Elektronische Fußfessel in Kalifornien, USA Foto: Monique Lizenz: CC BY 2.0
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Ein Klumpen Kohle aus der Zeche Minister Achenbach. Foto: Robin Patzwaldt
Wer für ein bestimmtes Unternehmen arbeitet, der erhält häufig entsprechende Vergünstigungen. Als ich früher festangestellt für einige Verlage gearbeitet habe, da bekam man als Mitarbeiter ein oder gleich mehrere Freiexemplare der hauseigenen Printprodukte. Das war schön. Ein ehemaliger Freund meiner Cousine war früher einmal bei einer großen Dortmunder Brauerei angestellt. Der bekam von dort einige Liter Freibier pro Monat. Das fanden viele in meinem Umfeld seinerzeit sogar noch schöner.
Und dann gab es eben auch noch meinen Opa und meinen Onkel, die bekamen, da sie früher ‚auf der Zeche‘ gearbeitet haben, regelmäßig einige Tonnen Koks zum Heizen frei Haus geliefert. Ebenfalls so sehr nett.
Eigentlich erscheint es zudem nur logisch, dass solche Vergünstigungen auf die Zeit der Beschäftigung im jeweiligen Unternehmen begrenzt sind. Als ich aus dem jeweiligen Verlag ausschied, da endeten auch meine Freiabos. Beim Wechsel der Brauerei endete für den Freund meiner Cousine der Gratis-Bezug des jeweiligen Bieres. (Sehr zu unser aller Bedauern, mochten wir das Produkt seines neuen Arbeitgebers damals doch längst nicht so sehr wie das alte. Aber das nur am Rande und ganz persönlich angemerkt. 😉 )
Etwas ernster wird die Debatte jetzt in Sachen des noch immer üblichen Kohledeputats, das Ende 2018, mit Ende des Bergbaus in dieser Region, grundsätzlich in dieser Form ein Ende finden soll. Und das, obwohl viele Bergleute dem Vernehmen darauf gesetzt haben, dass sie diesen Energiekostenzuschuss lebenslang erhalten würden. Diverse gerichtliche Auseinandersetzungen stehen diesbezüglich in diesen Wochen auf der Agenda.
Herbert Reul Foto: Petra Klawikowski Lizenz: CC BY-SA 3.0
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Armin Laschet bei seiner ersten Rede als Ministerpräsident im NRW-Landtag.
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Supermarkt in den 50ern Credits: OSU Special Collections & Archives : Commons @ Flickr Commons
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War früher wirklich alles besser? Weihnachten im Jahre 1980. Foto: privat
Früher war Weihnachten gefühlt ein Highlight im Kalenderjahr für fast jeden von uns. Im Laufe des Lebens ändert sich das für viele dann. Unterschiedliche Einstellungen und Gefühle gegenüber der je nach Standpunkt schönsten oder nervigsten Zeit des Jahres entwickeln sich. Auch im Team der Ruhrbarone.
Wir haben hier einmal zusammengetragen wie unterschiedliche Mitwirkende dieses netten kleinen Familienblogs über die kommenden Feiertage denken und wie sie sie verbringen werden.
Und was macht Ihr so? Wie denkt Ihr darüber? Lasst es uns wissen und hinterlasst uns gerne einen Kommentar.
Frohe und entspannte Feiertage, wie immer ihr sie auch verbringen mögt!
Peter Hesse: Erst ein Gedicht von Robert Gernhardt, dann Bescherung und ab dem dritten Glas Sekt sagt meine Mutter: „Bleib doch heute hier, das Bett ist schon gemacht.“ Zuhause bei mir wartet allerdings schon „Todesmelodie“ von Sergio Leone im DVD-Player. Okay, das kann warten – aber nicht lange. Der Heiligabend geht mit dem ersten und zweiten Weihnachtstag ja in eine besondere Verlängerung – und ein paar Tage später gibt es an Silvester eine Art Elfmeterschießen.
Arnold Voss: Dem Weihnachtsfest kann man nicht entkommen. Also mach ich mit. Und mit Leuten, die sich wirklich mögen, kann es sogar ganz nett sein. Ob mit oder ohne Geschenke. Also: Frohe Weihnacht, Leute!
Sigrid Herrmann-Marschall: Besuche bei Menschen, mit denen ich mich verbunden fühle. Gutes Essen in Gemeinschaft. Entspannter planen, als man es sonst oft tut. Ruhe, viel Schlafen. Freude daran, sich hübsch und festlich zurechtzumachen. Weitere schöne Dinge tun wie Filme gucken und dabei stricken. Die bislang ungesehenen neuen Science Fiction Filme des Jahres nachholen. Unverzichtbar: „Drei Nüsse für Aschenbrödel“, wobei ich mich heute wundere, dass ich diesen Prinzen mal hübsch fand. Der Prinz ist schon ok, da habe ich mich wohl verändert.
Unser Jahresrückblick im „Wir und Heute“-Podcast. Was war wirklich wichtig, richtig wichtig, woran erinnern wir uns, wenn wir an 2018 zurückdenken? Daran, wie unser Kindheitstraum zerbrach – Maggi ist gar kein Gewürz. Maggi ist aus Glutamat. NEIN!! Ein Grund für Gotteskinder im Ruhrpott? Martin Kaysh verrät ein Geheimnis.… Und David seinen Lieblingsfluch: „Möge er Krätze am Arsch kriegen und zu kurze Arme zum Kratzen.…“
Ruhrgebiet: Peter Terium ist Chefposten bei Innogy los…FAZ Ruhrgebiet: Peter Terium muss gehen…Handelsblatt NRW: „NRW verschenkt zu viele Potenziale“…Welt Debatte: Sigmar Gabriel hat recht – jedenfalls ein bisschen…Welt Debatte: CDU-Mitglieder sehen sich ideologisch rechts von ihrer Partei…FAZ Debatte: Ein Numerus clausus ist Planwirtschaft par excellence…NZZ Debatte: Humanes Studium…FAZ Debatte: Wir müssen beim Sex noch politisch korrekter werden!…Welt Ruhrgebiet: Rhein-Ruhr-Zentrum geht an amerikanischen Fonds…WAZ Ruhrgebiet: Essen startet Bau von Stadtteil 51…Bild Bochum: DHL muss seine Elektroflotte mit Dieselautos unterstützen…WAZ Duisburg: Im Jahr 2020 soll ganz Duisburg schnell surfen können…WAZ
Pottoriginale Roadmovie, TIM Kramer (tremark-fotografie.de)
Mit einem kleinen Budget von nur 25.000 Euro ist diese klamaukige Geschichte von Regisseur Gerrit Starczewski umgesetzt worden.
Der Startschuss für diesen Film lief im Bochumer Kinowelt UCI; die dortigen Räumlichkeiten platzten am 8. Dezember aus allen Nähten: etwa 1200 Zuschauer bevölkerten insgesamt fünf Kinosäle – und darunter mischten sich auch ein paar Szene-Persönlichkeiten, wie unter anderem Ex-Kraftwerk-Musiker Wolfgang Flür. Das ist wirklich ein Wahnsinnsergebnis – andere Ruhrgebietsfilm-Premieren wie „Sommerfest“ von Sönke Wortmann oder „Junges Licht“ von Adolf Winkelmann können sich locker hinter so einem gut besuchten Kinoabend verstecken.
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