Fast 115.000 Gäste nach gut drei Wochen – die neue Ausstellung „Planet Ozean“ bricht alle Rekorde

Eindrücke aus der neuen Ausstellung ‚Planet Ozean‘ in Oberhausen. Foto: Robin Patzwaldt

An 23 Tagen ließen sich genau 114.658 BesucherInnen in die berauschende Vielfalt der Unterwasserwelten entführen und bestaunten dabei großformatige Fotografien, spannende Filmaufnahmen, viele Exponate und natürlich die immersive Großinstallation „Die Welle“.

 Ein Rekord, denn der Start von „Planet Ozean“ war damit so erfolgreich wie bisher keine andere Ausstellung im Gasometer Oberhausen.

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Die Lage der Liga: Alles bleibt anders?

Zum 50. Jubiläum des Westfalenstadions war die Stimmung super – nur das Ergebnis passte nicht | Foto: Peter Hesse

Querelen, wohin man schaut: Bochum wirft den Trainer raus, Dortmund leidet unter dem Machtmensch Watzke und bei Schalke werden die Schuldenlast von einer Ecke zur nächsten sondiert. Dazu agiert Bayern-Trainer Thomas Tuchel im Münchener Porzellanladen wie ein Elefant. In ihrer Fußball-Nachbearbeitung loben Thommy Junga und Peter Hesse die Arbeit von Julian Nagelsmann – denn schon bald steht die EM vor der Tür.

Peter Hesse: Der BVB wollte vergangenen Spieltag ein schönes Fest zum 50. Jubiläum des Westfalenstadions feiern. Doch durch die Niederlage gegen Stuttgart ist im Kampf um die Champions-League-Qualifikation das Minimalziel „4. Platz“ plötzlich in Gefahr. Das bringt auch Unruhe in die Vorstandsetage – Aki Watzke wird vermutlich als BVB-Boss noch ein paar Extrarunden drauflegen. Hattest du dich schon auf seinen Renteneintritt gefreut?

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Das „Blaues Rauschen“ Festival kommt zum sechsten Mal ins Ruhrgebiet

Roland Nagy aka Fausto Mercier spielt im Zuge des Blaues Rauschen Festivals im Doirtmunder Club Tresor am 1. Juni | Foto: Libor Galia

Das Festival BLAUES RAUSCHEN präsentiert in seiner 6. Ausgabe vom 24.Mai 2024 bis zum 08. Juni 2024 ein internationales Programm zeitgenössischer künstlerischer Auseinandersetzungen mit audiovisuellen Kreativ- und Produktionstechniken aus den künstlerischen Randbereichen zwischen Avantgarde, Krach-Kunst und anverwandten Soundexperimenten.

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Räppeln in Waltrop: Irgendwas zwischen schöner Oster-Tradition und nächtlicher Ruhestörung

Die ‚Räppler‘ bei ihrem Abmarsch an der St. Peter-Kirche in Waltrop im Jahre 2018. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

„Ah, bald ist Ostern! Ein langes Wochenende. Da kann man endlich mal wieder ausschlafen.“ Das werden sicherlich viele von euch heute denken. Bei euch mag das ja auch stimmen. Hier bei mir in Waltrop geht diese Rechnung nicht auf. Hier wird man, wenn man nicht gerade schwerhörig ist oder ganz außerhalb der Stadtmitte wohnt, auch an Karfreitag und Karsamstag spätestens so gegen 7 Uhr wachwerden. Ob man will, oder auch nicht.

Wieso? Die Erklärung ist eine ungewöhnliche, und genau deshalb möchte ich sie auch hier im Blog der Ruhrbarone nach ein paar Jahren Pause noch einmal frisch in Erinnerung rufen.

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NRW: Israelhasser wollen sich die Ostermärsche nicht entgehen lassen


Sie gelten als Friedensdemonstrationen und erfreuen sich einer guten Presse, dabei waren die Ostermärsche nie etwas anderes als das Frühlingstreffen der Demokratiefeinde.

Vor allem Anhänger von DKP und Linkspartei nutzen die Gelegenheit, um die Schuld aller Probleme dieser Welt dem Westen anzulasten. Natürlich wünscht man sich eine Niederlage der Ukraine, nennt das allerdings „Frieden“.

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Auch in Bochum rotten sich nun die Antisemiten zusammen

Anti-Israel-Demo in Bochum am 18. Oktober (Foto: Roland W. Waniek)

Kaum hatte Israel nach den Pogromen der Hamas und anderer islamischer Terrororganisationen am 7. Oktober begonnen, um seine Freiheit, die Sicherheit seiner Bürger und die Befreiung der Geiseln zu kämpfen, gingen sie auch in Bochum auf die Straße: Hunderte, die meisten hatten einen arabischen Hintergrund, hetzten bei Demonstrationen gegen Israel und störten sogar eine Gedenkfeier der Stadt, zu der alle demokratischen Parteien,

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„Schrecklicher Verdacht: Ist Hamas antisemitisch?“ Der Weltgebetstag nochmal

Hamas 2012 in Gaza by Hadi Mohammad cc 4.0

„Mit welcher Sicherheit lässt sich sagen, dass Judenhass die maßgebliche Triebfeder für das Massaker am 7. Oktober war?“ Fragt Titanic, das Satire-Magazin? Judith Butler, die Gender-Ikone? Fragt die Chef-Deuterin des deutschen Weltgebetstags gemeinsam mit einem Gemeindepfarrer aus Lütgendortmund. Nicht allzu relevant, zeigt aber an, wieviel spirituelles Aroma für die Butler-Denke  –  “It is not a terrorist attack, it is not an antiSemitic attack”  –  auf Abruf steht. Allem gemeinsam: die Infamie, sie hat Niveau.

„Quälend“ sei es für sie, hatte Judith Butler, Berkeley-Professorin, Anfang März in Paris vor laufender Kamera erklärt, „quälend und schrecklich“ sich zuzugeben, dass die Hamas-Horden Widerstand leisteten, wenn sie Juden massakrierten: “It is not a terrorist attack“, sei also legitim, sagte Butler, „it is not an antiSemitic attack“, gebe also keinen niederen Beweggrund, „it is an attack against Israel“. Soll heißen: selber schuld, warum gibt es Israelis auch. Butler hat scharfen Widerspruch gefunden in deutschsprachigen Medien, ihren Versuch, blutrünstigen Judenhass als politische Option zu verhandeln, kann sich Jan Feddersen in der TAZ nur mit der entwirklichten Denke der Linguistin erklären, ihrem „Kampf um Symboliken“, in dem sie alles versuppt, was im tatsächlich „bewaffneten Kampf“ anfällt, die abgeschlachteten Omis, die entführten Babys, bestialisch verstümmelte Frauen. Das seien nur „Behauptungen“, erklärte Butler stirnzerfurcht, „wenn es Belege gibt, bedauern wir das, aber wir wollen diese Belege sehen.“ 

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