IL-Affäre: Ermittlungsverfahren gegen Ruhrbarone eingestellt

Am 6. März stellte ein damaliges Mitglied der Internationalen Liste an der Ruhr Universität Bochum gegen uns eine Strafanzeige wegen Verleumdung. Im Vorfeld und auch danach hatten wir intensiv über antisemitische und islamistische Äusserungen im Umfeld der Internationalen Liste berichtet. Gestern bekamen wir dann Post von der Staatsanwaltschaft Bochum: Das Verfahren gegen uns wurde eingestellt. Für uns keine überraschende Nachricht: Wir hielten die strafrechtlichen Anschuldigungen gegen uns von Anfang an für unbegründet und waren uns sicher, dass die Staatsanwaltschaft Bochum das auch so sehen würde.

Mehr zu dem Thema:

Ruhr Uni/AStA: Lasterhaft? Na klar!

Ruhr Uni/AStA: Interview mit der Grünen Hochschulgruppe

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Pro NRW: Mit Hetz-Wahlkampf gegen die Pleite?

Verpatzter Wahlkampfauftakt von Pro NRW in Essen Kray

Die extrem rechte Partei Pro NRW demonstriert im Landtagswahlkampf vor Moscheen gegen den Islam. Das Ziel: „Maximale Provokation“. Die Stadt Köln hält mit einer Broschüre gegen die Demagogen.

Ob NPD, militante Neonazis oder Pro NRW: Fast immer, wenn in Nordrhein-Westfalen eine Moschee gebaut werden soll, sind extrem rechte Demagogen zur Stelle und versuchen aus den Diskussionen um den Bau eines solchen Gotteshauses politisch Profit zu schlagen.

Im nordrhein-westfälischen Landtagswahlkampf setzt vor allem Pro NRW auf Proteste gegen Moscheen. Die Partei, die vom Verfassungsschutz NRW als rechtsextremistisch eingeschätzt wird, will mit der  „Freiheit statt Islam“-Tour auf sich aufmerksam machen. Das Hauptziel sei, schrieb Parteichef Markus Beisicht, durch  einen provokanten Wahlkampf eine angebliche „Schweigespirale“ zu durchbrechen.

Die Partei spekuliert darauf, dass es  an vielen Orten der Tour, zum Teil werden drei Mini-Kundgebungen an einem Tag

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Sabine stellt „Kleine Dinge in der großen Stadt“ aus

Morgen eröffnet Sabine Michalak ihre Ausstellung im Herrenzimmer in Bochum. Die Königin des Ruhrbarone-Bilderrätsels präsentiert dann ab 18.00 Uhr „Kleine Dinge in der großen Stadt“. Und im Gegensatz zu dem Flyer  sind die Fotos von Sabine sehr bunt – und sie machen einfach auch viel Spaß.

Sabine Michalak:  Kleine Dinge in der großen Stadt.

Eröffnung: Samstag, 5. Mai, 18.00 Uhr

Herrenzimmer
Ostring 20
44787 Bochum

 

Alle weiteren Ausstellungstermine findet ihr hier >> Fotodesign Bochum

 

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Der Ruhrpilot

Norbert Röttgen Foto: Norbert-Roettgen.de

NRW: Röttgen: rot-grün wäre inhaltsleere Machtoption…Focus

NRW II: Lindner flirtet mit SPD und Grünen…Welt

NRW III: Land verliert schon wieder Jobs…RP Online 

NRW IV: Grünen-Frontfrau Sylvia Löhrmann will radikale Rauchverbote…Der Westen

NRW V: In NRW bröckelt der gesellschaftliche Kitt…Zeit

NRW VI: Christian Lindner will Gerechtigkeit für Gymnasien…Ruhr Nachrichten

Ruhrgebiet: Gemeinsam um Firmen werben…Der Westen

Medien: WAZ baut Redaktionen um…Journalist

Bochum: Langendreerer Nazis müssen noch nicht in den Knast…Bo Alternativ

Bochum II: Viel Lärm für elf Rechtsextreme…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Friedlicher Protest gegen „Pro NRW“-Veranstaltung…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Langjährige Opern-Ehe könnte am Geld scheitern…Welt

Duisburg II: Neue Kontaktstelle für Loveparade-Opfer eröffnet…Der Westen

Essen: Essener Politiker stellen sich Wahlkampf im Klassenzimmer…Der Westen

Recklinghausen: Neonazis finden bin Laden gut…NRWREX

Umland: kein Radweg, kein Seitenstreifen, keine Chance…Zoom

Wer braucht noch Industrie? Wir in NRW!

Thomas Eiskirch

Große Teile der Öffentlichkeit haben sich in den vergangenen Jahrzehnten kaum mehr für die Bedeutung der Industrie und die tiefgreifenden Wandlungsprozesse in der industriellen Produktion interessiert. Lediglich bei der Schließung großer Betriebe, in Reden zum 1. Mai oder bei Wahlanalysen (“Wie wählte die Industriearbeiterschaft“?) tauchte „Industrie“ noch auf; um danach – schwuppdiwupp – wieder aus der Aufmerksamkeit der Medien und der Öffentlichkeit zu verschwinden. Unser Gastautor Thomas Eiskirch ist Mitglied im Sprecherkreis der RuhrSPD und war bis zur Auflösung des Landtages von Nordrhein-Westfalen Wirtschafts- und Energiepolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion

Der Mainstream setzte vor allem auf den Dienstleistungsbereich. Die Entwicklung der Aktienkurse war allemal spannender als die Produktions- und Innovationsprozesse in der sogenannten „old economy“. Der Mainstream beschritt damit aber den Holzweg. Denn seitdem 2008 / 2009 die Finanzmarkt-Blasen geplatzt sind, verändert sich die Wahrnehmung von Industrie in Politik und Gesellschaft deutlich.

Es zeigt sich, dass der „rheinische Kapitalismus“ mit seiner sozialen Marktwirtschaft sich im internationalen Vergleich wirklich gut behauptet: mit leistungsfähiger Industrie, qualitativ hochwertigen Produkten, werthaltigen Dienstleistungen und mit qualifizierter Arbeit, die auf Fachkräfte, soziale Partnerschaft und Mitbestimmung setzt. Während Wirtschaftssysteme, die systematisch auf billige Arbeit, entrechtete Arbeitnehmerschaften und schnelle Gewinne an den Finanzmärkten gesetzt haben, heute auf der Verliererseite stehen. Zu Recht.

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Die Grünen: Eine schrecklich nette Familie…Warum es sich zu bleiben lohnt.

Eine Antwort auf Robin Patzwalds „Zwei Jahre unter Grünen..“ von Ulrike Märkel, Bündnis90/Die Grünen, Ratsfrau Dortmund

Als ich den Grünen beitrat, bin ich auf zahlreiche engagierte Menschen gestoßen, die seit Jahren einen großen Teil ihrer Freizeit in die Arbeit der Ortsverbände, des Kreisverbandes, in den Bezirksvertretungen oder in der Ratsfraktion leisten. Ich traf Leute, die sich in Wahlkampfzeiten an den Wochenenden in den Fußgängerzonen die Füße platt stehen und keiner noch so schwierigen Diskussion mit den BürgerInnen aus dem Weg gehen. Und die sich nach Fierabend am Ende ihres ganz normalen Arbeitstages noch um die Anliegen der ‚kleinen Leute‘ kümmern.

Ich lernte bei den Grünen Menschen kennen, die kontrovers und leidenschaftlich diskutieren und sich bei manchen Themen „an die Köppe kriegen“. Ich erlebte Situationen, in denen eine Tür hart ins Schloss fiel oder laute Worte in der Hitze des Wortgefechts durch den Raum flogen. Und dennoch wurde am Ende -gemeinsam- oft bis spät abends debattierend, um einen Konsens

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Der Ruhrpilot

NRW: NRW-Wahl wird zur Zitterpartie für Rot-Grün…Welt

NRW II: Institut rügt rot-grüne Finanzpolitik…RP Online

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Duisburg: Der Letzte macht das Licht aus…Der Westen

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