Barbara Frey inszeniert zum Auftakt der Ruhrtriennale 2023 William Shakespeares Komödie „Ein Sommernachtstraum“.
Da stehen wir also am Eingang einer Riesenhalle und schauen erwartungsvoll in eine schier endlose Dämmerung. Dann ist Einlass, alle Zuschauer schreiten die knapp 170 Meter des Industriedenkmals Kraftzentrale ab, und Schritt für Schritt nähern wir uns einem Abenteuer mit ungewissem Ausgang, obwohl doch
Besonders am letzten Kirmes-Wochenende war die Cranger Kirmes extrem gut besucht, am Freitag und am Samstag gab es einen sehr großen Zuspruch. Bis zum Sonntagmittag zählten die Veranstalter insgesamt rund 3,4 Millionen Besucher auf dem Gelände. Bis zum Abend sollte die Gesamtzahl noch auf 3,8 Millionen Gäste steigen – damit sind die Schausteller sehr zufrieden.
NRW: Experten fordern Verbot von Vereinen der Grauen Wölfe(€)…NW NRW: Kommt der nächste Kanzlerkandidat aus Nordrhein-Westfalen?(€)…FAZ NRW:Laumann lehnt Cannabis-Shops ab…RP Online Ukraine: Drohnenangriff auf Krim galt russischem Truppenstützpunkt…Welt Ukraine: „Eine höhere Reichweite bedeutet eine kürzere Dauer des Krieges“…FAZ Ukraine:Rückeroberungen im Süden…Zeit Ukraine:„Er hat uns nie ein Wort über das Leben an der Front erzähl“(€)…Spiegel Ukraine: Der Westen sollte versuchen, die russischen Eliten zu spalten(€)…NZZ Ukraine:Kiew wirbt weiter um deutsche Marschflugkörper…Spiegel Debatte: Der Haken an der reflexhaften Empörung über die AfD(€)…Welt Debatte: Die sogenannten Gemäßigten(€)…FAZ Debatte:Wirtschaftsweise stimmt Bürger auf harte Zeiten ein…Spiegel Debatte: Netzagentur sieht Restrisiken für Gasversorgung im Winter…Zeit Debatte: Humanität durch Härte(€)…FAZ Debatte: Vertreter der Bundesregierung will Migranten „demotivieren“…Zeit Debatte: Faeser will Beweislastumkehr prüfen…Welt Debatte: Das Panikorchester und das pausenlose „Lied vom Klimatod“(€)…Welt Debatte: Wagenknechts gefährliches Spiel(€)…FAZ Debatte:Alles hat seinen Zeitgeist(€)…Cicero Ruhrgebiet: Ernsthaft wie Hamlet…taz Bochum: Grundstücke für Häuser liegen brach(€)…WAZ Bochum: Eröffnung der Fritz Bauer Bibliothek…Bo Alternativ Dortmund: Hunderte bei Mouhamed Gedenkdemo…WAZ Dortmund:DJ Picknick auf Phoenix-West(€)…RN Duisburg: Nachwuchs-Comedian Lale Öztürk(€)…WAZ Essen: Ein Kaufmann mit Künstlersinn(€)…WAZ Gelsenkirchen: „Betroffene müssen sich nicht befragen lassen“(€)…WAZ Mülheim: Kalkbrenner und Moguai legen vor 4000 Fans auf(€)…WAZ
Als die Deutsche Telekom für die Siedlung in der ich in Waltrop lebe gratis Glasfaseranschlüsse für das Jahr 2022 ankündigte, da war ich natürlich begeistert. Der Auftrag war schnell erteilt, und die Bauarbeiten begannen tatsächlich pünktlich im Frühjahr 2022. Was sich seither entwickelte, bzw. besser gesagt eben nicht entwickelte, ist jedoch nur als ‚Trauerspiel‘ zu bezeichnen.
Zum ersten Mal seit Wochen freue ich mich heute wieder auf einen schönen Fußballabend. Und das liegt zu einem großen Teil am FC Schalke 04. Wenn der beliebte Ruhrgebietsklub um 20:30 Uhr beim traditionsreichen Hamburger SV gastiert, dann klingt das nach großem Fußball.
Stimmungstechnisch wird es das auch sein, dessen bin ich mir sicher. In Sachen der sportlichen Qualität müssen die Zuschauer aber wohl leider ein paar Abstriche machen. Es handelt sich, auch wenn das Duell der ‚Knappen‘ gegen den ‚Dino‘ für Fußballromantiker nach mehr klingt, hierbei schließlich nur um die Saisoneröffnung in der 2. Fußball-Bundesliga.
Seit zehn Jahren gibt es bereits den Clubraum, ein Musikprojekt zur Förderung von Kunst und Kultur in der Region Vest (Kreis Recklinghausen). Gezielt werden mit diesem Projekt lokale Talente gefördert – und für die nächste Runde werden neue musikalische Talente gesucht.
Die ehemals als „Hamburger Schule“-Szene bekannte Szene hat die Blütezeit hinter sich gelassen. Jochen Distelmeyer sagte irgendwann, dass die Geschichte von seiner Band Blumfeld aus erzählt ist. Während die Sterne weniger im öffentlichen Bewusstsein stattfinden, halten Tocotronic emsig die Fahne hoch. Am 6. August kommen sie in das Freilichtbühne Burgtheater in Dinslaken.
Über rechte Kulturkämpfe und die Probleme einer armen Stadt. Vor einigen Wochen kursierte in den sozialen Medien die Meldung, dass die AfD in Gelsenkirchen einen Stimmenanteil von über 30 Prozent erreicht habe. Das wurde von vielen noch als Spekulation ohne Grundlage abgetan. Inzwischen liegt die Partei in Umfragen für NRW bei 15 Prozent, das wäre eine Verdreifachung des Ergebnisses der Landtagswahl 2022, bei der sie mit 5,2 Prozent nur knapp den Einzug ins Parlament schaffte. In Gelsenkirchen wählten damals knapp 11 Prozent die AfD. Bei einer Verdreifachung wären das mehr als 30 Prozent. Schon heute ist die Stadt die Hochburg der AfD im Westen. Eine aktuelle Umfrage des Erfurter Meinungsforschungsinstituts INSA bestätigt nun die vermeintliche Spekulation. Demnach würde der Bundestagsabgeordnete Markus Töns (SPD) sein Direktmandat im Wahlkreis 123 an die AfD verlieren.
In diesem Text soll es nicht um eine Partei gehen, die keine Lösungen für die Probleme der ärmsten Stadt Deutschlands anbietet, nicht um den geführten Kulturkampf, nicht um die fehlende Klimapolitik und auch nicht um die fehlende Präsenz im Alltag der hier lebenden Menschen. Es wird auch nicht darum gehen, dass eine demokratisch gewählte Partei nicht demokratisch sein muss. Es wird darum
Das mit dem Strukturwandel im Ruhrgebiet ist ja bekanntlich so eine Sache. Wirklich gut gelungen ist er bisher keiner der großen Städte in der Region. Es gibt dabei zudem gravierende Unterschiede. Manche Metropole hat ihn offenkundig schon besser gemeistert als andere.
Zu den Großstädten, wo es noch immer am meisten zu tun gibt, zählt aus meiner Sicht zweifelsohne Duisburg. Schon rein optisch präsentiert sich Duisburg im Jahre 2023 ganz anders als zum Beispiel Dortmund. Der Westen des Ruhrgebiets ist im 21. Jahrhundert insgesamt noch immer deutlich mehr geprägt von Relikten der Schwerindustrie und den Resten aus der Zeit der großen Zeit des Reviers vor rund 50 oder mehr Jahren. Im Osten, wo ich seit dem Beginn der 1970er-Jahre beheimatet bin, sieht man große Schlote, Zechen und Stahlwerke inzwischen hingegen nur noch vereinzelt. In der Region rund um Duisburg prägen sie hingegen noch viel deutlicher sichtbar das aktuelle Stadtbild.
Was sich im Alltag häufig als nachteilig erweist, das