Morgen, 16. Februar um 20 Uhr in der Börse in Wuppertal: Fräulein Nina und Murat Layi mit ihrem Programm Migrantenpop. Bitte glaubt mir, wenn ihr hingeht, werdet ihr einen wunderbaren und charmanten Abend erleben, denn die beiden sind grandios. Es ist viel, viel besser als man es auf dem Video erahnt.
Die Aeronauten
Die Aeronauten, Donnerstag, 16. Februar, 20.30 Uhr, Hafenklang, Hamburg
Der Ruhrpilot
NRW: Trickst das Land bei WestLB?…RP Online
Ruhrgebiet: Jäger und die Polizei unter Druck…Post von Horn
Bochum: Verträge machen Opel-Werkschließung unmöglich…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Bei Herrn Walter darf weitergefeiert werden…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Festivals im Wechsel…Der Westen
Dortmund: CDU befürwortet verkaufsoffene Sonntage…Der Westen
Umland: Elbers wegen Parteispenden in der Kritik…Welt
Umland II: Nie war Warhol so wertvoll wie heute…Welt
Umland III: Warum will der HSK kein Sozialticket?…Zoom
Liebe Piratenpartei, braucht ihr noch eine Hymne?
Keine Partei ohne Hymne. Die Piratenpartei braucht auch eine. Hat die schon eine? Keine Ahnung. Aber Die Reise von Abwärts würde passen. Klar zum ändern 🙂
Blitz-Marathon: Wichtigtuer Reloaded

NRW-Innenminister Ralf Jäger will die groß angekündigte Blitzaktion vom vergangenen Freitag wiederholen.
NRW Innenminister Ralf Jäger schickte am vergangenen Freitag seine Truppen in eine Materialschlacht um die Verkehrssicherheit. Tausende Beamte hatten bei eisiger Kälte nach Angabe der Welt 456.000 Autofahrer überprüft. Jäger wichtigtuerisch: „Auf unseren Straßen sterben viel zu viele Menschen. Zu hohe Geschwindigkeit ist Killer Nummer 1“. Mag ja alles sein, aber die Ergebnisse des Blitzmarathons rechtfertigen den teuren und personalintensiven Großeinsatz nicht:
Obwohl die Kontrollen angekündigt waren, fuhren fast 17.200 Autofahrer zu schnell, teilte das Innenministerium mit. 250 Fahrer waren so schnell, dass ihnen ein Fahrverbot droht. Acht von ihnen mussten den Führerschein an Ort und Stelle abgeben. 31 Autofahrer waren alkoholisiert oder standen unter Drogeneinfluss. 307 hatten sich nicht angegurtet.
So Welt-Online. Klingt ganz doll schlimm. Aber wenn man mal nachrechnet, merkt man wie albern das alles ist. Mein Kumpel Andrej hat das gemacht und griff dabei zum Zaubermittel der Prozentrechnung:
3,77% waren zu schnell.
0,0673% ohne Gurt
0,0548% droht ein Fahrverbot
0,0068% waren berauscht und
0,00175% mussten den Lappen abgeben
Ehrlich gesagt sind das keine beeindruckenden Zahlen. Es sei denn man will, wie Jäger, unbedingt als harter Durchgreifer in die Medien. Dann sind die Zahlen egal.
In eigener Sache: Der Autor versichert, dass er beim Blitz-Marathon nicht erwischt wurde.
AStA Duisburg Essen: Studentenvertretung in Not
Gestohlene Wahlurnen, Schulden und Misswirtschaft. Seit über einem Jahrzehnt taumelt der AStA der Uni Duisburg-Essen von Krise zu Krise. Nun ist auch noch das Kulturzentrum weg.
Als 1990 das Kunst und Kulturcafé (KKC) der Uni Essen eröffnet wurde, war das einer der wenigen Erfolge des damaligen Studentenstreiks. Klar, der Bundesbildungsminister Möllemann hatte die Uni besucht, um mit den Streikenden zu diskutieren, in der Mensa hatte es lange Vollversammlungen gegeben, aber an der Überfüllung der Hörsäle, der zu geringen Anzahl an Professoren hatte sich nichts geändert. Aber immerhin hatten die Studenten jetzt auch in der Pendler-Uni Essen einen Raum, in dem man zumindest so etwas wie Studentenleben ahnen konnte: Im KKC fanden fast jede Woche Konzerte statt, Filme wurden gezeigt und Partys gefeiert. Im eher öden Essener Nachtleben wurde das KKC schnell zu einer Institution. Bis in den frühen Morgen hatte es geöffnet. In Essen eine Seltenheit, aber als Studentenclub unterlag es nicht den strengen Regeln des Ordnungsamtes.
Damit ist es jetzt endgültig vorbei. Das KKC wurde an das Studentenwerk abgegeben, die Betriebsgesellschaft für 25.000 Euro verkauft. Aber seine goldenen Zeiten hatte das KKC da schon lange hinter sich. Sein Niedergang
Duisburg: Schickt Pro NRW „Rechtsexperten“ Uckermann in OB-Rennen?

Wenn er gerufen wird, will er es machen: Der stellvertretende Pro NRW Vorsitzende Uckermann macht sich bereit um das Amt des neuen Duisburger Oberbürgermeisters zu kandidieren. Mit etwas Pech könnte er den Wahlkampf jedoch hinter Gittern verbringen.
Bei Pro NRW mischen viele Anwälte mit, doch Jörg Uckermann, Mitglied des Kölner Rates und stellvertretender Landesvorsitzender der rechten Splittergruppe ist der eigentliche Rechtsexperte der Partei: Ob Straf- oder Zivilrecht – Uckermann kennt sich aus, war schon häufiger vor Gericht – als Angeklagter.
Verurteilt wurde Uckermann schon wegen Körperverletzung und der Abgabe einer falschen eidesstattlichen Versicherung.
Angeklagt ist Uckermann gerade wegen des
The Maccabees
The Maccabees, Mittwoch, 15. Februar, 20.00 Uhr, Gebäude 9, Köln
Der Ruhrpilot

Duisburg: Nach der Abwahl…Post von Horn
Dortmund: Neonazis sollen wie Schwerverbrecher behandelt werden…Ruhr Nachrichten
Umland: Menschenkette stärker als Neonazi-Aufmarsch…Spiegel
Ruhrgebiet: Ein Buch zur rechten Zeit am rechten Ort…Der Westen
Ruhrgebiet II: …wird wieder rot…RP Online
NRW: Verbot der E-Zigarette wirkt nicht…WZ
NRW II: Polizei braucht nach Hackerangriff neue Internetseite…RP Online
Dortmund II: Fonds für SPD-Kläger eingerichtet…Ruhr Nachrichten
Dortmund III: Die ACTA Demonstration – Ein persönlicher Bericht von Daniel Wagner / Piratenpartei HSK…Zoom
Duisburg II: Sauerland kassiert üppiges Ruhegehaltgehalt…Der Westen
Duisburg III: Neuer Oberbürgermeister für Duisburg gesucht…Der Westen
Duisburg IV: SPD strebt gemeinsamen Kandidaten für Sauerland-Nachfolge an…Der Westen
Duisburg V: Dem Amt eine Chance?…Xtranews
Essen: Die WAZ baut neu im Uni-Viertel…Der Westen
Oberhausen: Noch eine Holocaustleugnerin bei der NPD zu Gast…NRWREX
Dortmund: 300.000 Euro vom Bundesfamilienministerium für Kreativworkshop mit Neonazis

Obwohl die Stadt Dortmund und mehrere Beratungsstellen gegen einen Kreativworkshop mit Neonazis unter dem Motto „Dortmund den Dortmundern“ protestierten, soll er nun doch stattfinden. Finanziert mit üppigen 300.000 Euro aus dem Bundesfamilienministerium.
Die Nazis jubeln in ihren Foren und die Multilateral Academy gGmbH aus Dortmund auch: Das Bundesfamilienministerium finanziert gegen alle Proteste einen Kreativworkshop mit Neonazis unter dem Titel „Dortmund den Dortmundern.“ Das berichtet die Bochumer Studentenzeitung (BSZ) in ihrer aktuelle Ausgabe. Das die Stadt sowie diverse Beratungseinrichtungen sich von dem fragwürdigen Projekt distanziert haben, scheint weder das Familienministerium noch die Multilateral Academy gGmbH zu interessieren. Die BSZ schreibt:
Trotz der massiven Kritik gibt es beim Bundesministerium derzeit keine Bestrebungen, die großzügigen Fördergelder zu sperren. Und auch Benedikt Stumpf, Geschäftsführer der Multilateral