Sean Riley & The Slowriders, Dienstag, 31. Januar, 20.00 Uhr, Steinbruch, Duisburg
Der Ruhrpilot

NRW: Lebenswerk von Alice Schwarzer vor dem Aus…Der Westen
NRW II: Auch Gewerkschaft NGG gegen Verschärfung des Rauchverbots…Rauchernews
NRW: Staatssekretärin für Integration weiter unter Druck…WAZ-Recherche
Ruhrgebiet: Ruhrtriennale will mit der Kraft der Spielstätten auftrumpfen…Der Westen
Dortmund: “Kein 10. Opfer!”?…Freie Radios
Dortmund II: Rollstuhlfahrer können nicht ohne Hilfe in neue Bahnen einsteigen…Ruhr Nachrichten
Oberhausen: Keith Haring Ausstellung…Ruhr Nachrichten
Umland: Rechtspopulisten ziehen zum Autonomen Zentrum…NRWREX
Umland II: PPP Projekts “Oversum”…Zoom
Dû bist dîn, ich bin mîn – Sensationeller Handschriften-Fund der Ruhrbarone
Die Sicht auf die Ursprünge deutscher Liebeslyrik dürfte sich in diesen Tagen radikal verändern. Kurz vor dem Valentinstag am 14. Februar zeichnet sich eine Katastrophe für das Selbstverständnis vieler Liebender ab, ein Selbstverständnis, das nicht selten in Bildern und Sprache auf die Kunst, insbesondere die Literatur rekurriert.
Wie Ruhrbarone-Autor Gerd Herholz jetzt nach langen Studien und Recherchen in den Kellern süddeutscher Archive herausfand, kann das bisher als ältestes Liebesgedicht deutscher Zunge anerkannte „Dû bist mîn, ich bin dîn“ wohl nur als Zweitfassung eines älteren Gedichtes gelten.
Fallstudie beweist: Heterosexualität ist nicht ansteckend

„Die Schilderung einer völlig einseitigen Welt von Homosexualität im Film könnte hier zu einer Desorientierung in der sexuellen Selbstfindung führen.“ Mit diesen Worten begründete die Freiwillige Selbstkontrolle (FSK) Ende letzten Jahres die Freigabe für den Film „Romeos“ – erst ab 16 Jahren.
Verena Haase hat in ihrer Jugend sicherlich eine Menge Filme gesehen, die eine völlig einseitige Welt von Heterosexualität schildern. Geschadet hat es ihr aber offensichtlich nicht. Die 18-Jährige macht im nächsten Jahr Abitur, tritt mit eigenen Lyriktexten bei privaten Poetry Slams gegen ihre Freunde an und hat mit 15 ganz von selbst herausgefunden, dass ihr bei allem anderweitigen Medieneinfluss sexuell das weibliche Geschlecht zusagt.
NRW: Gesundheitsministerin Steffens will mehr Homöopathie
NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) hat sich mehrfach für mehr Homöopathie eingesetzt. Sie wünscht sich eine andere Forschung zur Homoöpathie und setzt sich auch dafür ein, dass es entsprechende Studiengänge an den Hochschulen in NRW gibt. Und klar, Patienten sollten häufiger Homöopathen besuchen. Immerhin ist auch die Gesundheitsministerin von Homöopathie überzeugt. Steffens sei, bevor sie mit Steuergeldern den Weg in die Esoterik-Medizin beschreitet, ein Blick nach Groß Britannien empfohlen.
Dort gibt es nicht nur einen Prinzen der Homöopathie-Fan ist, sondern auch ganz viele Studiengänge zum Thema Hokuspokus in der Medizin. Allerdings werden es gerade ein paar weniger. Und das liegt auch
Henry Rollins
Henry Rollins, Montag, 30. Januar, 20.00 Uhr, Gloria, Köln
Der Ruhrpilot
NRW: Ladenschluss spaltet das Land…Welt am Sonntag
Piraten: Marina Weisband bekam antisemitische Hass-Mails…Spiegel
NRW II: Eine Oase für Kriminelle?…Welt am Sonntag
NRW III: Ministerin weist Vorwürfe in Atom-Affäre zurück…RP Online
Online: Verstößt die Deutsche Telekom/T-Mobile gegen Datenschutzgesetze?…Pottblog
Bochum: “Heimat ist auch keine Lösung”…Revierpassagen
Dortmund: Im Gespräch mit Nazi-Schlägern…Marcus Meier
Dortmund II: Vier Dortmunder Kirchen stehen zum Verkauf…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Udo Kirmse neuer Vorsitzender des MSV-Aufsichtsrates…Xtranews
Essen: Bald wieder Baden im Baldeneysee erlaubt?…Ruhr Nachrichten
Essen II: Gerhard Barnscheidt neuer Bürgermeister in Rüttenscheid…Der Westen
Umland: Der doppelte Dürer…Welt am Sonntag
Umland II: Spatzenhirn auf großen Füßen…Achse des Guten
Debatte: Siemens baute die ersten Atomkraftwerke im Iran…Frontmotor
Debatte II: Die Sorgen des Deutschen Adels…Zoom
Blogs: The state of Spreeblick…Spreeblick
Die Schönheit des verborgenen Ruhrgebiets
Ich fixiere das Motiv im Sucher der digitalen Spiegelreflexkamera. Blind huschen meine Finger über die Tasten und Regler der Kamera. Meine Sinne sind hellwach. Konzentriert registriere ich jede Regung meiner Umgebung. Es ist still. Nur das Pfeifen von Wind und aufprallende Wassertropfen sind zu hören. In der Luft liegt die leise Spannung des Verbotenen. Das Klicken des Auslösers meiner Kamera tönt durch die Halle. Von unserem Gastautor Daniel D.
Im Hintergrund formen die Hochöfen des Thyssen Werks in Bruckhausen wie Berge die Silhouette des Horizonts und Schlote speien unablässig weißen Dampf in den Himmel. So oder so ähnlich muss das Ruhrgebiet unserer Eltern und Urgroßeltern ausgesehen haben. So sieht es heute aus: Ich stehe inmitten einer hoch aufragenden Fabrikruine. Rot von rostigem Eisen und Backsteinen, grau von Staub und Beton, mit dem durchschimmernden Grün der hereinwuchernden Wildnis. Jeder meiner Schritte laviert mich vorbei an zerbrochenen Glas, Dreck und zehnmetertiefen Abgründen. Die meisten Maschinen im Inneren der Anlage wurden entfernt und mit ihnen auch die sichernden Geländer. Jeder unbedachte Schritt kann jetzt tödlich enden. Die Verbotsschilder, die das
Köln-Kalk: „Mutter, hol die Wäsche von der Leine, Pro NRW ist in der Stadt“
Knapp 100 Anhänger demonstrierten heute in Köln-Kalk gegen das Autonome Zentrum.
Knapp 100 Anhänger und Mitglieder der extrem rechten Parte Pro NRW demonstrierten heute in Köln Kalk um gegen das Autonome Zentrum . Über 1000 Menschen begleiteten den eher schwach besuchten Umzug, immerhin hält Pro NRW Köln ja für so etwas wie eine Hochburg, mit zum Teil originellem Protestaktionen. So hielten mehrere Bewohner eines Hauses an der Demonstrationsstrecke den Rechten den nackten Hintern hin.
in Kalk hatten zahlreiche Geschäfte geschlossen. Nachvollziehbar: Viele Anhänger von Pro NRW machten weder einen allzu vertrauenserweckenden noch kaufkräftigen Eindruck. Bei der Abschlusskundgebung bot Pro NRW dann seinen Anhängern Kaffee und Snacks an. Viele nahmen das freudige Angebot an. Feste Nahrung ohne dafür bezahlen zu müssen – für viele war der Tag damit wohl gerettet.
The Black Atlantic
The Black Atlantic, Sonntag, 29. Januar, 20.00 Uhr, Hafenliebe, Dortmund