Der Ruhrpilot
Duisburg: Politiker warnen Stadt vor Tricks beim Amtsenthebungsverfahren…Der Westen
Umland: Kiefernstraße – 30 Jahre anders…RP Online
Ruhrgebiet: Rechtspopulistischer Zickenkrieg wird fortgesetzt…NRWREX
Ruhrgebiet II: Angst vor Staus…Der Westen
Pop: 20 Jahre Nevermind…Nerdcore
Bochum: Brachlandmuseum mit Zaungästen…Bo Alternativ
Bochum II: Mehr Piraten…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Regionalkonferenz der CDU…Pottblog
Dortmund II: Stadt plant wieder Public Viewing zur Fußball-EM…Ruhr Nachrichten
Essen: Uni-Vorlesungen aus Raumnot im Cinemaxx…Der Westen
Umland: Möchte die SPD wirklich etwas an den Kindergartenbeiträgen für Geschwisterkinder ändern…Zoom
Online: Facebook Timeline, Facebooks Schicksal…Indiskretion Ehrensache
Recht: Abmahnung gegen Trend…Labournet
Jens vom Pottblog ist jetzt bei der CDU
Es gibt Dinge, die mich wundern. Zum Beispiel, dass Jens vom Pottblog zur CDU gegangen ist.
OK, er wird auch wieder zurückkommen, aber erst einmal ist er heute auf der CDU Regionalkonferenz in Dortmund. Und wenn er dann wieder „In der Stadt des Deutschen Meisters“ twittert, werde ich wieder diesen kleinen Stich in der Magengegend spüren. Jens will live ab 18.00 Uhr von der Regionalkonferenz berichten. Merkel kommt, Röttgen kommt, große Sache also.
Juristen kritisieren Polizeieinsatz bei Dortmunder Anti-Nazi Demo
Beim Polizeieinsatz gegen die Teilnehmer der Anti-Nazi Demo am 3. September in Dortmund kam es nach Ansicht von Juristen zu zahlreichen Rechtsbrüchen durch die Polizei.
Der Republikanische Anwaltsverein kritisiert in einer ausführlichen Stellungnahme das Vorgehen der Dortmunder Polizei am 3. September. An diesem Tag haben in Dortmund mehrere Tausend Menschen gegen einen Nait-Aufmarsch protestiert. Am Rande der Demonstrationen kam es immer wieder zu vereinzelten Ausschreitungen und Verletzten auf Seiten der Demonstranten und der Polizei.
Der Anwaltsverein kritisiert unter anderem den massiven Einsatz von Pfefferspray, die Behinderung von Anwälten und zweifelhafte Festnahmen. Hier die Stellungnahme:
Polizeirepression gegen die Anti-Nazi-Proteste am 2. und 3. September 2011 in Dortmund
Am 2. und 3. September 2011 gelang es in Dortmund einem breiten Bündnis aus zivilgesellschaftlichen und antifaschistischen Gruppen, unter engagierter Wahrnehmung der Versammlungs- und der Meinungsfreiheit, die Nazi-Aufmärsche zum sogenannten „nationalen Antikriegstag“ erheblich zu behindern.
The Specials
The Specials, Samstag, 24. September, 19.00 Uhr, E-Werk, Köln
Der Ruhrpilot
NRW: Sparliste für Straßenbau in NRW…Bild
NRW II: Wir können alles. Außer für uns werben…Der Westen
NRW III: Minister dementiert Absprachen mit Versicherung wegen Loveparade-Entschädigung…Der Westen
Datenschutz: Kundendaten des Wettanbieters bwin werden frei verkauft…WAZ-Recherche
Nazis: Bochumerin leitete die Aktivitäten der HNG….Ruhr Nachrichten
dmexco: Survival in der Einöde des Digital Marketing…Netzpolitik
Dortmund: 500 Strafverfahren nach Anti-Nazi Demo…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Stadt wehrt sich gegen Vorwurf der Trickserei bei Abwahlverfahren…Der Westen
Duisburg II: Rettung kultureller Angebote bleibt unwahrscheinlich…Der Westen
Gelsenkirchen: Ralf Rangnick hat Glück gehabt…Kaffee bei mir
Rad im Pott: Die Herbstausgabe ist erschienen
Sie nennen sie RIP (Rad im Pott) – doch sie lebt. Das einzig wahre verkehrspolitische Magazin des Ruhrgebietes beflügelt den hiesigen Mobilitätsdiskurs seit Jahrzehnten. Von unserem Gastautor Thomas Meiser
Zeitig zum Herbstbeginn, der besten Saison des Randonneurs-Radelns enthält die Rad im Pott natürlich auch Verweise auf jene mildtemperierten Touren, die die Kreisverbände des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) hierorts während des Blätterfalls gestalten.
Denn es gibt keine Nebensaison des Genußradelns hierzulande.
Interessant ist etwa im Oktober eine 76 Kilometer lange Tour von Duisburg zur Bönninghardt, einer kleinen Höhenlage, einer Endmoräne in der Nähe von Kamp-Lintfort am linksrheinischen Niederrhein.
„Kastanien sammeln zwischen den Jahreszeiten. Denkt an
Lederhandschuhe“, heißt es.
Nach Rangnick
Der Rücktritt von Schalke-Trainer Ralf Rangnick kommt für Schalke zur Unzeit. Und da die Welt hartherzig ist nun die Frage: Wer wird der nächste Trainer?
Auf Facebook witzelte gerade schon ein Kumpel von mir, nun käme Lothar Matthäus. Klar, aber erst wenige Sekunden bevor der Mond auf die Erde stürzt und dann wäre es auch egal.
Ein Name fällt immer, wenn auf Schalke mal wieder ein neuer Trainer gesucht wird: Huub Stevens. Immerhin: Der Holländer war am Sonntag im Stadion. Was nichts heißt. Aber vielleicht doch, denn Stevens hat im Moment keinen Verein. Und ganz erfolglos war er ja mit Schalke nicht.
Gentrifidingsbums: Ich möchte den Gorny ja lieben, aber ich schaff‘ es einfach nicht
Während Dieter Gornys ECCE im Ruhrgebiet noch mit großem Geld und Blähvokabeln Richard Floridas windige Thesen aus „The Rise Of The Creative Class“ (2002) nachbetet und damit meist ahnungs- also hilflose Politiker an der Ruhr mächtig beeindruckt, kümmert sich nicht nur ECE bereits darum, aus der angeblich heiß ersehnten Ruhr-Stadt der Kreativen schon heute eine unternehmerische Stadt der Investoren zu machen.
Wie solche kultur- und wirtschaftspolitischen Strategien zusammenhängen, kann man aus Christoph Twickels klar und kenntnisreich geschriebener Streitschrift „Gentrifidingsbums oder Eine Stadt für alle“ erfahren, die ich unten vorstelle. Am 5. Oktober kommt Autor Twickel persönlich um 19.30 Uhr in die Dezentrale von „Schlimm City“ (Mülheim/Ruhr). Dort müsste er sogar den mitveranstaltenden Soziokulturellen und Künstlern die Leviten lesen. Denn gerade sie sind es, die mit kulturellem Engagement und künstlerischer Arbeit oft erst abgewirtschaftete urbane Räume so gründlich aufwerten, dass sie Begehrlichkeiten bei jenen Immobilien-Großmogulen wecken, die lieber kalkuliert auf ein Biotop für Banker und Besserverdienende spekulieren, als dass sie widerständige Fantasie freisetzen für eine soziale Stadt aller.
Zum Papstbesuch: Richard Dawkins Begrüßungsrede
2010 besuchte Papst Benedikt England. Begrüßt wurde er von Richard Dawkins. Dawkins
„Joseph Ratzinger is an enemy of humanity. He is an enemy of children, whose bodies he has allowed to be raped and whose minds he has encouraged to be infected with guilt. It is embarrassingly clear, that the church is less concerned with saving their bodies from rapists, than saving priestly souls from hell. And at most concerned with the long term reputation of the church itself.
He is an enemy of gay people, bestowing on them the sort bigotry that the church used to reserve for Jews before 1962.
He is an enemy of women, barring them from the priesthood, as though a penis were an essential tool for fulfilling pastoral duties.
He is an enemy of truth, promoting bare face lies about condoms not protecting against AIDS, especially in Africa.
He is an enemy of the poorest people on the planet, condemning them to inflated families that they cannot feed, and so keeping them in the bondage of perpetual poverty. A poverty which fits ill besides the obscene wealth of the Vatican.