Gisbert zu Knyphausen, Montag, 12. März, 20.00 Uhr, Bahnhof Langendreer, Bochum
Der Ruhrpilot

NRW: Atomkraftgegner und Energieminister streiten über NRW-Atomanlagen…Der Westen
NRW II: Scientology schleust Sekten-Buch in Klassenzimmer…Welt
Ruhrgebiet: Lenßen bis Letzter Bulle – das Spiel mit dem Revier-Klischee…Der Westen
Bochum: Atomausstieg in Raten…Der Westen
Duisburg: Kulturerhalt im Ruin…Xrtanews
Recklinghausen: Neonazi erschlägt Neonazi?…NRWREX
Umland: Per Aufzug aus den Schulden…Welt
Pop: Deichkind protestieren gegen Sperrung auf YouTube…Netzpolitik
Debatte: Die SPD und die Wulff-Affäre…Post von Horn
Debatte II: NPD-Chefs keine diskriminierte Minderheit…Publikative
Rauchverbot in NRW: Über 50.000 Unterschriften gegen Volkserzieher

Die Unterschriftensammlung im Internet gegen das von SPD und Grünen geplante radikale Rauchverbot in den Kneipen ist beendet. 51.176 Menschen haben gegen ein radikales Rauchverbot unterschrieben. Hier die Meldung der Initiative gegen das radikale Rauchverbot:
Verschärfung des Rauchverbotsgesetzes in Nordrhein-Westfalen gewandt. Bis zum Fristablauf gestern unterzeichneten über 50.000 Menschen, davon fast 38.000 aus NRW, den Aufruf „Kein neues Nichtraucherschutzgesetz in Nordrhein-Westfalen“, der sich an Ministerpräsidentin Kraft (SPD) richtet. Die Ablehnung des geplanten totalen Rauchverbots für die Gastronomie stellt damit das meistunterstützte landespolitische Anliegen auf der Plattform openPetition dar. Auf ganz Deutschland hochgerechnet entspräche dieser Aktivierungsgrad rund 170.000 wahlberechtigten Bundesbürgern.
Für Michael Löb, den Bundesvorsitzenden von Netzwerk Rauchen, bedeutet dies
Jacques Palminger
Jacques Palminger, Sonntag, 11. März, 20.00 Uhr, Druckluft, Oberhausen
Der Ruhrpilot

NRW: Neonazi-Demo zum 1. Mai nun in Bonn – Dortmund abgesagt…NRWREX
Ruhrgebiet: Iron Blogger Ruhr…Pottblog
Ruhrgebiet: Im Netz der Mafia…WAZ Recherche
Bochum: Die Grünen & das STEAG-Atomgeschäft…Bo Alternativ
Bochum II: Piraten-Partei fordert Mitspracherecht für Bürger…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Das letzte verbliebene Kulturfestival bombt sich weg…Xtranews
Duisburg II: Lehmbruck-Museum in Duisburg wegen Baumängeln gesperrt…Der Westen
Duisburg III: City-Palais – Anweisung der 600.000 Euro bleibt ungeklärt…Der Westen
Essen: Verkaufsverbot für E-Liquids in Essen ist verpufft…Der Westen
Umland: Die Landeshauptstadt wächst und wächst und wächst…Welt
Umland II: Meschede, die Berufspendler und die Steuern…Zoom
feel vergnuegen pres. ZIGGY KINDER
Ziggy Kinder, Samstag, 10. März, 23.00 Uhr, Evebar, Bochum
Ruhrbarone-Lesung in Bochum! In der Goldkante!
In einer Woche. In Bochum. Um 19.30 Uhr. In der Goldkante.
Die zweite Ruhrbarone-Lesung 2012 und die zweite überhaupt in Bochum. In einer Woche geht es los. Mit dabei sind dieses Mal David Schraven, Nadia Shehadeh, Michael Blatt, Chantal Stauder und Stefan Laurin. Und Sabine Michalak wird das Haus mit ihren Bilderrätseln rocken.
Was wir lesen? Nö, wissen wir noch nicht so genau. Ein Text wird um Zigaretten gehen, der Rest ist noch offen. Lasst Euch überraschen. Ein paar Ankündigungen werden ja auch noch kommen.
Ruhrbarone-Lesung: Freitag, 16. März, 19.30 Uhr, Goldkante, Alte Hattinger Straße 22, Bochum
Die Gelsenwasser-Lüge Teil 3: „Die Blöden sind die Bürger“

Seit mehreren Wochen tobt der Kampf ums saubere Trinkwasser zwischen der Gelsenwasser AG und ihren Helfershelfern bei der Bezirksregierung Arnsberg einerseits und dem Umweltministerium andererseits. Von den Gastautoren Robert und Pauline Holzwart
Wie bereits in den Artikeln Die Gelsenwasser-Lüge Teil I und Teil II dargestellt, bedarf es einer erheblichen Investition, um die Wasserwerke an der mittleren Ruhr nachzurüsten, damit wenigstens der Stand der Technik, der in anderen Wasserwerken an der Ruhr und NRW landesweit schon längst vorhanden ist, erreicht wird.
Gelsenwasser und seine abhängige Tochter Wasserwerke Westfalen (WWW) bringen immer wieder in die öffentliche Diskussion ein, dass Sie nicht alle 8 Wasserwerke parallel ertüchtigen können. Dabei werden angebliche technische Argumente ins Feld geführt, die bei näherem Hinsehen sich in Lächerlichkeit auflösen.
Ein wenig Verständnis und Mitglied kann man natürlich für die Gelsenwasser- und WWW-Mitarbeiter haben, die vor der Einführung der Wasseraufbereitungstechnik eine natürliche Angst entwickelt haben, wie die Weber vor zwei Jahrhunderten bei der Einführung des mechanischen Webstuhls. Die Vorleute in beiden Firmen hatten viele Jahre die Religion verbreitet, das die Reinigung über Sandfilter die alleinseligmachende und alternativlose Art der „naturnahen“ Aufbereitung darstellt. Man gab sich mit diesen Sandkastenspielen zufrieden.
Nun bricht durch die Nachhilfestunden aus dem nordrhein-westfälischen Umweltministerium auch bei Gelsenwasser und den Wasserwerken Westfalen der „Ernst des Lebens“ aus.
Begegnung mit Gott

Oooh Leute, ich glaube ich muss alles widerrufen. Unglaublich aber wahr. Ich habe, kurz nach dem mein letztes Posting hier geschaltet wurde, Gott getroffen. Oder sagen wir mal, ich bin ziemlich sicher, dass er es war. Er stand auf einmal in meinem Büro. Aus dem Nichts. Sehr elegante Erscheinung übrigens. Allerdings irgendwie androgyn. So ein bisschen wie Karl Lagerfeld, aber viel größer und ohne Sonnenbrille. Und noch viel eleganter, was ja eigentlich gar nicht geht.
Als ich mich etwas gefangen hatte, habe ich ihn spontan gefragt, ob er Gott sei. Er schien von der Frage nicht wirklich begeistert, aber er lächelte und nickte ganz leicht. So wie diese Italowestern Helden meiner Jugend, wenn sie auf die Bösen trafen und wussten, dass sie sie, obwohl die in der Überzahl waren, gleich komplett vermöbeln werden. Alleine. Einer gegen alle. Muss ein tolles Gefühl sein, Leute.
Ich hake nach. „ Wieso willst du ausgerechnet mit einem Ungläubigen sprechen?“ Ja, Leute, ich duzte ihn. Obwohl ich natürlich zuerst Sie sagen wollte. Es hätte ja auch ein Kunde sein können. Obwohl zu der Zeit. Äußerst unwahrscheinlich. Und diese Aura. Der ganze ästhetische Auftritt. Sein Style. Seine Moves eben. Es konnte einfach kein Kunde sein. Er hatte im wahrsten Sinne des Wortes zu viel Ausstrahlung. Sie war irgendwie überlegen aber auch freundlich. Irgendwie väterlich oder auch mütterlich, auf jeden Fall nicht arrogant sondern offen und herzlich.
Er lächelte erneut und sagt, zu meiner Überraschung leicht lispelnd, dass ihm die Gläubigen mittlerweile ziemlich auf die Nerven gehen. Er wolle einfach mal mit einem reden der keine vorgefasste Meinung, ja überhaupt kein Bild von ihm hat. Ohne diesen Allmächtigkeitsquatsch. O.k.er hätte die Welt, ja das ganze Weltall, wirklich in einer Woche geschaffen, mit eingebautem Ausdehnungsfaktor. Was er, wie man ihm oder ihr ansehen konnte, auch noch im Nachhinein für einen klasse Einfall hielt. Und er wisse natürlich alles, sonst hätte er nicht vor ein paar Tagen mal wieder genauer auf das Ruhrbarone-Blog geschaut.
Update: Ruhr Uni/AStA II: Referenten der Internationalen Liste entlassen
Wie die Grüne Hochschulgruppe (GHG) auf Anfrage dieses Blogs bestätigte, hat heute die Vorsitzende des Bochumer AStAs, Laura Schlegel, die Referenten der Internationalen Liste (IL) entlassen. In einem vorhergehenden Gespräch sollen sich die Referenten geweigert haben, sich von Ariya Fehrest-Avanloo zu distanzieren. Der IL Vertreter Ariya Fehrest-Avanloo war nach Hetzeinträgen auf Facebook, die von diesem Blog veröffentlicht worden, in die Kritik geraten.
Für die Hauptausschusssitzung, die am morgigen Freitag um 12 Uhr stattfindet, wurden dann auch zwei Tagesordnungspunkte beantragt: Die Abwahl des IL-Vorstandsmitglieds im AStA sowie die Bestätigung der Entlassung der IL-AStA-Referenten.
Uns erreichte zudem eine Nachricht von Wolfgang Rettich, dem Sprecher des Studentenparlaments:
In der Tat wurde die Entlassung (im Hauptausschuss) der IL Referent*innen und eines Vorstandsmitglieds der IL im AStA von