Nahezu eine Woche ist nun vergangen, seit eine Horde von Rich Kids in einer angesagten Sylter Bar der selektiven Gefühls-Antifa den größtmöglichen Gefallen getan hat: Sie haben als aus mutmaßlich privilegiertem Elternhaus stammend rechtsextreme Parolen gebrüllt und den Hitlergruß gezeigt.
Die Maschinerie des kollektiven Entsetzens und der ekstatisch-wolllüstigen Ereiferung läuft seither auf Hochtouren. Um das klar zu betonen: Nichts am Verhalten der Sylter Barden ist zu entschuldigen, auch nicht mit Alkohol. Rechtsextreme Parolen zu brüllen oder den Hitlergruß zu zeigen ist nicht lustig, es zeugt von völliger Geschichtsvergessenheit und
28. Mai 2024: Morgen geht es mit El Al nach Deutschland. Mein letzter Bericht (Teil 1) aus Tel Aviv in diesem Monat. Während ich diese Zeilen schreibe, im Bayz am Hilton-Beach in Tel Aviv, tobt um mich herum das Leben.
Was, trotz des fortlaufenden Krieges gegen den islamitischen Terror und der immer noch offenen Geisel-Situation optimistisch stimmt:
Die islamistischen Terroristen lieben den Tod.
Israelis lieben des Leben.
Israel wird siegreich sein, gegen den Terror. Wie schnell das geht, hängt auch von uns – dem Westen – ab.
Am heutigen Abend, 23. Mai, hält Prof. Stephan Grigat ab 18.30 Uhr einen Vortrag in Herne, im Ludwig-Steil-Forum, Europaplatz 2, zum Thema „Die Geschichte des Nahostkonfliktes von der Balfour Deklaration bis heute“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Nie wieder ist jetzt!“.
Vor der Relegation steht der VfL Bochum mit dem Rücken zur Wand | Foto: Peter Hesse
Die Saison ist vorbei – und kurz vor Toresschluss muss der VfL Bochum in die Relegation. Nervosität und schlechte Laune beherrschen gerade die Stimmung an der Castroper Straße. Dazu ein paar Gedanken zum VfB Stuttgart, Bayern München, Preussen Münster, St. Pauli und Jürgen Klopp. Wie immer im gewohnt sachlich geführten Dialog zwischen Thommy Junga und Peter Hesse. Aber ein paar notorische Ausraster mit weichem Kern werden auch präsentiert.
Arbeiter am Hochofen Foto: Bundesarchiv, B 145 Bild-F079044-0020 / Lizenz: CC-BY-SA 3.0
Ruhrgebiet: Jetzt droht bei Thyssenkrupp die Eskalation(€)…Welt NRW:Wirtschaft schießt gegen schwarz-grüne Grundsteuerpläne(€)…RP NRW: Bayer? Leverkusen!(€)…FAZ
Recklinghausen zeigt sich von seiner bunten und vielfältigen Seite | Foto: Patrick Stöver
Die Stadt Recklinghausen und die Sparkasse Vest Recklinghausen haben die Initiative ergriffen, um mit Blick auf die Europawahl am 9. Juni ein Bekenntnis für Freiheit, Meinungsvielfalt und Demokratie abzulegen. Passend dazu gibt es ein buntes Festivalprogramm mit Live-Musik, einem internationalen Food-Market und Info-Ständen, an dem sich auch zahlreiche Vereine, Verbände und Initiativen beteiligen. Das Ganze startet am Samstag, den 25. Mai von14 bis 22 Uhr, im Willy-Brandt-Park – der hinter der VHS Recklinghausen liegt.
Der GWUP-Vorstand vom 11. Mai 2024: Barbro Walker, Rouven Schäfer, Andre Sebastiani (Vors.), Stefanie Handl, Judith Faessler, Timur Sevincer, Stefan Uttenthaler, Stefanie Weig, Stefan Söhnle (v.l.n.r.) Foto: Sebastian Bartoschek
Mit Spannung war die Mitgliederversammlung der Gesellschaft zur Wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP; sog.“Skeptiker“) in Augsburg erwartet worden. Auch die Ruhrbarone haben mehrfach darüber berichtet, zuletzt hier.
Wieder einmal tolle Stimmung auf Schalke am Samstag. Foto(s): Michael Kamps
Das letzte Heimspiel der Saison 2023/24 hat einem selbst als BVB-Anhänger mal wieder eindrucksvoll gezeigt, was den FC Schalke 04 zu etwas ganz Besonderem macht. Obwohl eine Spielzeit zum Vergessen hinter den Gelsenkirchener Profikickern liegt, der Klassenerhalt in Liga 2 erst unter der Woche durch einen 4:0-Auswärtssueg bei bereits als Absteiger feststehenden VfL Osnabrück gelang, war die Hütte auf Schalke auch am Samstag gegen Kellerkind Hansa Rostock wieder einmal rammelvoll.
Und auch wenn sich die Darbietungen der Spieler auf dem Rasen erneut als alles andere als unterhaltsam, geschweige denn ambitioniert und/oder hochklassig darstellten, war die Stimmung auf den Rängen wieder einmal grandios. Zumindest stimmte am Ende aus der Sicht der meisten Anwesenden dann auch noch einmal das Ergebnis. Schalke setzte sich nach hartem Kampf und viel Krampf mit 2:1 knapp gegen die Ostdeutschen durch und verabschiedete sich dadurch zumindest mit den drei Punkten aus diesem Duell versöhnlich von den eigenen Fans und auch von Torjäger Simon Terodde, der seine Profilaufbahn im Sommer beenden wird.
Wer sich, wie ich, einen großen Teil der Spiele der Königsblauen in dieser Zweitligasaison in voller Länge angeschaut hat, der
BVVB-Trainer Edin Terzic hat sich am Samstag mit seiner Aufstellung verzockt. Archiv-Foto: BVB
Befürchten musste man es schon in der Vorwoche. Als BVB-Trainer Edin Terzic beim Spiel der schwarzgelben am vergangenen Wochenende gegen den FC Augsburg im Vorfeld des wichtigen Champions League Spiels bei Paris SG den Kader seiner Mannschaft auf gleich zehn Positionen änderte, da ging er damit volles Risiko. Ein Heimspiel vor über 80.000 Zuschauern nicht mit der notwendigen Ernsthaftigkeit anzugehen, das hätte eine Menge Ärger bedeuten können.
Nun, seine Schützlinge ersparten ihrem Coach die drohenden unangenehme Fragen nach der Begegnung, siegten in der aufgebotenen B-Besetzung gegen den FCA im Westfalenstadion überraschend deutlich mit 5:1 und setzten sich dann auch in der Königsklasse, dann wieder mit der sogenannten A-Auswahl in Frankreich mit Glück und Geschick durch.
Scheinbar alles richtig gemacht vom Trainer. Doch schon ein paar Tage später offenbarte die Borussia jetzt wieder ihr anderes Gesicht. Diesmal zudem verbunden mit dem Vorwurf der Wettbewerbsverzerrung. Auch das nicht zum ersten Mal übrigens.
Ärztin beim Abhorchen eines Patienten (Symbolbild) Foto: Víctor Santa María Lizenz: CC BY 2.0
Der zurzeit in Mainz tagende 128. Deutsche Ärztetag stellt sich mit zwei Beschlüssen gegen das von SPD, Grünen und FDP beschlossene Selbstbestimmungsgesetz.
Die Ärzte fordern vom Bundestag, das Selbstbestimmungsgesetz dahingehend zu ändern, dass unter 18-Jährige nicht ohne vorherige „fachärztliche kinder- und jugendpsychiatrische Diagnostik und Beratung“ ihren Geschlechtseintrag wechseln können. In der Begründung heißt es:
„Aus medizinischer, sexualwissenschaftlicher wie auch aus biologischer Perspektive ist das Geschlecht eines Menschen eine am Körper feststellbare und in den allermeisten Fällen