GWUP mit neuem Vorstand: Sebastiani macht’s!

Der GWUP-Vorstand vom 11. Mai 2024:
Barbro Walker, Rouven Schäfer, Andre Sebastiani (Vors.), Stefanie Handl, Judith Faessler, Timur Sevincer, Stefan Uttenthaler, Stefanie Weig, Stefan Söhnle (v.l.n.r.) Foto: Sebastian Bartoschek

Mit Spannung war die Mitgliederversammlung der Gesellschaft zur Wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP; sog.“Skeptiker“) in Augsburg erwartet worden. Auch die Ruhrbarone haben mehrfach darüber berichtet, zuletzt hier.

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Die Fans sind es, die den FC Schalke 04 zu etwas ganz Besonderem machen

Wieder einmal tolle Stimmung auf Schalke am Samstag. Foto(s): Michael Kamps

Das letzte Heimspiel der Saison 2023/24 hat einem selbst als BVB-Anhänger mal wieder eindrucksvoll gezeigt, was den FC Schalke 04 zu etwas ganz Besonderem macht. Obwohl eine Spielzeit zum Vergessen hinter den Gelsenkirchener Profikickern liegt, der Klassenerhalt in Liga 2 erst unter der Woche durch einen 4:0-Auswärtssueg bei bereits als Absteiger feststehenden VfL Osnabrück gelang, war die Hütte auf Schalke auch am Samstag gegen Kellerkind Hansa Rostock wieder einmal rammelvoll.

Und auch wenn sich die Darbietungen der Spieler auf dem Rasen erneut als alles andere als unterhaltsam, geschweige denn ambitioniert und/oder hochklassig darstellten, war die Stimmung auf den Rängen wieder einmal grandios. Zumindest stimmte am Ende aus der Sicht der meisten Anwesenden dann auch noch einmal das Ergebnis. Schalke setzte sich nach hartem Kampf und viel Krampf mit 2:1 knapp gegen die Ostdeutschen durch und verabschiedete sich dadurch zumindest mit den drei Punkten aus diesem Duell versöhnlich von den eigenen Fans und auch von Torjäger Simon Terodde, der seine Profilaufbahn im Sommer beenden wird.

Wer sich, wie ich, einen großen Teil der Spiele der Königsblauen in dieser Zweitligasaison in voller Länge angeschaut hat, der

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Der BVB muss mit dem Vorwurf der Wettbewerbsverzerrung leben

BVVB-Trainer Edin Terzic hat sich am Samstag mit seiner Aufstellung verzockt. Archiv-Foto: BVB

Befürchten musste man es schon in der Vorwoche. Als BVB-Trainer Edin Terzic beim Spiel der schwarzgelben am vergangenen Wochenende gegen den FC Augsburg im Vorfeld des wichtigen Champions League Spiels bei Paris SG den Kader seiner Mannschaft auf gleich zehn Positionen änderte, da ging er damit volles Risiko. Ein Heimspiel vor über 80.000 Zuschauern nicht mit der notwendigen Ernsthaftigkeit anzugehen, das hätte eine Menge Ärger bedeuten können.

Nun, seine Schützlinge ersparten ihrem Coach die drohenden unangenehme Fragen nach der Begegnung, siegten in der aufgebotenen B-Besetzung gegen den FCA im Westfalenstadion überraschend deutlich mit 5:1 und setzten sich dann auch in der Königsklasse, dann wieder mit der sogenannten A-Auswahl in Frankreich mit Glück und Geschick durch.

Scheinbar alles richtig gemacht vom Trainer. Doch schon ein paar Tage später offenbarte die Borussia jetzt wieder ihr anderes Gesicht. Diesmal zudem verbunden mit dem Vorwurf der Wettbewerbsverzerrung. Auch das nicht zum ersten Mal übrigens.

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Ärztetag stellt sich gegen das von SPD, Grünen und FDP beschlossene Selbstbestimmungsgesetz

Ärztin beim Abhorchen eines Patienten (Symbolbild) Foto: Víctor Santa María Lizenz: CC BY 2.0


Der zurzeit in Mainz tagende 128. Deutsche Ärztetag stellt sich mit zwei Beschlüssen gegen das von SPD, Grünen und FDP beschlossene Selbstbestimmungsgesetz.

Die Ärzte fordern vom Bundestag, das Selbstbestimmungsgesetz dahingehend zu ändern, dass unter 18-Jährige nicht ohne vorherige „fachärztliche kinder- und jugendpsychiatrische Diagnostik und Beratung“ ihren Geschlechtseintrag wechseln können. In der Begründung heißt es:

„Aus medizinischer, sexualwissenschaftlicher wie auch aus biologischer Perspektive ist das Geschlecht eines Menschen eine am Körper feststellbare und in den allermeisten Fällen

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Ruhrpott Rodeo 2024: „Das Ganze ist auch ein Experiment und Kunstprodukt.“

Licht aus – Sopt an – das Ruhrpott Rodeo gilt als eines der beliebtesten Festivals in NRW| Foto: Klaus Homann

Dieses Jahr wartet das beliebte Punk-Rock-Open Air (05.- 07. Juli) mit so unterschiedlichen Bands und Kollektiven, wie Pussy Riot und Bad Religion, Sum 41 oder Money Boy auf. Für den Rodeo-Nachwuchs-Wettbewerb haben sich sage und schreibe rund 500 Bands beworben, die besten sieben davon stehen morgen, Samstag, den 11. Mai, auf der Bühne vom Essener Club Turock. Und deren Gewinner zieht Anfang Juli hoch nach Hünxe, um mit den Suicidal Tendencies oder den Toy Dolls die Bühne zu teilen. Das – und vieles mehr – erklärt Alex Schwers vom Ruhrpott Rodeo im Interview.

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Zwischen Komik, Kehl und Kimmich

Ein Dachschaden beim VfL Osnabrück sorgte für ein Geisterspiel gegen Schalke auf St. Pauli | Foto: Peter Hesse

Schalke spielt gegen Osnabrück ein Geisterspiel wie zu Corona-Zeiten, der BVB organisiert seinen Vorstand aus lauter Watzke-Freunden und der FC Hollywood besteht nur noch aus zwei Dutzend Einzelinteressen. Dazu Nachdenkliches zu Union Berlin und Energie Cottbus. Peter Hesse und Thommy Junga gratulieren, kritisieren und fabulieren über die Lage der Liga.  

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Heute in Bochum: Susanne Schröter

Susanne Schröter Foto: Raimond Spekking Lizenz: CC BY-SA 4.0

„Wer wie sie den Islam kritisiert, bekommt es gleich mit zwei Gegnern zu tun, die immer enger zusammenarbeiten“, schrieb Stefan Laurin vor einigen Wochen auf diesem Blog: „Islamisten und die woke Linke“, bei allen Unterschieden eine sie der „Hass auf den Westen und die Aufklärung“. Susanne Schröter, Professorin für Ethnologie an der Goethe-Uni Frankfurt, leitet dort das „Forschungszentrum Globaler Islam“, in Bochum wird sie  –  heute 18:30 Uhr am Westring 26 C, das sind die Nebenräume der Christuskirche Bochum  –  über „Identitätspolitik und politischer Islam: Postkolonialismus zwischen Religionsfreiheit und Extremismus“ sprechen. In der Ankündigung der Evang. Stadtakademie, die Schröter

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Terror aus Teheran in Bochum: Über Ramin Y, der Judenhass mit Lifestyle zu Pop verrührt hat

„Everything is possible“: Screenshot der Instagram-Seite von Ramin Yektaparast

Er war Drahtzieher der Anschläge auf die Synagogen in Bochum und Essen: Ramin Yektaparast (36) hat organisierte Kriminalität mit Lifestyle und beides mit gottesstaatlichem Terror verschlagen, letzte Woche wurde der NRW-Iraner in Teheran erschossen.

Der Anruf kam am Mittag des 16. Novembers 2022 „in einem über WhatsApp geführten Videotelefonat“. Babak J., 35jähriger Familienvater aus Dortmund, erhält den Auftrag, einen Brandanschlag auf die Synagoge in Bochum zu verüben. Die Order erteilt ihm „E.“, der wiederum handelt im Auftrag „von staatlichen Stellen der Islamischen Republik Iran“, so hat es das Oberlandesgericht Düsseldorf festgestellt. Dessen 6. Strafsenat hat Babak J. im vergangenen Dezember zu zwei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt und festgehalten, wie kurz die Wege sind, die der Terror geht, um aus Teheran ins Ruhrgebiet zu kommen: Zwischen Auftrag und Anschlag lagen keine 36 Stunden. Teils minutengenau zeichnet die Urteilsbegründung nach, wie Babak J. versucht, seinen Kumpel „G.“ als Mittäter zu gewinnen, der zögert, hält ihn hin; erst gegen Mittag des Tattages kauft J. in Essen die Requisiten seines Molotow-Cocktails ein, „eine leere Glasflasche und ein Geschirrtuch“ sowie „Haushaltshandschuhe“. Gegen 17 Uhr teilt „G.“ ihm per Kurznachricht mit, er habe ihn und seinen Plan  –  „G.“ geht davon aus, dass die Synagoge in Dortmund angegriffen werde  –  längst der Polizei gemeldet, und Babak J.?

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Dokumentation: Das Rahmenkonzept Erinnerungskultur und die Stellungnahme der Gedenkstätten


Seit Wochen wird über das „Rahmenkonzept Erinnerungskultur“ der  Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), Claudia Roth (Grüne) diskutiert.  Der Spiegel schrieb vor wenigen Tagen: „Es ist eine der brisantesten Debatten in der deutschen Kulturpolitik. Sie geht alle im Land etwas an, ist aber für die meisten schwer greifbar, weil zwei

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Die Revierparks haben Logos, die an die NS-Zeit erinnern, vom Netz genommen

Diese stilisierten fünf Blatt-Symbole hat der Regionalverband Ruhr gestern vom Netz genommen | Bild: Screenshot

In einer investigativen Recherche haben die Ruhrbarone entdeckt, dass die Revierparks mit stilisierten Logos werben, deren Innenleben an die Lebensrunen aus der NS-Zeit erinnern. Der RVR (Abkürzung für Regionalverband Ruhr) hat darauf prompt reagiert und die dazugehörigen Seiten gestern vom Netz genommen. Das Design wird nun neu überarbeitet.

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