Das Konzert von Fury In The Slaughterhouse in Wuppertal

Zu ihrem 30. Bandjubiläum schenkten Fury In The Slaughterhouse ihren Fans am ersten September diesen Jahres ein neues Album. Mit „Little Big World – Live & Acoustic“ feierten Gründungsmitglieder Kai und Thorsten Wingenfelder, Christof Stein-Schneider, Rainer Schumann, Gero Drnek und Christian Decker aus Hannover gestern in Magdeburg den Tourauftakt ihrer ganz besonderen Akustik-Tour durch Deutschland und standen heute Abend in der ausverkauften Stadthalle in Wuppertal auf der Bühne und begeisterten in einem wunderschönen Ambiente ihre Fans.

Das Lustprinzip ist seit Gründung in 1987 der Kompass der Band, deren Geschichte von reichlich Herzblut und Intuition geprägt ist.  In ihrer Bandgeschichte haben Fury In The Slaughterhouse bereits über vier Millionen Alben verkauft, mehr als 1000 Konzerte gespielt und wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Als eine der wenigen deutschen Bands schafften sie den Durchbruch auch auf dem amerikanischen Markt.  Nach ihrer Trennung widmeten sich die Bandmitglieder anderen musikalischen Projekten. Besonders die Brüder Kai und Thorsten Wingenfelder feiern mit ihrem Band „Wingenfelder“ große Erfolge. Mitte März luden die sechs Vollblutmusiker vorab zum erneuten Klassentreffen in die TUI Arena in Hannover ein. 35.000 Fans sorgten nicht nur für drei ausverkaufte Abende, sondern auch für ganz viel Gänsehaut.

Ende April wurde im Hamburger Grünspan das Akustik-Album „Little Big World“aufgezeichnet, mit dem sich für die Band ein Kreis schließt. Mit ihrem neuen Werk verbinden Fury In The Slaughterhouse bestes musikalisches Handwerk mit emotionaler Tiefe in 23 ausgewählten Songs, die für dieses einmalige Konzerterlebnis eigens von Jan Löchel neu arrangiert wurden. „Die Akustik-Tour zum 30. Geburtstag ist ein Geschenk an unsere Fans und an uns selbst“, erklärt Thorsten Wingenfelder. „Ein Akustik-Set wie das, was wir auf der Little Big World Tour spielen wollen, hält unsere Band-Seele jung und lebendig. Im Endeffekt zeichnet unsere Band vor allem die Vielseitigkeit der einzelnen Mitstreiter aus. Deshalb darf das Spontane regieren und ein Drittel des vorher Geprobten klingt plötzlich ganz anders.“

Davon konnten sich die Fans heute Abend in Wuppertal hautnah überraschen lassen. Es gab klassische Fury-Songs,, Nummern, die man in dieser Form nicht erwartet hatte und Teile, die schmunzeln ließen. Ein zauberhafter Abend, der durch die historische Kulisse der Stadthalle noch einmal mehr verzaubert hat.

 

Veranstalter : Headline Concerts

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Wir und Heute – Besucher aus fernen Galaxien

Melanie Huber ist heute bei Martin und David zu Gast im Familienpodcast „Wir und Heute“. Eine Literatin, die als Poetin in Residence das Ruhrgebiet beschreibt – zumindest eine Zeit lang, als Gastarbeiterin. Die Saarländerin mit dem bayrischen Namen wohnt eigentlich in Schleswig-Holstein, am Meer, in Kiel. Sie liebt jetzt Dortmund (es gleicht ihrer seelischen Verfassung, sagt sie) und findet Duisburg: naja geht so (tätigkeitslos). Die Ansichten einer Besucherin aus einer fernen Galaxie. Wir freuen uns, dass Melanie da war: Wer ihre Geschichten aus Stadt Land Text nachlesen will, kann gerne hier klicken.

Zu den anderen Folgen des „Wir und Heute“-Podcastes – und zum Abo des YouTube-Kanals geht es hier.

Die Hörversionen des Podcasts, sowie die Abos für iTunes und Spotify sind hier zu finden.

Buch: Wie sich das Ruhrgebiet neu erfindet

Der ehemalige Spiegel-Redakteur Gerhard Spörl hat mit „Groß denken, groß handeln“ ein Buch über die Geschichte des Ruhrgebiets nach 1945 geschrieben. Spörl hat mit zahlreichen Protagonisten aus dem Revier gesprochen, sein von Neugier geprägter Blick von außen ist frei von Sentimentalität und Großmannssucht, Merkmalen, die viele Bücher über das Ruhrgebiet kennzeichnen, bei denen die Binnenperspektive im Zentrum steht.

Über Monate ist  Gerhard Spörl 2016 und 2017 durch das Ruhrgebiet gereist. Er hat mit Politikern, Künstlern, Journalisten (auch dem Autoren dieses Textes) und Unternehmern gesprochen, hat sich von Wissenschaftlern Entwicklungen erklären lassen und in Bibliotheken weiter recherchiert, war auf Baustellen, an Seen und in den Städten. Spörl hat sich das Ruhrgebiet durch intensive Recherche erarbeitet, hat sich ihm mit Neugier und Interesse angenähert und dabei doch nie den Blick des Fremden verloren, der von außen auf das Ruhrgebiet schaut. Sein Buch Groß denken, groß handeln“ beschreibt die großen Linien der Entwicklung des Ruhrgebiets nach 1945 und verliert sich durch die Distanz nicht im Klein-Klein. Getragen ist es von der Frage, warum sich das Ruhrgebiet so und nicht anders entwickelt hat, warum Chancen wie die Neuansiedlung von Unternehmen  in den 60er Jahren nicht ergriffen und andere, wie der Bau von Hochschulen, beherzt und mit Weitsicht angegangen wurden.

Oft, das wird deutlich, hing und hängt es an einzelnen Personen, die ihre Ideen durchsetzten. Waren sie stark genug, in der Lage Netzwerke zu knüpfen und bereit,   auch persönliche Risiken einzugehen, hatten sie Erfolg. Paul Mikat (CDU) war so einer. Ein konservativer Wissenschaftler, in dessen kurze Zeit als NRW-Kultusminister nicht nur eine Reform der Lehrerausbildung fiel, sondern auch die Gründung der Ruhr-Uni als Reformhochschule. In den vier Jahren seiner 1962 bis 1966 dauernden Amtszeit bewegte er mehr als viele seiner Nachfolger in mehreren Legislaturperioden.

Ein großer Teil des Buches, und eigentlich hätte das Thema für einen zweiten Band gereicht, beschäftigt sich dem Ausstieg aus der Kohle. Auch hier war es wieder eine Person, die ins Risiko ging: Werner Müller, heute Chef der RAG-Stiftung, entwickelte die Idee, aus der Kohleförderung auszusteigen und die RAG zu einem modernen Chemiekonzern umzubauen, der heutigen Evonik. Wie ihm das ab 2003 gelang, liest sich wie ein Wirtschaftskrimi und ist zugleich das Porträt eine Managers und Politikers, der in den vergangenen Jahrzehnten, sei es beim Atomausstieg, sei es bei der umstrittenen Übernahme von Ruhrgas durch  Eon, Wirtschaftsgeschichte geschrieben hat. Dass Müller, obwohl Einzelgänger, fester Teil der Energie-Community war, der Filz ja nun wirklich nicht fremd ist, war dabei Stärke und Schwäche zugleich.

Fazit: Ein spannendes und hervorragend geschriebenes Buch über das Ruhrgebiet.

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Der Ruhrpilot

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40 Jahre Nena – „Nichts Versäumt Tour 2018“ mit Halt in Dortmund

[Nena – 20.11.2015 / RuhrCongress Bochum]

Nena, da denkt man an Gabriele Susanne Kerner aus Hagen, die Sängerin der Band The Stripes in den 70ern, an die Wahnsinns-Frontfrau der Band Nena in den 80ern und an die Solokünstlerin Nena.

Als letztere ist sie seit 1989 erfolgreich unterwegs und zählt mit insgesamt 25 Millionen verkauften Tonträgern weltweit zu den erfolgreichsten Künstlerinnen der deutschen Musikgeschichte.

Ihr immer noch aktuelles Studioalbum “Oldschool” erschien im Februar 2015 und konnte sich, wie auch seine vier Vorgänger (Willst du mit mir gehen/2005, Cover Me/2007, Made In Germany/2009, Du bist gut/2012)  unter den TopTen der deutschen Album Charts platzieren.

Im kommenden Jahr feiert NENA ihr 40-jähriges Bühnenjubiläum in großem Stil! Die “Nichts Versäumt-Tour” macht im Frühjahr 2018 Station in 27 Städten in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg und gehört jetzt schon zu den Events des nächsten Jahres, die man gesehen haben muss. NENA ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil der deutschen oder europäischen Popkultur, sie ist einweltweites Phänomen. Mit ihren Hits prägte NENA eine Generation von Musikfans und beschreibt bis heute ein Lebensgefühl, das wohl irgendwie und irgendwo in jedem Herzen zu Hause ist. Dabei ist NENA kein Nostalgie-Act, sie ist auch im 40. Jahr ihrer Karriere noch immer eine der relevantesten und authentischsten Sängerinnen der Zeit.

Wie immer ist ihre Band mit am Start, die sie liebevoll ihre „zweite Familie“ nennt. – Und die auch mehr und mehr zu einem wahren Familienunternehmen wird, denn ihre Tochter Larissa und ihre Söhne Sakias und Simeon werden ebenfalls mit auf der Bühne stehen.

Tourtermine:

07.05.2018  Mitsubishi Electric Halle Düsseldorf Tickets

29.06.2018  Westfalenhalle Dortmund Tickets

Veranstalter : Handwerker Promotion

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Der Ruhrpilot

Armin Laschet Foto_ CDU Fraktion NRW


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Die Band Eisbrecher feiert am 16.12.2017 ihr Jahresabschlusskonzert in der Turbinenhalle in Oberhausen

29. September 2017 Eisbrecher in der Turbinenhalle

Sie ist längst zu einer erfolgreichen Tradition im Eisbrecher-Jahr geworden: Am 16.12. findet die diesjährige Jahresabschlussshow der Münchner Rocker in der Turbinenhalle Oberhausen statt. Als Special Guest sind dafür die schwedischen Rap-Metaller von CLAWFINGER bestätigt – ein Herzenswunsch der Bayern, wie Sänger Alex Wesselsky verrät.

Dabei haben EISBRECHER allen Grund, den Jahresabschluss 2017 zu feiern – die Show in Oberhausen beschließt das bislang erfolgreichste Jahr in der Bandgeschichte. Über 27.500 Besucher auf insgesamt 13 Shows der just beendeten „Sturmfahrt“-Tour, Platz 1 für das Album „Sturmfahrt“, Doppel-Gold für die beiden letzten Alben vor gerade einmal einem Jahr und die Premiere eines eigenen Festivals in der Ulmer Ratiopharm-Arena liegen hinter der Band.

Kaum eine andere deutschsprachige Band im härteren Rock-Sektor ist derzeit so erfolgreich wie EISBRECHER. Und obwohl bereits vor über 15 Jahren gegründet, befindet sich die Band nach wie vor im Aufwärtstrend. Unverkennbar geschmiedet im Heimathafen der bayerischen Landeshauptstadt München sind Eisbrecher Flaggschiff der neuen harten Rockszene.  Spektakuläre Liveshows, Wortwitz und Schlagfertigkeit, sowie ein hoher Wiedererkennungswert sind die unvergleichlichen Trademarks.

Als Special Guest der Show sind CLAWFINGER bestätigt. Sie sind so etwas wie die tiefgründige Hitfabrik der Crossover-Rockszene und besitzen längst Kult-Status. In den 90ern landeten sie mit Songs wie „Nigger“, „The Truth“ oder „Do What I Say“ nicht einfach nur Welthits, sondern thematisierten in ihnen zugleich auch sozialkritisch und direkt brandaktuelle Missstände: CLAWFINGER gelang es, einer ganzen Generation aus der Seele zu sprechen und die damals aufkommende Crossover-Szene entscheidend zu prägen. Für viele sind die Göteborger die europäische Antwort auf Rage Against The Machine.

Nach einigen Jahren, in denen es um CLAWFIGER herum still geworden war, meldeten sich die Skandinavier im August mit der neuen Single „Save Our Souls“ offiziell zurück und treffen damit erneut den Nerv der Zeit – „Save Our Souls“ ist ein Anti-Trump-Song und findet sowohl kritische als auch nachdenkliche Ansätze zum derzeit mächtigsten Mann der Welt.

JAHRESABSCHLUSSKONZERT 2017

EISBRECHER + Special Guest: CLAWFINGER

16.12.2017 – Oberhausen | Turbinenhalle

Tickets unter: www.eislandshop.de oder an allen Eventim/CTS Vorverkaufsstellen!

www.eis-brecher.com

www.eisland-entertainment.de