Wieso ist das Indymedia-Verbot nicht so prall? Hat das irgendwas mit Holocaustleugnungsdebatten zu tun? Kann das Rheinland die Änderung des Klimawandels einleiten? Wird Schulz Vizekanzler, oder auch Agrarminister, oder Oppositionskanzler? Was ist die 25. Nachkommastelle von Pi? Was hat das Alles mit Lady Di zu tun? Und wie haben wir diesmal die Anmoderation verkackt?
Antworten auf fast alle diese Fragen im neuen Ruhrbarone-Podcast.
Mit Weiermann und Bartoschek.
Warum kriegen Leute in Aachen Jod-Tabletten als Vorsorge gegen einen Supergau? Etwa weil Armin Laschet da her kommt? Was hat das mit dem Wellensittich von Martin Kaysh zu tun? Und mit dem Krankenkassengesetz? Begleitet uns auf eine weitere Reise mit „Wir und Heute Unterwegs“ quer durch das Land der Atome. Davon ab: Wir haben einen Linken-Lutscher. Und zeigen ihn.
Deutschlands wohl bekanntester Hundetrainer und Buchautor Martin Rütter geht ab November diesen Jahres mit einem brandneuen Bühnenprogramm auf Tour.
Nach “Hund-Deutsch/Deutsch-Hund” (2010), “Der tut nix! “(2012), “nachSITZen” (2014),ist “Freispruch!” seine mittlerweile vierte Show, mit der der Duisburger Hundeprofi sein Publikum begeistern wird.
Martin Rütter wurde seit Mitte der 1990er Jahre durch eine Reihe von Fernseh- und Bühnenproduktionen über den Umgang mit Hunden bekannt. Seit 1995 betreibt er das Zentrum für Menschen mit Hund bei Erftstadt und bildete dort Hunde und ihre Halter nach der von ihm entwickelten Methode D.O.G.S. (Dog Orientated Guiding System = am Hund orientiertes Führungssystem) aus.
In seinem neuen Live-Programm „FREISPRUCH!“ hält der einzig wahre „Anwalt der Hunde“. ein bellendes Plädoyer für die Beziehung von Hasso und Herrchen.
Im Auftrag der Hunde und zur Aufklärung ihrer Menschen. Martin Rütter räumt mit dem Mythos des notorischen Problemvierbeiners ein für alle Mal auf. Er holt sie runter von der knochenharten Anklagebank: die Ausgestoßenen, die Ausgesetzten und die Ausgebüxten. Denn was wir alle längst wissen, aber kaum zu denken wagen, bringt der Hundepro Nummer eins unmissverständlich auf den Punkt: SCHULD ist nie der Hund. „Aber wer eigentlich dann? Und warum?“.
Martin Rütter klärt uns auf – in seiner neuen Live-Show „FREISPRUCH!“. Er lotst uns in seiner unvergleichlichen Art zielsicher durch den skurrilen Beziehungsdschungel von Mensch und Hund. Er zückt den Spiegel der wirklichen Wahrheit. Denn Martin Rütter weiß ganz genau: Der tierischmenschliche Alltag hat seine eigenen Gesetze. Und jeder Problemfall seine eigene Geschichte. Auch wenn der Postbote zum Jagdobjekt umfunktioniert wird, auch wenn Bello am Essenstisch zum König der Bettler mutiert und wenn sich der ach so freundliche Schwanzwedler plötzlich doch als rasender Rüpel entpuppt, dann plädiert der Verteidiger aller Vierbeiner ganz klar auf „FREISPRUCH!“.
Denn schließlich wird er uns erzählen, wer’s wirklich verbockt hat. „FREISPRUCH!“ die neue Live-Show von und mit Martin Rütter. Fachlich. Analytisch. Und vor allem richtig lustig.
Auf seiner umfangreichen Tour wird Rütter im Frühling nächsten Jahres auch bei uns in der Nähe vorbeikommen. Da die ersten Termine bereits ausverkauft sind, sollten sich alle Hundefreunde unter uns ihr Ticket für folgende Termine:
In NRW – in Dortmund – entsteht gerade etwas: Das Recherchezentrum CORRECTIV organisiert das erste Campfire-Festival für Journalismus. Nicht so eine dröge Veranstaltung für ein altes Fachpublikum. Sondern ein richtiges Fest über fast vier Tage. Für jeden. Umsonst und draußen. Mit Diskussionen, Workshops, Musik und Fanta. Für Erwachsene auch Bier. Eine ganze Zeltstadt haben CORRECTIV und das Institut für Journalistik der Uni Dortmund aufgebaut.
Das Campfire-Festival bietet haufenweise Highlights. Von Günter Wallraff bis Dunja Hayali, von Julian Reichelt bis Constantin Schreiber kommen einige der bekanntesten Journalisten Deutschlands vom 6. bis 9. September in die Uni Dortmund.
Sie wollen mit Bürgern diskutieren. Darüber reden, was Journalismus sein soll, wie er werden muss und was er besser machen kann. Die guten Seiten des Journalismus sollen für jedermann attraktiv und lebendig werden.
Am heutigen Abend fand das von Juni verschobene Konzert der Söhne Mannheims in der Turbinenhalle in Oberhausen statt. An die 3000 Fans waren erschienen um ihre “Söhne” zu feiern und mit ihnen gemeinsam ihr aktuelles Studioalbum “MannHeim”, das am 21. April diesen Jahres erschienen ist.
1995 gegründet, haben sich die Söhne Mannheims mit mittlerweile sechs Studio-Alben, zahlreichen Hits und mit ausverkauften Tourneen seit über 20 Jahren zur absoluten Kultband entwickelt. Das ist nicht zuletzt dem unvergleichlichen Live-Feeling zu verdanken, das die Band und ihre Fans stets vom ersten bis zum letzten Beat verbindet. Rockig, kraftvoll, mit großer Leichtigkeit und trotzdem eindrucksvoll – so lässt sich die euphorisierende Wirkung der Band auf ihr Publikum beschreiben, die jedes Konzert zu einem unvergesslichen Ereignis macht.
So auch am heutigen Abend. In Originalformation erschienen, gelang es ihnen ihr Publikum von der ersten Minute an mitzureißen. Ihre Texte, die mal eine politische, mal eine zwischenmenschliche oder eine religiöse Botschaft haben, wurden lautstark mitgesungen und der Abend wechselte so zwischen einer ernsthaften, melancholischen, aber dann auch wieder feier- und tanzfreudigen Stimmung.
Heute Abend werden die Söhne Mannheims bereits wieder live zu sehen sein. Auf der großen Open Air Bühne im SparkassenparkMönchengladbach erwarten sie ihre Fans diesmal, Karten sind noch an der Abendkasse erhältlich.
Veranstalter Live Nation & Sparkassenpark Mönchengladbach
Rainer Osnowski von der lit.COLOGNE wies neulich in der Vorankündigung zur lit.RUHR zu Recht auf die prekäre Lage der Alphabetisierung im Ballungsraum Ruhrgebiet mit rund fünfeinhalb Millionen Einwohnern hin und malte seine Vision, dass dort „erstmals Autoren auftauchen, die bislang daran vorbeigegangen sind.“ Das interessiere auch jene Verlage, „für die das Ruhrgebiet bislang noch Diaspora ist.“
Literatur und Alphabetisierung im Ruhrgebiet
Sucht man nach den Gründen für die Situation des Ruhrgebiets als Diaspora der Literatur, fällt zunächst ins Auge, dass diese Ansammlung von Steinkohletagebausiedlungen von Beginn an stark migrantisch geprägt war, was den Pütt in der Alphabetisierungsquote generell an das untere Ende der Pisa-Skala zurückwarf, sogar bereits, als es die Pisa-Studie noch gar nicht gab. Der polnische Zechenarbeiter liest nämlich am liebsten die Bibel (AT), spätere Generationen haben sich auf reich bebilderte Bedienungsanleitungen zum Kurzschließen von deutschen Personenkraftwagen im Hochpreissegment verlegt. Spätere Wellen von Gastarbeitern wie Italiener, Jugoslawen und Türken bereicherten zwar ebenfalls die hiesige Küche, leisteten jedoch – abgesehen von italienschen Schlagertexten und den gesammelten Schriften von Mustafa Kemal Atatürk – ebenfalls keinen nennenswerten Beitrag zur Literarisierung. Was die eigeborenen Ruhrstädter angeht, so lässt sich festhalten, dass diese aufgrund ihres Soziolekts „Ruhrpott“[i] sehr in der Rezeption von Texten des Hochdeutschen behindert sind.
Wulf Bernotat Foto: International Students’ Committee Lizenz: CC BY-SA 3.0
Ruhrgebiet: Wulf Bernotat ist tot…FAZ NRW: „Grüne verspielen ihre Regierungsfähigkeit“…Handelsblatt NRW: Chinesen investieren mehr…KStA Ruhrgebiet: Erste Fusion im Nahverkehr seit 100 Jahren…WAZ Debatte: Unselige rot-grüne Allianz gegen das Automobil…Welt Debatte: Razzien in Norddeutschland wegen Todeslisten…FAZ Debatte: Sein kleines Reich…FAZ Debatte: Reset statt Reform!…Novo Debatte: Lehrstück politischer Justiz…Jungle World Debatte: Wie soll Europa mit Russland umgehen?…NZZ Bochum: Rundgang zum Antikriegstag…Bo Alternativ Dortmund: Schwieriger Kampf gegen Energiearmut…Nordstadtblogger Duisburg: Russische Oper und freier Eintritt…RP Online Essen: Security-Unternehmen zahlt Mitarbeitern „Anwesenheitsprämie“…WAZ
Vor einigen Tagen hatte ich die ersten beiden Abschnitte der Einleitung meines neuen Publikationsprojekts über Zivilisationen vorveröffentlicht. Heute folgt das gesamte erst Kapitel, mit dem das Projekt detaillierter vorgestellt wird:
Warum bekommt ein Deutscher, am 2. April in der Türkei inhaftiert, am 24. Juli einen ersten Besuch der deutschen Botschaft? Sind einfache Bürger weniger wert als „Aktivisten“, Journalisten und eine Übersetzerin? Von unserem Gastautor Ulrich Sahm.
David B. ,55, wollte von seiner Heimatstadt Schwerin zu Fuß bis nach Jerusalem pilgern. Für den Pädagogen war das neben einem persönlichen „Gebet mit den Füßen“ auch ein „gelebtes Projekt des Friedens und der Völkerverständigung“. Ganz bewusst wollte der Christ auf die Hilfsbereitschaft seiner Mitmenschen in der Fremde vertrauen. Es wanderte also ab November 2016 und wollte zu Ostern in Jerusalem sein. In Tagestouren von rund 40 km lief er zunächst über Breslau nach Auschwitz, weil seine Mutter aus einer jüdischen Familie in Breslau kam. Von dort ging es über den Balkan in die Türkei. Unterwegs hatte er viele Begegnungen. Oft kam er in Kirchengemeinden und Klöstern unter, manchmal auch in Privatquartieren. In der Türkei wurde er mit seiner freundlichen, offenen Art sehr herzlich aufgenommen. Das ging lange erstaunlich
Armin Laschet bei seiner ersten Rede als Ministerpräsident im NRW-Landtag.
NRW: Wie hält es Laschet mit dem Geld?…WB NRW: Die Zahl der Rocker hat sich verdoppelt…RP Online NRW: „Wir sind das Gegenteil der AfD“…RP Online Debatte: Özdemir macht Ende des Verbrenners zur Bedingung…FAZ Debatte: Neid und Angst sind out, Herr Schulz…Welt Debatte: Angela Merkels Wohlfühldeutschland…NZZ Debatte: Islamisierter Pseudofeminismus…Raccoons Debatte: Der Tanz um das kleinere Übel…Jungle World Debatte: Hier macht die AfD mit den Identitären gemeinsame Sache…Welt Debatte: Doch keine Waffenfunde bei „linksunten“-Razzia…LVZ Bochum: Kortländer-Kiez feiert sich zum dritten Mal selbst…WAZ Dortmund: Musik und märchenhaftes Theater vor dem Rathaus…WAZ Duisburg: OB-Kandidaten sollen Farbe bekennen…RP Online Essen: SPD und CDU wollen Pappbecher-Flut ein Ende machen…WAZ
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