Der Ruhrpilot

NRW: SPD-Rebellen wollen rot-grünes Rauchverbot kippen!…Bild

Ruhrgebiet: Ruhr-Städte streben Titel „Grüne Hauptstadt Europas“ an…Der Westen

Ruhrgebiet II: Verdi legt Mittwoch das Ruhrgebiet lahm…Der Westen

Bochum: Wie viel Geschichtskultur wert ist…Der Westen

Dortmund: Kirche sabotiert Hexendenkmal in ihrer Nachbarschaft…Welt

Dortmund II: Privatbahn fährt nach Berlin und Hamburg…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Auch bei der Duisburger SPD  unterschiedliche Auffassung zum radikalen Rauchverbot…Radio Duisburg

Duisburg II: Platte am Bahnhof – Kritik an IDE-Führung…Der Westen

Essen: Innenstadt voll mit Kreideprotest gegen Wulff…Der Westen

Essen II: „Die vielen Bürgerämter sind unnötig“…Der Westen

Debatte: Detlef Hartlap und die Ultra-Geiselnehmer…Publikative

Umland: Münsteraner Bundestagsabgeordnete rufen zum Protest am 3. März gegen Rechtsextreme auf…Xtranews

Umland II: Neonazis demonstrieren heute in Münster-Rumphorst…NRWREX

Ruhrbarone Lesung gestern war schön, DANKE!!

Danke an die gut 40 Leute, die gestern bei der Lesung im Djäzz in Duisburg waren. Es hat Spaß gemacht!!! Juleska war wie immer erfrischend, klasse. Ein Superauftritt. Janina hat den Hauptakt gemacht. Und ich lüge nicht. Bei ihrer Geschichte war der Saal still. Mäuschenstill. Stecknadelstill. Absolut still. Geschockt. Eine Reise in eine unglaubliche Hölle. DANKE dafür!!

Allen Besuchern sagen wir: bis zum nächsten Mal!! Dann in neuer Besetzung in Bochum. In der Goldkante. Mehr dazu später.

Hier die Fotos vom Gig gestern.

Janina bei ihrem unglaublichen Horrortrip
Janina bei ihrem unglaublichen Horrortrip
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Steiger-Award: Lou Reed und der peinlichste Preis der Welt

Lou Reed hat den peinlichsten Preis der Welt gewonnen – den Steiger Award. Nimmt er ihn an, kommt er zur Preisverleihung nach Bochum, wäre es das Ende eines Mythos.

Es ist wie jedes Jahr das gleiche. Man liest eine Meldung auf DerWesten, schämt sich ein wenig fremd und versucht dann zu ignorieren, dass man in der Stadt lebt, in der der peinlichste Preis der Welt verliehen wird: Der Steiger Award. Wie in jedem Jahr geht es an mehr oder weniger Prominente, die wohl nicht bei Drei auf den Bäumen waren, als das Angebot kam, den Preis anzunehmen: Königin Silvia von Schweden (Kategorie: Charity)  Premierminister Recep Tayyip Erdogan (Kategorie Europa – komisch, Israelfeindlichkeit wäre auch gegangen), Bundespräsident a.D. Prof. Dr. Horst Köhler (Toleranz), Christiane Hörbiger (künstlerisches Lebenswerk), Wolfgang Joop (Kunst), Christine Neubauer (Film), Hannes Jaenicke (Umwelt), Peter Kloeppel (Medien), Steven Sloane (Steiger Award Ruhrgebiet) und Tim Bendzko (Nachwuchs).

Bis auf den eingefleischten Islamisten Erdogan ist die Liste so belanglos wie jedes Jahr, wenn da nicht noch ein Name stehen würde:

Lou Reed (Musik)

Und das geht nicht. Lou Reed gehört in diese Reihe nicht rein. Lou Reed war einer der Gründer von Velvet Underground. OK, das Metallica-Album war peinlich, aber das sei dem alten Mann verziehen. Lou Reed hat eine Menge wunderbarer Stücke gemacht – auch wenn er nie  cool wie John Cale war –  aber wer ist das schon? Reed hat Musikgeschichte geschrieben. Er hat auf der Preisverleihung nichts zu suchen, nicht mit diesen Leuten, nicht mit Erdogan.

Lou Reed – please don´t come to Bochum. You are a God, not a Steiger.

Piraten: Bundesparteitag in Bochum?

Die Bochumer Piraten wollen den Bundesparteitag der Piraten nach Bochum holen.

Mit etwas Glück wir der Parteitag der Piratenpartei im November in Bochum stattfinden. Mit Unterstützung des Landesverbands Nordrhein-Westfalen, ausgeführt durch die Piratenpartei Stammtisch Essen, und den Kreisverbänden und Crews aus Bochum,  Dortmund,  Köln,  Oberhausen, Duisburg, Bottrop und Mülheim könnte der Piraten-Parteitag am 24. und 25. November im Ruhrcongress in Bochum stattfinden. Bis gestern hab es noch keinen weiteren Bewerber – bleibt das bis zum 12. März so, bekommt Bochum den Zuschlag.

Hier die Online-Bewerbung der Piraten.

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In eigener Sache: Pro NRW/Pro Köln vs. Ruhrbarone: Wir unterschreiben die Unterlassungserklärung nicht!

Pro Köln Vorstand Markus Beisicht

In der vergangenen Woche erhielten wir von der extrem rechten Gruppierung Pro Köln die Aufforderung die von uns dokumentierte Postkartenaktion gegen den Euro und die gefälschten Postkarten, die Pro Köln schaden könnten, aus unserem Blog zu entfernen.

Der Hauptvorwurf von Pro Köln: Wir würden durch die Dokumentation gegen das Urheberrecht verstoßen. Wir indes sehen unser Vorgehen durch das Recht zu zitieren abgesichert.

Heute um 12.00 Uhr ist nun die zweite Frist, die Unterlassungserklärung zu unterzeichnen, abgelaufen. Sollte von Pro Köln eine dritte Frist gesetzt werden, werden wir auch diese verstreichen lassen.

Wenn Pro Köln tanzen will, können wir tanzen.

Stefan Laurin, dem Herausgeber dieses Blogs, wurde von Verdi in dieser Auseinandersetzung Rechtsschutz zugesichert. Wir fühlen uns von unserem Anwalt Christoph Domernicht gut vertreten und sehen einem eventuellen Gerichtsverfahren entspannt entgegen.

Die Autorinnen und Autoren des Blogs Ruhrbarone

Die Ruhr Uni, die Israelhasser, die Jusos und die SPD

Ruhr-Uni Bochum. Foto: Klingemann

Bislang war Bochum so etwas wie eine Insel der Seeligen. Offenen Antisemitismus und Israelhetze gab es nicht und wurde auch von den Linke in der Stadt nie geduldet. Kommt es im AStA der Ruhr Uni zu einer Koalition von Jusos und Israelhassern könnte  das Auswirkungen auf die Atmosphäre in der  Stadt haben.

Mal abgesehen von den Ausfällen   der Linkspartei Abgeordneten Sevim Dagdelen, die zwar ein Büro in Bochum  hat, aber Duisburgerin ist,  war in Bochum  offene Hetze gegen Israel eine seltene Ausnahme. Anders als in Duisburg oder Dortmund wurden antiisraelische Plakate auf Demos nicht geduldet, wurden Hetzbands, die sich auf Kundgebungen eingeschmuggelt hatten. einfach der Saft abgedreht. Das war in der Stadt so und auch an der Uni. Und es sorgte dafür, dass die Fronten in Bochum nie verhärtet waren. Beinahe alle können hier, egal zu welchem Thema, egal wie groß die Meinungsunterschiede sonst sind, miteinander reden.

Kommt es an der Ruhr Uni zu einer Koalition zwischen den Jusos und einer offen israelfeindlichen Liste wird dieser Konsens ausgerechnet durch eine sozialdemokratische Gliederung gebrochen. Das kann die Atmosphäre in Bochum verändern. Es ist daher die Aufgabe der Bochumer SPD, diese Koalition zu verhindern – und komme mir jetzt niemand mit der angeblichen Unabhängigkeit der Juso Hochschulgruppe. Klar, die kann sich ausserhalb des jedes  Konsens stellen – sollte dann von der SPD aber auch zu spüren bekommen, was das bedeutet. Auch für den weiteren politischen Werdegang ihrer Akteure.

Wenn die Jusos an der Ruhr Uni mit Fundamentalisten und Israelhassern koalieren, kann das die SPD nicht dulden. Tut sie es doch,  macht sie sich mitschuldig daran, offenen Hass gegen Israel und Antisemitismus in Bochum zu legitimieren.

Bochum: AStA-Gelder für Israelhasser?

Am gestrigen Donnerstag haben sechs Mitglieder des Studierendenparlaments, die über die Liste der Grünen Hochschulgruppe (GHG) gewählt worden sind, erklärt, dass sie nicht mehr zur Grünen Hochschulgruppe gehören. Entgegen der Beschlüsse der Mitgliederversammlung der GHG vor der Wahl wollen sie verhindern, dass die bisherige AStA-Koalition fortgesetzt wird. Stattdessen wollen sie ihre im Namen der GHG erworbenen Mandate dazu zweckentfremden, um einen AStA mit der ‚Liste der Naturwissenschaftler und Ingenieure‘ (Nawi) und mit den Jusos zu bilden.

Das ist bekannt. Was dagegen bisher kaum jemand weiß: Bei den Parlamentariern, die nun die GHG-Stimmen für ihre eigenen Zwecke missbrauchen wollen, handelt es sich um Studierende, die der „Islamischen Studierenden Vereinigung Bochum“ nahestehen bzw. bei ihr Mitglied sind. Bei den Wahlen zum Autonomen AusländerInnenreferat des AStA sind sie in der Vergangenheit als „Internationale Liste“ angetreten. Diesen Namen wollen sie nach der Trennung von der Grünen Hochschulgruppe auch im Studierendenparlament verwenden. Die Linke Liste nennt die Vorgänge Stimmenklau und fordert den sofortigen Rücktritt der sechs Parlamentarier.

Die Parlamentarier, um die es geht sind unter anderem: Esra Arslan-Balci,  Wagma Sultansei, Ariya Fehrest-Avanloo und Fatih Cicek.

Warum brechen die sechs ehemaligen GHG-KandidatInnen mit der bisherigen AStA-Koalition?

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Der Ruhrpilot

NRW: CDU droht Kraft mit Sperre von Landesmitteln…RP Online

NRW II: Opfer bekommen Hilfe gegen den Terror von rechts…Welt

NRW III: Justizminister entschuldigt sich beim Landtag…Welt

NRW IV: Studenten seit Oktober ohne Geld…Berliner Umchau

Debatte: Wie fett sind die Unsterblichen?…Publikative

Debatte II: Gauck und das Berliner Macht-Schach…Post von Horn

Bochum: Die RUB bekommt einen rechten AStA…Bo Alternativ

Bochum II: Nach der Spaltung in der FDP geht es jetzt auch um Geld…Der Westen

Bochum III: Doch noch Sonntagsshoppen möglich…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Knast als Kaderschmiede für Neonazis…Der Westen

Dortmund II: Trauer um Ulrich Behle…Pottblog

Duisburg: Kulturfestival – Foster kommt nicht zu Akzenten…Der Westen

Duisburg II: Loveparade-Hilfsverein zieht sich wegen Mobbing aus Facebook zurück…Xtranews

Essen: Der Druck auf die Stadionbauer wächst…Der Westen

Umland: „Düsseldorf lernt vom Revier“…Der Westen

Umland II: Kunstpalast undicht – 250 Gemälde in Notdepot…Welt

Umland III: „Es muss sein, der Kinder wegen …“…Zoom

 

Heute lesen wir im Djäzz in Duisburg

Nur zur Erinnerung: Ruhrbarone und Friends lesen heute zum ersten Mal in Duisburg. Im Djäzz.

Mitmachen werden dieses Mal:

Juleska Vonhagen kommt aus Hagen, wurde Literatur-Popstar und lebt jetzt in Berlin oder München oder sonstwo. Ihre beiden Bücher Herzmist undGroß.Stadt.Fieber schafften es in die Bestsellerlisten. Wenn Juleska liest, ist das wie eine eigene Performance.

Die Wattenscheider Schule (Bastian Schlange und Patrick Joswig) werden eine Geschichte von Sex, Drugs und Mettwurst vorlesen.


Janina Kraack
 erzählt eine erschütternde Geschichte der Gewalt.

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