Diving For Sunken Treasure, Montag, 9. Januar, 22.00 Uhr, Sonic Ballroom, Köln
Der Ruhrpilot

NRW: Finanzminister bittet Podolski zu bleiben…Welt
NRW II: Weeze mit deutlich weniger Passagieren…RP Online
Kultur: Rottstr5 dreht Klassiker durch den Fleischwolf…Ruhr Nachrichten
TV: „Der Weg der Wanderhuren“ zeigt Leid der Roma in Nordstadt Dortmund und Bulgarien…Der Westen
Bochum: Soziale Liste fordert Sozialtarif für Gas und Strom…Der Westen
Umland: Piraten verteilen Liederbücher mit gemeinfreien Stücken an Arnsberger Kindergärten…Zoom
Internet: Neues von OpenStreetMap und OpenSignalMaps…Netzpiolitik
Debatte: „Verschwörungstheorien statt Gesellschaftskritik“…Reflexion
Logo Party
Noch nichts vor heute? Logo-Party im Stargate in Bochum. Ab 23.00 Uhr. Infos gibt es hier.
NRW: CDU will Alkohol in der Öffentlichkeit verbieten
Auch die CDU in NRW hat einen Hang zur Volkserziehung. Wie Der Westen meldet, plant die Union einen Gesetzesentwurf, der es den Städten ermöglichen soll, das Trinken in der Öffentlichkeit zu verbieten. Ausserdem sollen Tankstellen und Buden Nachts keinen Alkohol mehr verkaufen dürfen. Das ganze richtet sich gegen öffentliche „Saufparties“. Die Grünen werden begeistert sein – ihr Freiburger OB Dieter Salomon hat das auch schon umgesetzt, war aber, zumindest zeitweise, vor Gericht damit gescheitert. (Weiß jemand wie das in Freiburg heute ist?)
Das Gesetzesvorhaben der Union ist reine Symbolpolitik, denn das rechtliche Problem, dass sie vorgibt zu lösen, gibt es nicht:
“ jugendliche Trinkgelage, die in Vandalimus ausarten und Scherbenhaufen hinterlassen“
Soweit ich weiß ist Vandalismus schon heute verboten und Müllhaufen in die Landschaft zu kippen auch. Oder hab ich da was verpasst?
Ich würde mich zur Abwechslung mal über Politiker freuen, die sich damit beschäftigen, wie sie die Freiräume der Menschen erweitern. Und nicht ihre Tage damit verbringen, sich Gedanken zu machen, wie sie die Freiheit des Einzelnen reglementieren und beschränken können.
Demo für Kulturabbau in Duisburg
Fast verpasst. Sorry. Heute ist eine Demo für Kulturabbau in Duisburg. Motto: Kultur muß ganz weg aus Duisburg!. Veranstaltet wird sie von der Initiative DU it Yourself, die sich für ein unabhängiges Zentrum einsetzt. Treffpunkt ist 14.00 Uhr am Lehmbruckmuseum.
Kultur muß ganz weg aus Duisburg!
Sicher, die standhafte Gesprächsverweigerung der Stadt Duisburg gegenüber Kulturschaffenden wie der Initiative DU-it-yourself ist äußerst lobenswert! Schon meine Oma hat immer gesagt: „Wat nix kostet, is auch nix. “ Und sie hat recht: Alle freiwilligen und nicht-kommerziellen Initiativen sind zweifelhaft! “Wenn alle was aus Spaßvergnügen machen täten, wo kämen wa denn da hin?” Und die beherzte Enträumung der besetzten Schule in Laar durch eine bewaffnete und vermummte Hundertschaft der Polizei war schon mal ein Anfang! Zum Glück wurden hier die leichtsinnigen Experten von der
Euromayday 2012 in Bochum
Auch in diesem Jahr wird im Ruhrgebiet wieder ein Euromayday stattfinden. 2012 soll die Mischung aus Party und Demo am 1. Mai erstmals nicht in Dortmund sondern in Bochum stattfinden. Mal schauen ob das klappt – immerhin haben die Nazis eine 1. Mai Demo in Dortmund angekündigt. Sollte die tatsächlich stattfinden, werden sich die meisten der möglichen Besucher des Euromaydays auf einer der Gegendemo in Dortmund einfinden und nicht in Bochum feiern. Hier der Aufruf zum ersten Treffen:
Am Montag den 16. Januar, möchten wir mit dem ersten regulären Vorbereitungstreffen für den Euromayday 2012 ins neue Jahr starten. Das Treffen findet um 19:30 Uhr in Sozialen Zentrum in Bochum statt (Josephstr. 2 / Ecke Schmechtingstr. / 44791 Bochum). Ihr seid eingeladen euch mit euren Ideen und Themen zu beteiligen.
Eine Entscheidung ist allerdings schon gefallen: Nachdem der Euromayday Ruhr in 2010 und 2011 jeweils in Dortmund stattfand, möchten wir ihn in diesem Jahr in Bochum veranstalten.
The Saddest Landscape
The Saddest Landscape, Samstag, 8. Januar, 20.00 Uhr, Aetherblissement, Köln
Der Ruhrpilot
Ruhrgebiet: Geierabend-Premiere – Ein Ritt durchs wilde Ruhrdistan…Ruhr Nachrichten
Ruhrgebiet II: Klieve als Kandidat für den „Pannekopp“…Der Westen
NRW: Vorkaufsrechte für Spekulanten…taz
NRW II: “Fracking“ – der nächste Sommer kommt bestimmt…Zoom
Ruhrgebiet III: Wir brauchen einen OB fürs ganze Revier…Bild
Bochum: Rätsel um die Eröffnung der Ruhrtriennale…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Neonazis rühren Werbetrommel für zwei „Gedenkmärsche“…NRWREX
Dortmund II: Task Force gegen Rechts startet in zwei Wochen…Der Westen
Duisburg: Anschlag – Spur führt zu NSU-Neonazis…Der Westen
Debatte: Schafft das unnütze Amt des Bundespräsidenten ab!…Welt
Die Aeronauten sind gemein – und auch noch Schweizer
Ich höre ja sehr gerne die Band „Die Aeronauten„. Und ja, sie sind Schweizer. Ich mag sie trotzdem. Und Die Aeronauten machen in diesem Jahr eine Tournee. Ab Februar. Auch durch Deutschland. Und die nächsten Konzerte von ihnen sind in Bremen und Hamburg. OK, kaum jemand tritt mehr im Ruhrgebiet auf. Aber doch wenigstens in Köln. Bremen – wenn ich eine Stadt sehen will, die ihre Zukunft hinter sich hat, fahr ich nach Herne.
Hier die Termine der gemeinen Schweizer Band Die Aeronauten:
Dortmund fängt an ernsthaft gegen die Nazis vorzugehen
Seitdem Norbert Wesseler Polizeipräsident von Dortmund ist tut sich was: Polizei und Stadt gehen gemeinsam gegen die Nazis in der Stadt vor.
Für die Nazis in Dortmund wird es langsam aber sicher ungemütlich. Erst seit wenigen Tag ist Norbert Wesseler als neuer Polizeipräsident im Amt und schon beginnt er, gemeinsam mit der Stadt, zu handeln. Und jetzt wird langsam auch glaubhaft, was Politiker, Polizei und Verwaltung seit Jahren erzählen: Das sie entschlossen gegen Nazis vorgehen. Denn den Worten scheinen jetzt Taten zu folgen.
Die Ruhr Nachrichten melden, das Stadt und Polizei gegen die Nazis im Stadtteil Dorstfeld eine Task Force einrichten. Bislang gab es das nur in der Nordstadt. Künftig gilt in Dorstfeld Zero Tolerance, wird jede noch so kleine Ordnungswidrikeit verfolgt, wird es einen Verfolgungsdruck geben, den die Nazis bislang in Dortmund nicht kannten. Es ist noch gar nicht so lange her, da schwärmten sie von ihrem guten Verhältnis zu Polizei. Damit dürfte es jetzt vorbei sein.