Diskussionen zur Unzeit gefährden BVB-Erfolg – Was soll das, Aki Watzke?

Clubboss Aki Watzke sorgt beim BVB derzeit für Diskussionen. Foto: Robin Patzwaldt

Manchmal muss man sich ja wundern. Da steht der BVB nach den wirklich schweren Tagen rund um diesen unsäglichen Anschlag auf den Mannschaftsbus vor rund einem Monat sportlich wieder recht gut erholt dar, konnte nicht nur das DFB-Pokalhalbfinale in München gewinnen, sondern zuletzt auch in der Fußball-Bundesliga wieder gut und regelmäßig punkten, zeigte sich von der riesigen Unruhe wieder überraschend gut und schnell erholt (zumindest äußerlich), hat sich ein sportlich wichtiges Spiel gegen den direkten Mitkonkurrenten um Platz Drei, 1899 Hoffenheim, erarbeitet, und dann das.

Nach einer Woche voller erneuter Wechselspekulationen rund um Star-Stürmer Aubameyang sorgte plötzlich ein Interview von Club-Boss Aki Watzke mit den Kollegen der Funke Mediengruppe, der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung aus Essen, für reichlich Diskussionen unmittelbar vor dem Spiel am Samstag. Ärgerlicher geht es kaum.

Entsprechend kurzsilbig fiel dann auch die Reaktion von Trainer Thomas Tuchel aus, als er kurz vor dem Spiel darauf angesprochen wurde. Er verweigerte schlicht die Aussage zum Inhalt der Diskussionen, verwies auf die sportliche Herausforderung, welche vor ihm und dem Team liegen würde. Zu Recht!

Was war geschehen?

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„Wir und Heute“ – Skandalwoche

Hinter David Schraven und Martin Kaysh liegt eine Skandalwoche: Die Sache über die Vergangenheit der Spitzenfrau der AfD-NRW, Iris Dworeck-Danielowski, als Teilzeitprostituierte; Gespräche mit dem japanischen Fernsehen bei einer Blackbox im Dortmunder Theater; der Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses im NRW-Landtag zu den NSU-Morden – und die darauf basierende Geschichte des aktuellen NRW-Verfassungsschutzchefes Burkhard Freier; die missratene Kinderfürsorge; der Zustand der Schulen im Ruhrgebiet. Es war anstrengend und das sieht man Martin und David heute mal an. Trotzdem geben sich die beiden Mühe, fröhlich zu bleiben und nach vorne zu schauen. Zum Beispiel in die Kamera.

Zu den anderen Folgen des „Wir und Heute“-Podcastes – und zum Abo des YouTube-Kanals geht es hier.

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Der Ruhrpilot


NRW:
CDU und SPD in NRW vor Wahl fast gleichauf…RP Online
NRW: Die Grünen steuern ratlos auf das Wahldesaster zu…Welt
NRW: Schweiz forscht Finanzamt aus…General-Anzeiger
NRW: Wie Laschet jetzt um Stimmen von FDP-Wählern bettelt…Süddeutsche
Debatte: Die Ditib stärkt konservatives Erdogan-Denken…Tagesspiegel
Debatte: Die Kosten dieses aufgepumpten Apparates laufen aus dem Ruder…Welt
Debatte: Niemand will den Elefanten sehen…Cicero
Debatte: Mehrheit hält deutsche Leitkultur für notwendig…FAZ
Debatte: „Offenheit bedeutet nicht Beliebigkeit“…Cicero
Ruhrgebiet: Wo jetzt die Clans und der Fußball herrschen…Welt
Ruhrgebiet: Stirbt der Stahl?…Tagesspiegel
Dortmund: Depot zeigt die besten Pressefotos der Welt…WAZ
Duisburg: IHK wünscht regionales Infrastruktur-Bündnis…WAZ
Duisburg: Bildungsministerin Wanka im Schiffer-Berufskolleg „Rhein…RP Online

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Gelsenkirchen ist keine Multikultur

Szenegastronom Cem Özdemir sagt Tschüss Foto: Ralf Nattermann

Warum Szene-Gastronom Cem Özdemir und seine Familie die Stadt verlassen

Cem Özdemir ist 1971 in der Türkei geboren und kam drei Jahre später nach Deutschland. Er hat in Gelsenkirchen Kindergarten, Grundschule und Gymnasium besucht, bevor er in Essen mit dem Studium begann. Die akademische Laufbahn hat er nicht weiterverfolgt und ist stattdessen in seiner Heimatstadt Gelsenkirchen ein bekannter Gastronom geworden. Zuletzt hat er das beliebte Szenelokal „rosi“ in der Weberstraße betrieben. Damit ist jetzt Schluss, und die neue Heimat der Familie Özdemir liegt in Norddeutschland. Michael Voregger hat mit Cem Özdemir über die Gründe für die Auswanderung gesprochen.

Michael Voregger: Warum bist Du ausgerechnet Gastronom in Gelsenkirchen geworden?

Cem Özdemir: Das ist das Ambivalente in Gelsenkirchen, und wahrscheinlich gilt das auch für andere Städte. Wenn man hier groß geworden ist, egal was man für eine Vita hat, egal wo man herstammt, dann kommt man immer wieder zu dem zurück, was man für sich als Heimat begreift. Deshalb hat es sich angeboten, meine gastronomischen Fähigkeiten da umzusetzen, wo ich mich gerne aufhalte.

Jetzt ist Schluss für Dich in Gelsenkirchen. Warum verlässt Du die Stadt und gehst woanders hin?

Meine Frau und ich sehen die Entwicklung in Gelsenkirchen sehr kritisch. Wir haben uns vor einiger Zeit entschieden, der Stadt den Rücken zu kehren. Gelsenkirchen hat sich in den letzten

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Der Ruhrpilot

Konzert: „Auf die Presse“ Foto: Ivo Bozic


Debatte:
Ein Abend „gegen die internationale Arschlochkrise“…Welt
NRW: Es riecht nach Großer Koalition…Augsburger Allgemeine
NRW: Drei Frauen, ein Mann…Post von Horn
NRW: Staatsanwalt fordert Überprüfung aller Gefährder…RP Online
Debatte: Vom Aufstieg der Neopaternalisten…Novo Argumente
Debatte: „Integration ist mehr als das Erlernen der deutschen Sprache“…Cicero
Debatte: Nur keine irritierenden Signale…FAZ
Debatte: Bloß cool bleiben…taz
Debatte: Wie Moskau Desinformation als Waffe nutzt…NZZ
Ruhrgebiet: Stahlkocher demonstrieren gegen Fusions-Pläne…Bild
Ruhrgebiet: Thyssen-Krupp weist Spekulationen zum Stellenabbau zurück…WP
Bochum: Kunst- und Kulturfestival BoBiennale…Bo Alternativ
Dortmund: Fake-CDU gegen Exportstopp von Kleinwaffen…Nordstadtblogger
Duisburg: Online-Petition will altes Bahnhofsdach schützen…WAZ
Essen: EBB-Ratsherr Krüger liebäugelt mit einem Übertritt zur FDP…WAZ

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Der Ruhrpilot


NRW: 
Laschet punktete mit Sicherheit gegen Kraft…Bild
NRW: Angriff mit schwachen Bandagen…FAZ
NRW: Gereizte Hannelore Kraft gerät beim TV-Duell in die Defensive…Welt
NRW: Duell der kleinen Schritte…Spiegel
NRW: Den Schlusspunkt setzt Herausforderer Laschet – Kraft in Bedrängnis…KStA
NRW: Hannelore Kraft und Armin Laschet gleich stark im TV-Duell…RP Online
NRW: Herausforderer Armin Laschet drängt Hannelore Kraft im TV-Duell in Defensive…WAZ
NRW: Spitzenverbände der Wirtschaft fordern Masterplan…WP
NRW: „Sven Lau hat mich mit 16-Jähriger verheiratet“…Welt
Debatte: „Wir brauchen die Nation nicht mehr“…Standart
Debatte: Überzogen und ungerecht…FAZ
Debatte: Ohne Leitkultur keine Integration…Cicero
Ruhrgebiet: Situation am Hauptbahnhof Dortmund entspannt sich…WAZ
Dortmund: Kran birgt entgleisten ICE…Bild
Duisburg: Nächster Anlauf für eine „trockene“ Kö…RP Online
Essen: Alle antanzen zum Abitur…Bild

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Der Ruhrpilot

Entgleister Zug im Dortmunder Hauptbahnhof Foto: Bundespolizei

NRW: Entgleister ICE legt Zugverkehr lahm…RP Online
NRW: Kultur? Nein, danke!…FAZ
NRW: Linie 901 – einmal NRW im Kleinen…Stern
Debatte: Wir sind nicht Burka. Aber auch nicht Springerstiefel…Welt
Debatte: Was sich nicht alles ansammelt!…Jungle World
Debatte: USA geben Reisewarnung für Europa heraus…Süddeutsche
Bochum: Proteste gegen Arbeitsplatzabbau bei Thyssen-Krupp…WAZ
Dortmund: ICE teilweise entgleist – Zwei Verletzte…WAZ
Essen: Was verschlägt AfD-Mann auf Anti-AfD-Demo?…Bild
Essen: 300 Demonstranten stellen sich Neonazis entgegen…WAZ

Das war die Mayday 2017 in Dortmund

6000 Menschen feierten am 14.12.1991 die erste Mayday in in der Halle Weißensee in Berlin. 25 Jahre später wurden zur Mayday „Twenty Five“ im letzten Jahr bereits über 20.000 Besucher in der Dortmunder Westfalenhalle 1 erwartet.  Sie gilt mittlerweile als der größte Indoor-Rave Deutschlands, als die „Mutter aller Raves“.

Berühmt ist die Mayday für ihre immer wieder wechselnden und beeindruckenden Lichtproduktionen. Auf riesigen LED-Flächen entwerfen Designer alljährliche neue Konzepte und fahren Tonnen an modernster Licht- Video- und Soundtechnik auf.

Zur diesjährigen Mayday, der Pflichttermin für alle Rave-Fans aus der ganzen Welt,  tanzten mehr als 16.000 Besucher von 19 Uhr abends bis 9 Uhr in der Früh in den ersten Mai.

Über 35 internationale Top-Künstler der elektronischen Musikszene waren eingeladen, darunter klassische Trance- und Techno-Acts wie ATB, Sven Väth, Markus Schulz, die die Arena bespielten, sowie klassische Mayday-Acts wie Dune, Raver’s Nature (live), Jam (live), Charly Lownoise & Mental Theo und Hardy Hard, die sonst ihren Platz in der Area „Twenty Young Dome“ hatten.

Dieser Bereich war wegen Umbaumaßnahmen in den Westfalenhallen genauso wegfallen wie der House-Bereich, somit wurden den legendären Mayday-Acts nach vielen Jahren wieder ein Platz in der großen Arena eingeräumt.

Geblieben ist das Empire, wo unter anderem Felix Kröcher, Chris Liebing, Len Faki und Ilario Alicante für puren Techno-Sound standen. Die Factory blieb den Hardcore-Fans mit internationalen Stars wie Korsakoff, Frontliner und BMG überlassen.

Das Besondere in diesem Jahr war somit deutlich spürbar. Nicht nur dass sich die Gesamtfläche in den Westfallenhallen von fünf auf drei Floors reduzierte, die Mayday kehrte auch zu ihren Rave-Wurzeln zurück. Unter dem Motto “True Rave“ strebte die „Mutter aller Raves“ in ihrem 26. Jahr zurück zu den Klassikern des Genres und kam ohne EDM-Acts im Line up aus.

Alle in allem stieß der diesjährige Mega-Rave mit seinem neuen Konzept auf durchweg gute Resonanz, die Raver tanzten ununterbrochen  im Takt der Mayday-DJs, die Stimmung war großartig und auch sehr friedlich und die grandiosen Laser- und Pyro-Shows übertrafen mal wieder alle Erwartungen. Sehr schön zu erleben, dass nicht der einzelne DJ an sich im Vordergrund steht, sondern das gesamte Festival ein einziger Headliner ist.

Veranstalter:  www.shop.i-motion.ag & www.mayday.de

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Bochum Total 2017 – Diese Bands sind dabei !

Foto Bochum Total 2016 / Michalak

Vom 6. bis zum 9. Juli 2017 wird auch in diesem Jahr wieder das Bermuda3Eck gerockt.

Seit 1986 findet in Bochums legendärem Kneipenviertel vier Tage lang Bochum Total statt. Mit durchschnittlich rund 800.000 Besuchern an vier Veranstaltungstagen ist es eines der größten Umsonst und Draußen-Festivals in Europa.

So früh wie noch nie in der Festivalgeschichte steht das Line-Up für das Mega-Festival im Pott. Noch können nicht alle Bands bekannt gegeben werden, einige Slots sind noch frei. Trotzdem steht schon jetzt fest, dass Bochum Total auch diesmal ein Festival der musikalischen Entdeckungen sein wird.

Bei seiner 32. Auflage wird mitten im Bermud3Eck vier Tage lang die gesamte musikalische Bandbreite geboten. Getreu dem Festival-Motto „Heute schon sehen, was wir morgen hören werden“ präsentiert Bochum Total auch in diesem Jahr zahlreiche musikalische Rohdiamanten und Bands auf dem Sprung.

Neben zahlreichen Vertretern aus der gesamten Republik wird dabei auch ein breites Spektrum musikalischer Entdeckungen aus ganz Europa präsentiert. Als internationale Vertreter sind diesmal unter anderem Who Killed Bruce Lee (Libanon), Carpark North (Dänemark), Squirrel on a tree (Polen), Imminence (Schweden), Turbobier (Österreich), Will & the People und Dinosaur Pile-Up (England), Lara Snow (Israel), The Riptide Movement (Irland), DVKES (Belgien) und Oliver (Niederlande) dabei. Aber auch von ganz weit entfernt machen sich die Künstler nach Bochum auf. Die weitesten Anreise hat in diesem Jahr ohne Frage der australische Singer/Songwriter Ziggy Alberts.

Das Programm im Überblick (Stand 25. April 2017)

Bands auf den drei Hauptbühnen (1Live-Bühne, Sparkassen-Bühne, HEINZ-Bühne):

Abay, ABRAMOWICZ, Alpha Boys, Any Given Day, BRETT, Carpark North, Casa d´ Locos, Coming Down, Django S., DVKES, Elia, Fayzen, Folkwang Essen Musical, Fotos, Golf, Gurr, Jo Hartmann, Heisskalt, Illegale Farben, Imminence, Janou, Julian Philipp David, KMPFSPRT, Lara Snow, Lost In Lucy, Lotte, Louka, Meine Zeit, Montreal, Moop Mama, Neufundland, Oliver, Pamela Falcon, Pohlmann, Richard Istel, Sqirrel on a tree, Staubkind, Tante Mayer, The Blue Poets, The Dead Lovers, The Picturebooks, The Riptide Movement, Turbobier, Val Sinestra, Who Killed Bruce Lee, Will And The People, Woman und Ziggy Alberts. Weitere folgen.

Der Ruhrpilot


NRW:
Warum in Münster so viele Menschen wählen – und in Duisburg nicht…RP Online
NRW: „Autoindustrie hält ihr Versprechen nicht“…KStA
Debatte: Das Volk ist kein Stimmvieh…FAZ
Debatte: Arbeitslosigkeit wird zum Zeichen des Erfolgs werden…Welt
Bochum: 300 Demonstranten ziehen friedlich durch die Innenstadt…WAZ
Dortmund: Forscher entwickeln intelligente Straße für schlaue Autos…WAZ
Duisburg: Proteste gegen Arbeitsplatzabbau bei Thyssen-Krupp…WAZ
Essen: Fehlende Kita-Plätze – Eltern erhöhen Druck auf Stadt…WAZ

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