Der Ruhrpilot

Ende Mai Wochen wurde die ahnungslose Bivsi aus dem Unterricht abgeholt


Duisburg:
 Petitionsausschuss des Landtags – Bivsi soll zurückkommen…WAZ
NRW: Arbeitermangel bremst Straßenbau…RP Online
NRW: Regierung startet Rettung der Förderschulen…KStA
NRW: Zahl der Start-ups wächst seit Jahren…General-Anzeiger
Debatte: Der Islamist, das unbekannte Wesen…Welt
Debatte: Im Staatsdienst ohne Kopftuch…FAZ
Debatte: Globalisierung unter Druck…Cicero
Debatte: Ehe muss man haben dürfen…Novo Argumente
Ruhrgebiet: Schneepflug-Titel geht ins Revier…Bild
Ruhrgebiet: Jetzt fehlt noch ein Chef für die Revierparks…NRZ
Ruhrgebiet: Unternehmerverband lobt neue Werbekampagne…RP Online
Bochum: Massiver Anstieg der Grundsteuer und der Mieten droht…WAZ
Dortmund: Offene Nordstadt-Ateliers…Nordstadtblogger
Duisburg: Loveparade-Prozess beginnt noch dieses Jahr…Bild
Essen: Laschet lädt im Stadtgarten zur Sommernacht…WAZ

Ryke Geerd Hamer ist tot

Ryke Geerd Hamer. (Foto: GWUP-Blog)

Der GWUP-Blog spekuliert heute über den möglichen Tod von Ryke Geerd Hamer, der in der geschlossenen Facebook-Gruppe “Germanischen Neuen Medizin” gemeldet worden sein soll (siehe Foto).

Wie die Ruhrbarone von Frau Pilhar, Ehefrau von Helmut Pilhar, Betreiber der Seite Germanische-Heilkunde nun erfuhren, entspricht diese Meldung den Fakten. Die Pilhars wüssten dies aus dem engsten Umfeld der Familie Hamer. Zu Todeszeitpunkt und -ursache wollten sie sich nicht äußern, kündigten aber für die nächsten Tage ein Statement an.

Ryke Geerd Hamer verstarb somit im Alter von 82 Jahren, mutmaßlich in Norwegen, wohin sich der ehemalige Arzt vor Veurteilungen und Strafverfolgungen in Deutschland im Jahre 2007 flüchtete.

Genaueres über Hamers Ideologie und „Lebenswerk“ ist bei Wikipedia und Psiram zu finden.

Der Ruhrpilot

Foto Bochum Total 2016 / Michalak


Ruhrgebiet:
Polizei setzt bei „Bochum Total“ erstmals Videokameras ein…WAZ
NRW: „Dieses Gefühl will ich mitnehmen“…Zeit
NRW: „Ohne Deutsch geht es nicht“…KStA
Debatte: Wer Assad duldet, verrät die Werte des Westens…Welt
Debatte: Antisemitismus im Islam…Cicero
Debatte: Merkels Träumerei…NZZ
Debatte: „Politiker sind keine Eltern, die immer hinhören müssen“…Standard
Debatte: Subversive Entspannung…Jungle World
Debatte: Gezi-Park…FAZ
Dortmund: DEW21 hat erstmals eine Chefin…Nordstadtblogger
Duisburg: DOC – Jetzt haben die Bürger das letzte Wort…WAZ
Duisburg: Eltern protestieren vor der Ratssitzung…RP Online
Essen: Firma plant riesiges Gewächshaus…Bild
Umland: Oberbürgermeisterin Reker spricht von einem „Desaster“…RP Online

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Der Müll der grünen Hauptstadt

Mehr Plastikmüll als Besucher (Foto: Honke Rambow)

Am Sonntag, 2.7., fand die nach dem Eröffnungsfest Anfang des Jahres zweite Großveranstaltung der Grünen Hauptstadt Europas Essen statt. Der „Tag der Bewegung“ sollte vor allem Bilder produzieren, die durch die Medien gehen und kostenlose Imagewerbung für die Stadt produzieren. Und warum dafür nicht einfach das machen, was schon bei der RUHR2010 prima funktioniert hat: Straßen sperren. Ok, der halbe Innenstadtring ist nicht die A40, aber vielleicht funktioniert es ja trotzdem noch mal. Zugegeben: Das Sperren von Straßen für den Autoverkehr und die Ziele der „Grünen Hauptstadt“ passt besser zusammen als eine Autobahn und Kultur, aber dann doch bitte nicht nur für einen Tag, sondern langfristig. Ljubljana – Grüne Hauptstadt 2016 – hat es schließlich vorgemacht, eine vermeintlich unerlässliche Hauptachse für den Autoverkehr (Slovenska Cesta) gesperrt und ganz nebenbei zu einem internationalen Designhighlight umgebaut. Aber gut, Ljubljana hat ja auch große innerstädtische Grünflächen, ein modernes unterirdisches Müllentsorgungssystem, einen funktionierenden ÖPNV

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Das war die „Ruhr-In-Love“ in Oberhausen

35.000 friedliche Raver feierten heute im Olga Park in Oberhausen zum 15. Mal in Folge das legendäre Musikfestival Ruhr-in-Love und trotzten dem schlechten Wetter, das bis zum späten Nachmittag  anhielt.

Auf grünen Wiesen und auf 40 in bunten Farbenmeeren versinkenden Floors tanzte und träumte die elektronische Musikszene in Gummistiefeln und Regenponchos den Regen einfach weg und das mit vollem Erfolg. Gegen 18 Uhr ging die Sonne über den Wiesen auf und ließ die über 400 erschienenen DJs – Stars, Newcomer und Residents noch einmal gemeinsam mit ihren Fans zu Höchstformen auflaufen.

Trotz der unglaublichen Größe, auf die das Fest in den Jahren kontinuierlich herangewachsen ist, hat es von seinem Charme auch in diesem Jahr nichts verloren und verdankt seinen Erfolg einem einzigartigen Konzept.

Die einzelnen Floors werden von den Party-Machern aus der Szene selber gestaltet, Veranstalter, Plattenlabels, Magazinverlage, Radiosender und Booking-Agenturen aus den unterschiedlichsten Bereichen entwerfen und präsentieren mit viel Hingabe ihren Floor und ihren Sound, so dass einem ein kunterbuntes, individuelles und unterhalsames Programm der unterschiedlichsten Musikrichtungen der Elektro-Szene geboten wurde.

Viele nahmen das umfangreiche Angebot in Anspruch und pilgerten von einem Dance- und Party-Floor zum nächsten, ließen sich treiben, fanden zusammen und ravten… bis gegen 22 Uhr im Park langsam die Lichter ausgingen.

Alles in allem war dies, laut Aussagen der Polizei, eine recht friedliche Ruhr-In-Love, die Messerstecherei kurz vor Ende der Veranstaltung erreignete sich nicht auf dem Festivalgelände.

Hier sind die Fotos ab dem frühen Abend:

„Wir und Heute“ – Neu im Team: Martin Schulz

Endlich Verstärkung im Team unseres Familien-Podcast „Wir und Heute“: Martin Schulz. Ansonsten: Eine Powerbank, Asoziales, Tipps für die Wohnungssuche in Innenstädten und eine wichtige Botschaft an den neuen Wirtschaftsminister von Nordrhein-Westfalen: Um Gottes willen – hohl‘ Tesla nach NRW oder es wird bitter für uns alle werden!!!

Zu den anderen Folgen des „Wir und Heute“-Podcastes – und zum Abo des YouTube-Kanals geht es hier.

Die Hörversionen des Podcasts, sowie die Abos für iTunes und Spotify sind hier zu finden.

Fehlzeichnungen

Leserin – gemeinfrei

Digitale Literatur? Es gibt Leute, die sind der Ansicht, sie hätte etwas zu bieten, das der analogen, in Papier ausgestaltenen Literatur, fremd ist. Dies mag sein. Eine Feinzeichnung dieses Anderen fehlt jedoch. Stattdessen gibt es seit den neunziger Jahren* diverse Bemühungen, durch verschiedene, unter Umständen verzwickte Griffe in Steckdosen, die Attraktivität des Digitalen zu erhöhen. Mit Literatur haben solche Vorgehensweisen nichts Erkennbares zu tun, jedoch mit einem Marketing, das in der Hitze der Gefechte über die Stränge schlägt. Links können als Beispiele dienen. Tauchen sie auf, wird man als Leser fortgeschickt, in andere Gefilde. Als Verweis können solche Links durchaus hilfreich sein, wird man jedoch fortlaufend aus einem Text gejagt, können lediglich eine Verbannung und eine Vermeidungsstrategie deutlich werden.

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Der Ruhrpilot

Recep Tayyip Erdogan Foto: Glenn Fawcett Lizenz: Gemeinfrei


Debatte:
Erdogan hat in Deutschland kein Hausrecht…Welt
Debatte: Merkel verbietet die große Erdogan-Show – gut so…Stern
Debatte: Genug ist genug…FAZ
NRW: Laschets Kabinett der Überraschung – Das sind die neuen Minister…KStA
NRW: Isabel Pfeiffer-Poensgen wird Kulturministerin…Monopol
NRW: Kohl-Anwalt wird Minister…FAZ
NRW: Die Kaltherzigkeit der Ertappten…Lizas Welt
Debatte: Maas wird durchgesetzt…FAZ
Debatte: „Die Zeit ist mehr als reif“…Spiegel
Debatte: Dein Freund und Hacker…Jungle World
Debatte: Konstruierte Panik um Stickstoffdünger…Novo Argumente
Ruhrgebiet: Holthoff-Pförtner bringt den Ruhrpott ins Kabinett…Bild
Ruhrgebiet: Neuer Ruhrgebiets-Slogan ist so neu nicht…WAZ
Ruhrgebiet: Stephan Holthoff-Pförtner folgt dem Ruf der Macht…Handelsblatt
Bochum: Ultimatum abgelaufen – Hausbesetzer ignorieren Schreiben…WAZ
Bochum: Vorschläge für eine soziale und zukunftsfähige Wohnungspolitik…Bo Alternativ
Dortmund: Studenten geraten unter Kostendruck…Dortmund24
Duisburg: Karstadt macht Front gegen Designer-Outlet…WAZ
Duisburg: Podiumsdiskussion über das Für und Wider zum DOC…RP Online
Duisburg: Pegidafreier Sommer…WAZ
Essen: Ed Sheeran plant Mega-Konzert auf Flugplatz…Bild

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Der Ruhrpilot

Armin Laschet bei seiner ersten Rede als Ministerpräsident im NRW-Landtag.


NRW: 
Laschet und die Hoffnungen…Post von Horn
NRW: FDP schickt erfahrenes Trio in Laschets Kabinett…Ruhr Nachrichten
NRW: Der 100-Tage-Plan…General Anzeiger
Debatte: Mehr Islam ist auch keine Lösung…Jungle World
Debatte: Mein halbes Leben unter Merkel…Welt
Debatte: Die Niederlagen der Populisten sind purer Zufall…Welt
Debatte: Wie Populisten gewinnen, wenn sie verlieren…NZZ
Debatte: Drei Viertel der Deutschen für Ehe für alle…FAZ
Debatte: Abgeräumt…Cicero
Debatte: Meisterin Merkels Spielzug…NZZ
Debatte: Weniger ist weniger…Novo Argumente
Debatte: Erdogan-Kundgebung verhindern…FAZ
Debatte: Um Freisinn in der Politik steht es ohne FDP schlecht in Deutschland…Welt
Ruhrgebiet: „Die Kassierer“ sind einer der Top Acts beim Ruhrpott Rodeo…WAZ
Ruhrgebiet: Eine Jugendliebe im Pott…Berliner Zeitung 
Ruhrgebiet: Unternehmer loben Image-Kampagne…WAZ
Bochum: Stadtwerke liefern  erneut ein sattes Plus…WAZ
Dortmund: Bauaufsicht nimmt Wohnhochhäuser unter die Lupe…WAZ
Duisburg: Hochhäuser werden alle sechs Jahre kontrolliert…RP Online
Duisburg: Polizeigewalt – Überwachungskamera im Treppenhaus filmte Einsatz…WAZ
Essen: Stadt sucht Argumente für verkaufsoffene Sonntage…WAZ

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Das Ruhrgebiet und seine Industrie – Neue Wege statt schleichender Niedergang?


„Die Industrie verlässt das Ruhrgebiet.“ „Das Ruhrgebiet steckt noch immer im Strukturwandel“. „Das Ruhrgebiet? Eine abgehängte Region.“ Schlagzeilen, die in jüngerer Vergangenheit immer wieder zu lesen waren. Das Ruhrgebiet als der neue Osten des Westens. Die Frage nach dem „Stimmt das überhaupt?“ wird kaum gestellt. Von unserem Gastautor Dirk W. Erlhöfer.

Mit dem Weggang von Opel in Bochum vor zwei Jahren wurde dieses Bild einmal mehr schärfer gezeichnet. Wieder fielen Werkshallen, wieder demonstrierten Beschäftigte vergebens. Wogegen aber demonstrierten sie? Gegen einen großen Konzern, der weltweit vernetzt und vertreten ist, der weltweit produzieren lässt? Die Frage in der Konzernzentrale nach dem „Wo produzieren wir?“ ist schnell beantwortet. Dort wo Fachkräfte sind, günstig muss es sein, effektiv muss es sein – und die Qualität muss stimmen. Kurzum: Ein wettbewerbsfähiges Produkt, das letztendlich Gewinn abwirft. Ich meine: Die Opel-Beschäftigten hätten gut und gerne gegen die eigene Stadt, das eigene Bundesland NRW oder die Bundesrepublik

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