Der Ruhrpilot

Pro NRW Chef Markus Beisicht

Pro NRW: Polizei sprengt Neonazi-Bande…Bild

Pro NRW II: Die Neonazis von Radevormwald…RP Online

Pro NRW III: Junge Rechtsextreme gingen bei Pro NRW ein und aus…Westdeutsche Zeitung

Pro NRW IV: Beisicht sieht „Provokateure“ am Werk…NRWREX

NRW: Die Wahl und die Koalitionsfrage…Post von Horn

NRW II: PDV – Die Partei des Verschwörungsideologen….Reflexion

NRW III: Linke muss ums Überleben kämpfen…Der Westen

ACTA: Sagt dem EU-Parlament Eure Meinung…Netzpolitik

Debatte: Schlappe für Schröders Extremismusklausel…Publikative

Bochum: Macondo-Lesung…Ruhr Nachrichten

Bochum II: EM im Westpark…Ruhr Nachrichten

Bochum III: Sloane übernimmt die Schmidt-Show…Ruhr Nachrichten

Dortmund: BVB-Meisterfeier konkurriert mit NRW-Wahl…Der Westen

Dortmund II: Freitag Frühjahrsputz gegen Nazis…Der Westen

Duisburg: Rost-Ruine bleibt vorerst stehen…Der Westen

Duisburg II: „Die Zerschlagung des Vodafone-Kundencenters ist eingetreten“…Der Westen

Medien: Lieber nicht über Neonazis schreiben…Zeit

Debatte: Künstlerisches Schaffen in ökonomischer Selbstverwaltung…Direkte Aktion

„Rechtsextreme Tendenzen haben bei den Piraten keine Chance“

Wie offen sind die Piraten für Rechtsradikale? Wie braun ist die Partei? Ein E-Mail-Interview mit Kai Schmalenbach. Schmalenbach ist stellvertretender Vorsitzender der Piraten in NRW und Landtagskandidat. 

Ruhrbarone: Frank Schirrmacher schreibt in der FAZ, das die Piraten in der Fragen des  Opfer eines  Shitstorms der etablierten Parteien seien. Teilst Du die Ansicht?

Kai Schmalenbach: Zunächst war für mich kein Shitstorm erkennbar, es gab diverse Versuche uns irgendwie klein zu reden, aber nichts wirklich Zielgerichtetes. Die Gründe für das fehlgeschlagene Parteiausschlussverfahren gegen Bodo Thiesen sind aber möglicherweise schlecht vom Bundesvorstand kommuniziert worden, die späteren Aussagen der Berliner Semken und Delius waren unüberlegt und unangebracht.

Danach hat sich eine ganz bestimmte Gruppe von Politikern geradezu begierig auf uns gestürzt, gerade Politiker der Grünen, also aus einer Partei, die in ihrer Gründungszeit vor ähnliche Probleme gestellt wurde. Ab dem Zeitpunkt würde ich Herrn Schirrmacher uneingeschränkt zustimmen.

Wir sind angetreten, um einen neuen Politikstil über Parteigrenzen hinweg zu etablieren. Volker Beck und anderen fällt aufgrund der bevorstehenden Wahlen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen als Antwort offensichtlich nur Wahlkampf-0.1 ein. Das ist schade.

Den Piraten als Partei Rechtsextremismus vorzuwerfen, ist gerade angesichts des Engagements ihrer Mitglieder gegen rechte Tendenzen in unserer Gesellschaft lächerlich und absurd. Wir treten aktiv bei Anti-Nazidemos auf, haben Arbeitskreise, Plakate

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Grüne Jugend gegen E-Zigarettenverbot

Ruhrbarone-Leser Nansy hat uns ein Bild und einen kleinen Text zukommen lassen:

„Die Jugendorganisation der Grünen hat sich gegen den Verbotswahn der grünen NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens positioniert: „Die Drogenbeauftragte zeigt einmal mehr, dass ihr politischer Horizont an der „Alles verbieten“ Mauer endet…“ Der entsprechende Text findet sich auf der Homepage der Grünen Jugend (Dank an Christian für den Link).

Und das Bildschirmoto veröffentlichen wir natürlich sehr gerne…

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Razzia gegen “Pro NRW” und “Freundeskreis Rade”

Markus Beisicht - Der Pro NRW Politiker hat heute wenig Grund zu lachen

Wie ungünstig: Kurz vor der Landtagswahl läuft in Nordrhein-Westfalen eine Razzia gegen die Neonazi-Kameradschaft “Freundeskreis Rade” – und betroffen sind auch die vermeintlichen Biedermänner “Pro NRW”. Es geht um die Bildung einer kriminellen Vereinigung. Von unserem Gastautor Jesper Olsen/Publikative.

Die Staatsanwaltschaft und Polizei Köln haben mitgeteilt, dass am Morgen und Vormittag des 25. April 2012 eine Razzia gegen die extrem rechte Szene durchgeführt wird. Die Polizei Köln durchsucht 20 Objekte in Radevormwald, Düsseldorf, Wuppertal und Essen sowie das Fraktionsbüro von Pro NRW in Radevormwald. Es werden mehrere Haftbefehle gegen führende Köpfe des rechtsextremen “Freundeskreis Rade” vollstreckt. Staatsanwaltschaft und Polizei werfen ihnen die Bildung einer kriminellen Vereinigung vor.

Die Festgenommenen werden nun nach Köln gebracht und dem Haftrichter vorgeführt. “Der heutige Tag macht deutlich, dass wir die Bedrohung von Rechts sehr ernst nehmen und konsequent gegen die Szene in Radevormwald vorgehen”, sagte Polizeipräsident Albers in Köln. Albers weiter: “Wir machen den Rechten mit der Sonderkommission “Im Focus: Rechts” Druck. Diese Maßnahmen sind ein Teil des von Innenminister Jäger initiierten acht Punkte Programms.”

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Der Ruhrpilot

Norbert Röttgen Foto: Norbert-Roettgen.de

NRW: Wirtschaft wendet sich von Röttgen ab…Handelsblatt

NRW II: CDU-Vorlage für Kraft…Post von Horn

NRW III: Video-Interview mit Sylvia Löhrmann…Pottblog

NRW IV: Die Folgen der Energiewende…RP Online

NRW V: Remmel will Hygiene-Mängel im Internet veröffentlichen…Der Westen

Ruhrgebiet: Rad-Autobahn im Ruhrgebiet droht das Aus…Der Westen

Ruhrgebiet II: Evonik Börsengang wackelt…Der Westen

Ruhrgebiet III: Ruhrgebiets-Film „Totem“ startet am Donnerstag…Ruhr Nachrichten

Ruhrgebiet IV: Die erste Eisdiele…Bild

Dortmund: Der Arzt der Ärmsten…Der Westen

Essen: Bündnis gegen Aktion der Rechten in Marxloh…Der Westen

Essen II: Essens Oberbürgermeister Paß hält an Radautobahn durchs Ruhrgebiet fest…Der Westen

Umland: Uni Paderborn verleiht Ehrendoktor an Herta Müller…Welt 

Umland II: Junger irakischer Flüchtling reiste „freiwillig“ aus…Zoom

Debatte: Grüne Sozialpolitik…Achse des Guten

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Euromayday Ruhr: Keine Beteiligung an einer Spardebatte

Es muss nicht immer das vermummte Schwarze sein. Betont bunt präsentierten sich die Teilnehmer des Euromayday Ruhr in den beiden vergangenen Jahren. Traditionelle Demo-Pflaster- wurden durch Schaumstoffsteine ersetzt, Dächer erklommen, „Lautis“ durch Soundsysteme ergänzt und per Malkreide für die größte kreative Eruption rund um das Dortmunder U seit dessen Eröffnung gesorgt.

Am 30. April zieht die Parade erstmals durch Bochum, um erneut u. a.  gegen die prekären Beschäftigungsverhältnisse in der Region und anderswo zu protestieren. Mitorganisator Jürgen Bearwald äußert sich im Interview vorab zu den Inhalten der Demonstration, des eigenes Aufrufs und wie es sich verhindern lässt, sich vor der NRW-Landtagswahl nicht parteienpolitisch vereinnahmen zu lassen.

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NRW: Erfolgreicher Kampf gegen Obdachlosigkeit

Bastian Pütter (BoDo)

In den 70er Jahren war Obdachlosigkeit auch in Nordrhein Westfalen ein Massenphänomen. Dank vieler Initiativen hat sich das geändert.

Die Zahlen sind auch nach Jahrzehnten noch erschreckend: 1975 waren in NRW 86.144 allein lebende Menschen obdachlos. Dazu kamen noch einmal 6. 561 Personen, die in Familien lebten. Mehr als jeder Tausendste war damals ohne eigene Wohnung, lebte in Notunterkünften und Obdachlosensiedlungen, die oft am Rand der Städte lagen. Schon die Adresse im Ausweis zu haben, war ein Stigma, das die Arbeits- und Wohnungssuche fast unmöglich machte.

Heute, fast 40 Jahre später, hat sich die Situation verändert. 16.000 Menschen sind heute in NRW ohne Wohnung. Ein Rückgang von über 80 Prozent. Niemals nach dem zweiten Weltkrieg war die Zahl der Obdachlosen so gering wie heute.

 Eine beispiellose Erfolgsgeschichte, an der zahlreiche Initiativen, freie Träger, die Kirchen, das Land und die Städte ihren Anteil haben. Und es ist eine nordrhein-westfälische Erfolgsgeschichte, denn während bundesweit die Obdachlosenzahlen in den vergangenen Jahren wieder gestiegen sind, sinken sie in NRW weiter.

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