Der Ruhrpilot

NRW: Hannelore Kraft die Welt verändern…RP Online

Hannelore Kraft Foto: HP/PR

Ozapftis: Innenministerium will vorab nichts gewusst haben…Netzpolitik

NRW II: „Liberale laufen vor SPD nicht davon“…RP Online

NRW III: FDP kuschelt mit Rot-Grün…Welt

Ruhrgebiet: Städten drohen Millionen-Investitionen in Stadtbahnen…Der Westen

Bochum: Linke Aktionen gegen Neonazi…Der Westen

Dortmund: Neonazi stört Konzert in Jugendfreizeitstätte…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: „Der B1-Tunnel ist nicht tot“…Der Westen

Dortmund III: „Die sollen sich zu Hause die Kante geben“…Der Westen

Essen: Künstler für das Nordviertel…Der Westen

Essen II: John Cale live…Der Westen

Duisburg: „Wir werden gezielt ausgeblutet“…Der Westen

Umland: Gedanken zum schweren Schulbus-Unfall in Siegen…Zoom

Debatte: „Mein Abschied von der Linken“…bsz

Apple: Facebook 4.0 unterstützt auch das Apple iPad…Pottblog

Könige aus Los Angeles in Berlin von Säbeln in ihre Grenzen verwiesen – Die NHL Premiere in Deutschland

Das am Wochenende die Los Angeles Kings bei der Deutschland-Premiere der NHL in Berlin gegen die Buffalo Sabres  mit 2:4 den Kürzeren zogen, das wird die sportlichen Geschicke dieser NHL Saison nicht langfristig beeinflussen. Von unserem Gastautor Robin Patzwaldt.

Das beide Teams den gut 14.000 Zuschauern in Berlin aber zumindest über zwei Drittel der Begegnung Unterhaltung vom Feinsten boten, dass wird für die Entwicklung der NHL insgesamt, auch hier in Deutschland, sicher etwas länger von Bedeutung sein.

Aufgrund der 82 Saisonspiele die jedes Team vor dem möglichen Erreichen der Playoffs (KO-Runde) spielen muss, ist die Bedeutung eines jeden Spieles in der Vorrunde einzeln betrachtet sicherlich eher gering.

Aber natürlich möchte jede Mannschaft erfolgreich in die Saison starten.

Und da sowohl Los Angeles  als auch Buffalo ihre Spiele am Vorabend in Stockholm und Helsinki, wo ebenfalls NHL-Saisoneröffnungsspiele stattfanden (gegen die New York Rangers und die Anaheim Ducks) jeweils gewonnen hatten, versprach das Aufeinandertreffen in Berlin schon vor dem Eröffnungsbully zwei ganz befreit und locker aufspielende Mannschaften.

Continue Reading
Werbung

Thomas Sieverts: Städte anders denken

Das Projekt Innovation City des Initiativkreises Ruhr will das Ruhrgebiet in eine technologische und ökologische Zukunft führen. Thomas Sieverts, einer der bekanntesten Stadtplaner und Architekten Deutschlands, plädierte auf einer Fachtagung in Bochum vor ein paar Wochen dafür, auch die Stadtplanung zu ändern.

Der Mann ist fast 80 Jahre alt und wer ihn bei einem Vortrag auf der Bühne erlebt wird den Eindruck nicht los, dass Thomas Sieverts vitaler und intellektuell offener ist als die meisten Stadtplaner   des Ruhrgebiets – von denen nicht wenige bei ihm studiert haben.

Sieverts prägte in den 90er Jahren die Internationale Bausaustellung Emscher Park mit, ist der Vater des Bochumer Westparks und des Umbaus der Gelsenkirchener Zeche Nordstern zu einem Büroreal in einer der abwechlungsreichsten Parklandschaften des Ruhrgebiets.

Auf einer Fachtagung im Rahmen des Initiativkreis Ruhr Projekts Innovation City zum Thema  Stadtumbau und Energieeffizienz sprach sich Sieverts dafür aus, den Haus- und Städtebau neu zu denken und nicht einfach nur die vorhandenen Gebäude mit dicken Isolierschichten zu umpacken und ihnen so ihren Charakter zu nehmen.

“Wenn wir im Wohnbereich Energie sparen wollen, müssen wir nicht nur die Häuser isolieren. Viel effektiver ist es, uns was den Platz betrifft, zu bescheiden. Wenn ich mir anschaue, wieviel Quadratmeter heute jeder von uns beansprucht, wird der Verzicht auf ein paar davon die Lebensqualität nicht allzu sehr einschränken.”

Innerhalb der vergangenen 40 Jahre hat sich die von jedem Bundesbürger genutzte Wohnfläche auf heute über 40 Quadratmeter verdoppelt – hält dieser Trend an, sagt Sieverts, nutze alles isolieren nichts, denn schon der Bau eines Hauses kostet extrem viel Energie – wird es von mehr Menschen genutzt, kann viel davon eingespart werden.

Continue Reading

So einer nicht! – Kurzfilm über schwule Fußballfans und schwarz-gelbe Fanliebe

Schöne Idee. Wir posten den Film einfach mal. Und das ist der Begleittext:

 

Knutschende Schalkefans in der Dortmunder Nordstadt – das ist der doppelte Tabubruch! Im Film ist allerdings vieles möglich. Das dachten sich auf die Teilnehmer des Jugendmedienprojekts queerblick e.V. aus Dortmund. Unter dem Titel „So einer nicht“ (http://youtu.be/GE089jeaNQU) haben sie einen Kurzfilm über schwule Fanliebe zum BVB produziert – vom Drehbuch bis zum Schnitt.

Die Idee zum Film hatte Bastian Rothe. „Wir wollten einen Kurzfilm machen, in dem schwule Fußballfans nichts besonderes sind“, sagt der Student. Herausgekommen ist eine Geschichte, die die Liebe zum eigenen Verein in den Mittelpunkt stellt. Nicht das Schwulsein ist der Grund der Empörung, sondern die Liebe zum falschen Club – in diesem Fall Schalke.

Continue Reading

Der Ruhrpilot

Ruhrtriennale: Sand-Kunstwerk zum Abschluss feierlich zerstört…WDR

NRW: Basis attackiert FDP-Spitze…RP Online

Trojaner: Bayern als erstes Bundesland im Verdacht…Netzpolitik

Trojaner II: Der Chaos Computer Club, der Bundestrojaner und die Regierungsheuchler…2.0

Bochum: „Dreigroschenoper“ als Nummernrevue…Ruhr Nachrichten

Bochum II: 2. Auflage für Facebook-T-Shirt…Pottblog

Dortmund: „Die Kosten werden uns erdrücken“…Der Westen

Recklinghausen: „Die Freiheit“ gründet Landesverband…NRWREX

Unna: Stadt kämpft um ihre Soldaten…Der Westen

Werbung

Duisburg: Der Sauerland-Abwahl Showdown startet

Adolf Sauerland

Es wird jetzt eng für den Duisburger Skandal-OB Adolf Sauerland: Am 17. Oktober sollen die Unterschriften der Bürger, die seine Abwahl fordern, übergeben werden. Es werden viel mehr als erforderlich sein.

55.000 Unterschriften musste die Initiative Neuanfang für Duisburg damit das Abwahlverfahren gegen Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland beginnen kann. Wenn die BI am 15. Oktober um 18.00 Uhr am Livesaver Brunnen die Unterschriftensammlung beendet, werden es deutlich mehr sein: Nach Informationen dieses Blogs sind jetzt schon an die 70.000 Unterschriften gegen Sauerland zusammen gekommen – und es wird weiter gesammelt. Am 17. wird dann die offizielle Zahl auf einer Pressekonferenz verkündet – und um 15.00 Uhr die Listen der Stadtverwaltung übergeben. Dann kann das Abwahlverfahren gegen den Mann beginnen, der sich nach der Loveparade im vergangenen als einer der unverantwortlichsten und erbärmlichsten Politiker in der Geschichte der Bundesrepublik erwiesen hat und desse bloße Existenz eine ganze Stadt lähmt und die Opfer  der Loveparade und ihre Angehörigen täglich beleidigt.

SPD driftet nach Rechts – und ebnet Steinbrück und der CDU den Weg

Da half auch der Bananenkuchen nicht mehr.  Tags zuvor hatte Klaus Wowereit noch zur erneuten Verhandlungsrunde mit den Grünen die „Zwischendurchmahlzeit“ aus seinem Büro holen lassen. Zucker soll ja bekanntlich gut für die Nerven sein und der kulinarische Snack verfehlte auch sein Ziel nicht: Zumindest an diesem Tag schien Rot-Grün zum greifen nahe. Doch es sollte ein Trugschluss sein. Keine 24 Stunden später hingegen ließen Wowereit und der Berliner SPD-Vorsitzende Michael Müller den bevorzugten Wählerwunsch der Berliner (rund 70 Prozent der Wähler votierten für SPD, Linke, Grüne, Piraten – also für ein Links-Bündnis/Koalition) platzen. Sogar die SPD-Linken bemühten sich via Twitter den Bruch der greifbar nahen rot-grünen Landesregierung und die Hinwendung zur CDU vehement mit den Unzugänglichkeiten der Grünen zu verteidigen. Seit dem rätseln Viele – warum? Und: Ist das möglicherweise nur der Beginn einer neuen Ausrichtung der SPD? Hin, zu einer neuen Wählerschicht, nachdem links von den Sozialdemokraten der Boden an die Linken und die Grünen verloren gegangen ist und sich jetzt mit den Piraten auch noch eine neue Spitterpartei anschickt, ins „sozial-liberale“ Gebiet vorzustoßen?

Continue Reading