Nachttanzdemo in Duisburg

Die Initiative DU it yourself ruft am 1. Juni zur zweiten Nachttanzdemo auf.

Lange nichts gehört von DU it yourself – nach der Besetzung einer leerstehenden Hauptschule im Duisburger Stadtteil Laar war es um die Gruppe recht ruhig geworden. Das hat sich geändert: Gestern veröffentlichte Du it yourself einen Aufruf zur einer Nachttanzdemo am 1. Juni. Denn geändert habe sich in Duisburg nichts, wie es in dem Demoaufruf heißt:

Mit der zweiten Nachttanzdemo wollen wir für ein paar Stunden den Platz zurückerobern, der uns im öffentlichen Raum zusteht. Wir wollen erneut zeigen: Es gibt in Duisburg einen großen Bedarf an Freiräumen für soziale Projekte und bezahlbare Freizeitangebote. Duisburg braucht ein selbstverwaltetes sozio-kulturelles Zentrum und ein grundlegendes Umdenken bei den Behörden der Stadt. Kultur braucht keinen Manager, sondern Raum zum Wachsen.

 

 

Der Ruhrpilot

Ralf Jäger Foto: IM-NRW

NRW: Innenminister als Kassandra…Welt

NRW II: Lindner soll auf Bahr folgen…Stern

NRW III: Wie die Grünen vom Unikat zum Durchschnitt wurden…Welt

NRW IV: CDU im Weitblick-Wettkampf…Welt

Bochum: Totgearbeitet in der Idylle…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Fragen zu den Grauen Wölfen…Bo Alternativ

Dortmund: Die Zwei vonne Südtribüne vom Dortmunder Geierabend sind für BVB-Meisterschaft 2012 verantwortlich…Pottblog

Dortmund II: BVB-Fans feiern in der Westfalenhalle die größte Party der Stadt…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Drohende Abschiebung – Der kleine Harishan will nicht gehen…Der Westen

Essen: Peter Keup berichtet in der ganzen Welt vom Leben in der DDR-Diktatur…Der Westen

Essen II: Uni-Klinikum statt Berufskolleg?…Der Westen

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[Bilderrätsel34]

So… heute ist es soweit und ich dachte mir…ich gebe euch schon mal einen kleinen Hinweis darauf… was euch heute abend bei Sven und mir so erwarten wird.  Natürlich in Form eines Bilderrätsels … ;O)

 

 

 

 

 

 

 

Und noch mal zur Erinnerung

Kleine Dinge in der großen Stadt

NRW: Haschisch! Hanfverband empfiehlt Wahl der Piraten

Hanf Foto: H. Zell Lizenz: GNU

Drogenpolitik ist sicher nur ein Randthema des nordrhein-westfälischen Landtagwahlkampfes. Der Deutsche Hanf Verband hat sich die Programme der Parteien angeschaut und eine Wahlempfehlung ausgesprochen.

Der Deutsche Hanf Verband (DHV) setzt sich für eine liberale Drogenpolitik in Deutschland ein. Ganz oben auf der Agenda steht, bei dem Namen wenig überraschend, die Legalisierung von Haschisch. Der DHV warf einen Blick in die Programme von SPD, CDU, Grünen, FDP, Linkspartei und Piraten und erstellte eine Rangliste der Parteien, die aus seiner Sicht am ehesten für eine liberale Drogenpolitik eintreten. Dafür wurden den Parteien Fragen gestellt und das drogenpolitische Programm durchgearbeitet. Die Rangfolge der Wahlempfehlung: 1. Piraten, 2. Linkspartei, 3. Grüne, 4. SPD – CDU und FDP bezeichnet der Hanf Verband aus seiner Sicht als unwählbar.

Das gute Abschneiden der Piraten bezeichnet der Verband als Vorschusslorbeeren. Programmatisch seinen die Piraten gut  aufgestellt, in der Zukunft müssten sie aber auch entsprechende parlamentarische initiativen auf den Weg bringen. Hier geht es zur Wahlempfehlung des DHV.

Der Ruhrpilot

Andreas Molau

NRW: Polizei warnt vor weiteren Pro-NRW-Angriffen am Wochenende…Der Westen

Konferenz: Viva la re-publica!…Indiskretion Ehrensache

NRW II: Noch ein Steinewerfer?…NRWREX

NRW III: „Die SPD hat ideenlos regiert“…Welt

NRW IV: Linken-Parteichef Ernst: „Rot-Grün braucht die Kontrolle von links“…Der Westen

NRW V: Über 200 islamfeindliche Angriffe auf Moscheen seit 2001…Der Westen

NRW VI: Erlebt die FDP ihr gelbes Wunder?…Bild

NRW VII: Die Fehler der CDU-Kampagne…Post von Horn

Ruhrgebiet: Im Ruhrpott wird jetzt Wein angebaut…Bild

Bochum: Wird der Astra bald im Ausland produziert?…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Sackhüpfen mit den Piraten…Bo Alternativ

Dortmund: Ausstellung von Heinz Mack ist ein farbenfrohes Fest…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Pläne für die Meisterfeier(n) von Borussia Dortmund (BVB) am 5. Mai, 12. Mai und 13. Mai 2012…Pottblog

Dortmund III: Jusos verteilen Currywurst…Pottblog

Duisburg: Punkrock in Rheinhausen…Xtranews

Duisburg II: Stadtdirektor Peter Greulich ist auf dem Absprung…Der Westen

Essen: Mehr Schutz vor Miethaien…Der Westen

Umland: Merkel in Neheim – Die Bürgerinitiative gegen Gasbohren war auch da…Zoom

 

 

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„Tatsächlich würde ein Fortbestand der Operngemeinschaft das kulturelle Leben in Duisburg zum Erliegen bringen“

Die Oper am Rhein kämpft um das Überleben ihrer Duisburger Dependance. Gegen den  Chor der empörten Retter der subventionierten Hochkultur stellt sich Reinhard Matern. Er verteidigt auf Xtranews die Pläne von Duisburgs Kulturdezernenten Karl Janssen die Opernehe mit Düsseldorf 2014 zu kündigen.

Die Pläne von Duisburgs Kulturdezernent Karl Janssen, die Opernehe zwischen Duisburg und Düsseldorf zu kündigen und damit den Opernstandort Duisburg aufzugeben, sorgen für Empörung. Das es dafür aber gute Gründe gibt, das eine Aufgabe der Opernehe für die Kultur in Duisburg vor allem eine Chance ist, zeigt Reinhard Matern auf Xtranews:

Durch die Aufkündigung der Gemeinschaft durch Duisburg werden Mittel frei. Nach dem geforderten Einsparvolumen von 7 Millionen € bleiben 4 Millionen übrig, um die heimische Kultur zu stützen: Nach Karl Janssen, wie die Rheinische Post berichtet, wird es dann möglich, Einrichtungen wie das Lehmbruck Museum, das Filmforum der VHS und die Philharmoniker hinreichend auszustatten, die Duisburger Akzente und die Traumzeit wieder zu ermöglichen, ebenso freie Projekte zu fördern. Dies käme einer Wieder- bzw. Neubelebung der hiesigen Kultur gleich.

Klingt für mich vernünftig. Übrigens: Als Duisburg massiv bei der Stadtbücherei sparte, ging kein vergleichbarer Aufschrei durch die Medien wie jetzt beim angekündigten Opern-Aus. Es macht scheinbar einen großen Unterschied, wer von Kürzungen im Kulturbereich betroffen ist. Die Freunde der Oper haben eine mächtigere Lobby als die Nutzer soziokultureller Zentren und Stadtbüchereien. Hier geht es zum ganzen Artikel.