Der Ruhrpilot

Fassade des Schüchtermannkarrees
Fassade des Schüchtermannkarrees

NRW: Neuer Immobilien-Atlas…RP Online

Debatte: Elsässer & die Piraten…Reflexion

Ruhrgebiet: Entscheidung über Gestaltung des „NewPark“ steht bevor…Radio Vest

Bochum: Ampera kann Opels Zukunft nicht sichern…Ruhr Nachrichten

Dortmund: „Wagner war ein Rocker“…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Linken-Politiker Mirze Edis brutal zusammengeschlagen…Der Westen

Duisburg II: Viele Zweifel an Baufinanzierung für die Bahnhofsplatte…Der Westen

Duisburg III: Stadt gehen die Planer aus…Der Westen

Hamm: Maskierte Neonazis laufen durch Werries…NRWREX

Essen: Start-Schwäche für „die starke Stadt“…Der Westen

Essen II: Bürgerämter sollen auf den Prüfstand…Der Westen

Der Ruhrpilot

NRW:  CDU nennt Kommunen „Griechen von NRW“…RP Online

NRW II: Bundesland mit höchstem Schuldenstand…Bild

NRW III: Kampf um die Städte…Post von Horn 

Bürgerrechte: Samstag wird ACTA beschlossen…Netzpolitik

Facebook: Bin dann mal wieder weg…Kaffee bei mir

Bochum: Facebook-T-Shirt…Pottblog

Bochum II: Naziangriff in Langendreer…Bo Alternativ

Dortmund: Bürgeranleihen sollen Kinder- und Jugendtheater finanzieren…Der Westen

Dortmund II: Bezirksregierung macht Druck – soll mehr sparen…Der Westen

Duisburg: Sauerland weist Vorwurf nach Skandal bei städtischer Einkaufsgesellschaft zurück…Der Westen

Duisburg II: Bürger diskutieren über Umgang mit Rumänen und Bulgaren in Hochfeld…Der Westen

Essen: Razzia bei Erdgas-Unternehmen…Ruhr Nachrichten

Gelsenkirchen: Rückkehr in Badelatschen…FAZ

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Naziaufmärsche am Wochenende in Unna und Hamm

Nazi-Demo in Dortmund

Am Wochenende werden die Nazis wieder im Ruhrgebiet unterwegs sein. Und ihre Gegner auch.

An zwei Tagen wollen die Nazis an diesem Wochenende im Ruhrgebiet demonstrieren: Am Freitag in Unna und am Samstag in Hamm. Für beide Tagen haben die verschiedensten Gruppen zu Protesten aufgerufen. Wer wissen will, was an Widerstand gegen die Nazis in Unna und Hamm geplant ist, sollte heute nach Dortmund ins Taranta Babu kommen. Dort findet ab 19.30 Uhr eine Infoveranstaltung statt.

Internetverbot: Früher hätte ein Politiker wie Siegfried Kauder wahrscheinlich einen Krieg begonnen

Webseite des Unions-Internetexperten Siegfried Kauder

Nette Ablenkung von den  Problemen des Landes: Der CDU-Hinterbänkler Siegfried Kauder fordert   ein Internetverbot für Raubkopierer.

Die Wirtschaft rasselt in die Krise. Die Zukunft der Währung ist unsicher, die Bundesregierung zerstritten und der Koalitionspartner FDP macht gerade beeindruckende Nahtod-Erfahrungen („Guido, da ist ein Licht. Es strahlt so hell und so warm“). Eigentlich eine Zeit, wo Politiker mit Tatendrang gefordert  sind. Es gibt genug zu tun, selbst für solche wie Siegfried Kauder, die sich vor allem dadurch auszeichnen, dass sie einen bekannten Bruder haben – Volker Kauder ist Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU im Bundestag.

Aber man kann natürlich auch von den wirklichen Problemen schlagzeilenträchtig ablenken – und ein Internetverbot für alle fordern, die beim raubkopieren erwischt wurden. Das würde heute zum Beispiel für eine Tageszeitung im Ruhrgebiet schlecht ausgehen, die sich von uns hat „inspieren“ lassen und noch nicht einmal die Quelle genannt hat, aber an so etwas hat Kauder sicher nicht gedacht.

Früher hätten Politiker wie Kauder einen kleinen Krieg begonnen, um von den wirklichen Problemen abzulenken. Irgendwas kleines, was man sicher gewinnt: Österreich. Liechtenstein. Die Liga.

Heute greift ein Kauder die Internet-Community an und sorgt damit für Schlagzeilen, die darüber hinwegtäuschen sollen, dass die Bundesregierung in Krisenzeiten nahezu handlungsunfähig ist.

Eishockey im Ruhrgebiet – unterklassig aber trotzdem schön!

Spielszene des Finalspiels zwischen EHC und HEV 2008 Foto: Martina D. Makosch Lizenz: Gemeinfrei

Am kommenden Wochenende beginnt für die Eishockeyvereine aus dem Ruhrgebiet die neue Saison. Ein guter Grund, sich einmal einen Überblick über die Geschichte und Gegenwart dieses Sports im Revier zu verschaffen. Von unserem Gastautor Sebastian Weiermann.

Ende der 1980er Jahre galt Eishockey als zweitbeliebteste Sportart in Deutschland. Ihren Teil dazu trugen auch Clubs aus Nordrhein-Westfalen bei. Die Kölner Haie und die Düsseldorfer EG spielten die Meisterschaft mehrere Jahre untereinander aus und waren die erfolgreichsten Vereine im Land. Um Karten für die Spiele an der Kölner Lentstraße und der Brehmstraße in Düsseldorf zu bekommen, musste man sich damals wirklich anstrengen.

Auch im Ruhrgebiet wurde damals schon Eishockey gespielt, bis auf den Fahrstuhlclub vom Essener Westbahnhof zwar in der zweiten und dritten Liga, aber auch hier war der Sport damals schon beliebt und die Hallen oft gut ausgelastet.

Leider hatte der Eishockeysport schon damals ein Problem, das ihn bis heute begleitet. Viele Clubs wurden unprofessionell geführt, und bei der Finanzierung des Spielbetriebs traten mehr oder weniger große Löcher auf. Auch aus diesem Grund wurde zur Saison 1994/1995 die Deutsche Eishockey Liga (DEL) gegründet. In dieser fanden sich die bisherigen Erst- und Zweitligisten in einer geschlossenen Profiliga, die nach nordamerikanischem Vorbild ohne Auf- und Abstieg auskommen sollte, zusammen. Die unterklassigen Ligen sollten reinen Amateursport bieten, da man sich auf Seiten des Deutschen Eishockey Bundes (DEB) erhoffte, so zumindest eine durchfinanzierte Profiliga aufzubauen und nicht in jedem Jahr mit der Insolvenz von mehreren Vereinen rechnen zu müssen.

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Wuppertal: Offener Brief an das Carl Duisberg Gymnasium

Carl Duisberg Foto: Nicola Perscheid Lizenz: Gemeinfrei

Der Verein zur Erforschung der sozialen Bewegungen im Wuppertal setzt sich für eine Umbenennung des Carl Duisburg Gymnasiums ein. Wir dokumentieren den offenen Brief an die Schulkonferenz und an die Fraktionen im Wuppertaler Rathaus:

Für die Umbenennung des Carl Duisberg Gymnasiums in Wuppertal! 

Am 24.9.2011 starten die Feierlichkeiten des Carl Duisberg Gymnasiums zu ihrem 150. jährigen Bestehen. Am 29.9.2011 jährt sich zum 150. Mal der Geburtstag des Chemikers und Industriellen Carl Duisberg. Diese Feierlichkeiten sind eine gute Gelegenheit, erneut die Umbenennung des Carl Duisberg Gymnasiums in Wuppertal anzuregen. Bereits 1985 forderte die Ratsfraktion der Grünen (allerdings vergeblich) einen neuen Namen für das städtische Gymnasium: Carl Duisberg sei als Erforscher und Produzent von Giftgas und als Mitinitiator der Zwangsdeportationen von belgischen Zivilisten während des Ersten Weltkrieges als Namensgeber nicht tragbar.

In den letzten Jahren hat sich erfreulicherweise eine neue politische Sensibilität in der Wuppertaler Öffentlichkeit entwickelt, das zeigen beispielsweise die offenen Debatten um Eduard von der Heydt und auch um Paul von Lettow-Vorbeck. Ausdruck dieser neuen Debattenkultur sind die Empfehlungen, die die vom Stadtrat einberufene „Kommission zur Kultur des Erinnerns“  2008 erarbeitet hat, auf die wir uns auch im Fall Carl Duisberg beziehen wollen:

„Neubenennungen von Straßen und Plätzen erfolgen grundsätzlich nach Menschen, die sich in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Sport, auf sozialem oder sonstigem Gebiet Verdienste erworben haben. Wenn es sich um politische Persönlichkeiten handelt, ist ihre demokratische Gesinnung dafür Voraussetzung. Straßen oder Plätze werden nach gründlicher Aufarbeitung und Diskussion dann umbenannt, wenn der bisherige Namenspatron an Kriegsverbrechen oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit beteiligt war oder durch eine antisemitische, rassistische oder andere militant-totalitäre Haltung zu Volksverhetzung oder Gewaltbereitschaft beigetragen hat.“  

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CDU-Fraktionsvorsitzender Laumann

NRW: „CDU ist auf Neuwahlen gut vorbereitet“…RP Online

Internet: Offener Brief an Siegfried Kauder…Digitale Gesellschaft

NRW II: Hochburg des Menschenhandels…Der Westen

Bochum: Haushalt 2011 in Arnsberg nicht genehmigt…Der Westen

Bochum II: Zwischenfall – Ungewisse Zukunft und große Solidarität…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Erste Verurteilungen nach Neonazi-Angriffen…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: So soll das Fußballmuseum aussehen…Ruhr Nachrichten

Dortmund III: Brutaler Nazi-Überfall auf Afrikaner…Ruhr Nachrichten

Dortmund IV: Staatsanwaltschaft ermittelt nach Anschlag auf Linke-Büro weiter…Der Westen

Duisburg: Teurer Persilschein…taz

Duisburg II: Das Wahrzeichen Stadtwerketurm wankt…Der Westen

Gelsenkirchen: Tag der Integration auf Consol…Gelsenkirchen Blog

Hamm: Neonazi-Demo in Heessen…NRWREX

Recklinghausen: UBP-Frau hilft neuer Partei „Die Freiheit“…NRWREX

Internet: Anonymität im Netz gewährleistet Meinungsfreiheit…Netzpolitik

Blogs: Wiesaussieht weissgarnix oder umgekehrt …Zoom

TV: Elf neue TV-Sender bei T-Home Entertain ab 4. Oktober 2011…Pottblog