Raymond-Émile Waydelich (Jahrgang 1938) ist der jüngste Mann, den ich kenne. Wenn er nicht in der Nähe von Straßburg lebt und arbeitet, fährt er mit dem Motorrad gern durch Afrika. Als echter BaRocker liebt er die Frauen, die Küche (in der er selbst vorzüglich kocht) und den Wein. Ja, von dem Mann kann Mann was lernen.
Armeefotograf war er vor fünfzig Jahren auch schon, Dekorateur, Reisender, Archäologe aus Berufung. Studiert hat er an der École d’Arts Decoratifs in Straßburg und später in Paris.
Hartz IV: Wie kann ich das Beste daraus machen? Diese Frage stellt sich die Duisburger Autorin Birgit Stieler in ihrem Buch: „Relativ arm. Leben in der Bedarfsgemeinschaft“ täglich aufs Neue. Die allein erziehende Mutter von vier Kindern erzählt von Alltag zwischen Behördengängen, Bewerbungstrainings, Geldsorgen und der ständigen Frage, wie sie ihre Kinder mit Discounter, Suppenküche und Tafel satt bekommt.
Von unserem Gastautor Daniel Kasselmann.
Die Aufzeichnungen von Birgit Stieler erstrecken sich über ein Jahr in Tagebuchform. Sie macht sich ihre Gedanken, dass ihre Kinder sie einerseits dringend brauchen, sie aber einen Erwerbsjob natürlich annehmen würde, um nicht mehr gesellschaftlich als Sozialschmarotzerin angesehen zu werden. Im Verlauf des Jahres steigt sie dann auch wieder mit einem Minijob ein, was den Spagat zwischen Arbeit und Familie noch verstärkt. Die einzelnen Tageseinträge sind zwischen fünf Zeilen und einer Seite lang und spiegeln damit auf wunderbare Weise das Auf und Ab des turbulenten Alltags, der nur mit einer Engelsgeduld zu bewältigen ist. Zudem entwickelt sie enorme Kreativität in der Frage, wie mit dem Hartz IV-Satz in relativer Armut trotzdem klar kommt. Ihr unerschütterlicher Optimismus spiegelt sich in ihrer sprachlichen Ausdrucksform; so klingt sie niemals larmoyant, sondern unprätentiös, gerade bei ihren kurzen Notizen über das tägliche Mittagessen. Ihre Freude über die Entdeckung, dass man beim Discounter morgens das Brot vom Vortag zum halben Preis ergattern kann oder der „Segen“, dass sie mit dem Büchereiausweis so preiswert lesen kann machen ihren Kampf zur Überlebenskunst. Die Liebe zu ihren vier Kindern wird auf eine fast beiläufige Art deutlich, in den gemeinsamen Ausflügen und ihren mütterlichen Aufgaben zwischen Kinderkrankheiten, Schulsprechstunden und kleinen und doch so großen Aufmerksamkeiten. Das macht ihren innerlichen
Die UNRIC, das Regionale Informationszentrum der Vereinten Nationen für Westeuropa hat für den kommenden Donnerstag (26.4.12) den Welttag des geistigen Eigentums ausgerufen, auch WIPO genannt, siehe http://www.wipo.int/ip-outreach/en/ipday/.
Dazu habe ich als veritables Original-Genie mal ein völlig eigenständiges Gedicht geschrieben. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Texten wären rein zufällig.
Seit Monaten boomen die Piraten. Die Partei wurde von ihrem eigenen Erfolg überrascht. Will sie sich dauerhaft etablieren, muss sie lernen – und zwar sehr schnell.
Monatelang waren die Piraten die Lieblinge der Medien. Sie wirkten unverbraucht und standen zu ihren inhaltlichen Defiziten. Das war und ist sympathisch, zumal jeder, der regelmässig mit Politikern zu tun hat weiß, dass viele von ihnen auf den meisten Politikfeldern eher Kompetenz darstellen als kompetent zu sein.
Doch die Debatte um den Umgang mit Rechten und Rechtsradikalen in der Partei zeigt die wirklichen Defizite der Piraten auf: Offenbar sind sie nicht in der Lage, Konflikte schnell und entschieden zu lösen. Leute wie der Holocaustleugner-Thiesen müssen rausgeworfen werden. Solche Positionen taugen nicht als Beispiele für innerparteiliche Toleranz, sie haben in einer demokratischen Partei schlicht keine Platz. Es ist nicht so, dass es diese Thiesens in anderen Parteien nicht gäbe. Ich habe Grüne erlebt, für die asiatische Kellner „Fidschis“ waren, Sozialdemokraten, die mir erklärten, die Juden seien selbst Schuld daran, dass keiner
Wenn das eigene politische Wirken – obgleich es um nicht weniger als die Rettung Europas geht – fast keinen Menschen interessiert, weil diese naiven und verblendeten Gutmenschen und Frankfurter-Schule-Jünger nicht sehen wollen, dass der Islam im Bündnis mit dem Linksfaschismus unmittelbar vor der Machtübernahme in Deutschland steht, muss man sich wohl manchmal ein Märchen ausdenken, um etwas Aufmerksamkeit zu erzeugen. So offenbar auch Wahlhelfer von PRO NRW, die behauptet hatten, es sei ein Mordanschlag auf sie verübt worden. Von unserem Gastautor Patrick Gensing/Publikative.
Die Angriffe auf PRO NRW Wahlhelfer hätten “eine neue Dimension erreicht”, verkündete die extrem rechte Gruppe: Am 17. April sei “ein Anschlag mit offensichtlicher Tötungsabsicht auf zwei PRO NRW Wahlhelfer vor dem Hauptbahnhof in
Weil es für einen Bürgerentscheid wohl zu spät ist, wollen die Bochumer Piraten nun Unterschriften um den Rat zu überzeugen, die Bürger über den Konzerthausbau entscheiden zu lassen.
Die Pläne für den Bau eines neuen Konzerthauses in Bochum sind in der Bevölkerung umstritten – im Rat hat das Projekt eine stabile Mehrheit. Da es für einen Bürgerentscheid zu spät ist – die Grundsätzliche Entscheidung des Rates liegt zu lange zurück – wollen die Piraten nun Unterschriften sammeln um so den Rat davon zu überzeugen, die Entscheidung über den Bau des Konzerthauses doch noch den Bürgern vorzulegen.
Monika Pieper, Vorsitzende der Piraten in Bochum: „Wir beginnen jetzt sofort damit Unterschriften zu sammeln. Die Listen legen wir aus, wo immer wir können.“ Zum Beispiel am Samstag am Citypoint in der Innenstadt. Die Unterschriftenlisten können auch hier heruntergeladen werden.
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