dem ersten und zweiten Weihnachtstag ja in eine besondere Verlängerung – und ein paar Tage später gibt es an Silvester eine Art Elfmeterschießen.

Arnold Voss: Dem Weihnachtsfest kann man nicht entkommen. Also mach ich mit. Und mit Leuten, die sich wirklich mögen, kann es sogar ganz nett sein. Ob mit oder ohne Geschenke. Also: Frohe Weihnacht, Leute!

Sigrid Herrmann-Marschall: Besuche bei Menschen, mit denen ich mich verbunden fühle. Gutes Essen in Gemeinschaft. Entspannter planen, als man es sonst oft tut. Ruhe, viel Schlafen. Freude daran, sich hübsch und festlich zurechtzumachen. Weitere schöne Dinge tun wie Filme gucken und dabei stricken. Die bislang ungesehenen neuen Science Fiction Filme des Jahres nachholen. Unverzichtbar: „Drei Nüsse für Aschenbrödel“, wobei ich mich heute wundere, dass ich diesen Prinzen mal hübsch fand. Der Prinz ist schon ok, da habe ich mich wohl verändert.

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Wir und Heute – Maggi-Taliban

Unser Jahresrückblick im „Wir und Heute“-Podcast. Was war wirklich wichtig, richtig wichtig, woran erinnern wir uns, wenn wir an 2018 zurückdenken? Daran, wie unser Kindheitstraum zerbrach – Maggi ist gar kein Gewürz. Maggi ist aus Glutamat. NEIN!! Ein Grund für Gotteskinder im Ruhrpott? Martin Kaysh verrät ein Geheimnis.… Und David seinen Lieblingsfluch: „Möge er Krätze am Arsch kriegen und zu kurze Arme zum Kratzen.…“

Zu den anderen Folgen des „Wir und Heute“-Podcastes – und zum Abo des YouTube-Kanals geht es hier.

Die Hörversionen des Podcasts, sowie die Abos für iTunes und Spotify sind hier zu finden.

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Peter Terium, Ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Innogy Foto: © Catrin Moritz Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE


Ruhrgebiet: 
Peter Terium ist Chefposten bei Innogy los…FAZ
Ruhrgebiet: Peter Terium muss gehen…Handelsblatt
NRW: „NRW verschenkt zu viele Potenziale“…Welt
Debatte: Sigmar Gabriel hat recht – jedenfalls ein bisschen…Welt
Debatte: CDU-Mitglieder sehen sich ideologisch rechts von ihrer Partei…FAZ
Debatte: Ein Numerus clausus ist Planwirtschaft par excellence…NZZ
Debatte: Humanes Studium…FAZ
Debatte: Wir müssen beim Sex noch politisch korrekter werden!…Welt
Ruhrgebiet: Rhein-Ruhr-Zentrum geht an amerikanischen Fonds…WAZ
Ruhrgebiet: Essen startet Bau von Stadtteil 51…Bild
Bochum: DHL muss seine Elektroflotte mit Dieselautos unterstützen…WAZ
Duisburg: Im Jahr 2020 soll ganz Duisburg schnell surfen können…WAZ

Pottoriginale: Low Budget-Kino mit kauzigen Figuren

Pottoriginale Roadmovie, TIM Kramer (tremark-fotografie.de)


Mit einem kleinen Budget von nur 25.000 Euro ist diese klamaukige Geschichte von Regisseur Gerrit Starczewski umgesetzt worden.

Der Startschuss für diesen Film lief im Bochumer Kinowelt UCI; die dortigen Räumlichkeiten platzten am 8. Dezember aus allen Nähten: etwa 1200 Zuschauer bevölkerten insgesamt fünf Kinosäle – und darunter mischten sich auch ein paar Szene-Persönlichkeiten, wie unter anderem Ex-Kraftwerk-Musiker Wolfgang Flür. Das ist wirklich ein Wahnsinnsergebnis – andere Ruhrgebietsfilm-Premieren wie „Sommerfest“ von Sönke Wortmann oder „Junges Licht“ von Adolf Winkelmann können sich locker hinter so einem gut besuchten Kinoabend verstecken. 

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