Locas in Love, Mittwoch, 21. September, 20.00 Uhr, Sissikingkong, Dortmund
Der Ruhrpilot
NRW: Kraft schließt Neuwahlen nicht aus…RP Online
Umland: Mitschnitt der Piratenpartei-Pressekonferenz…Netpolitik
Umland II: Die Piraten und ich – die Rückkehr des politischen Eros…Zoom
Medien: Die neue Schnelligkeit der News – erst publizieren, dann verifizieren?…Ostroplog
Bochum: Debatte um Ort für Krisenhilfe…Der Westen
Dortmund: Piraten spüren Rückenwind…Ruhr Nachrichten
Dortmund II: Piraten zeigen Flagge…Der Westen
Dortmund III: 25 Prozent weniger Kirchenmitglieder…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Der kulturelle Kahlschlag droht…Der Westen
Essen: Planen für die Zeit nach Stefan Soltesz…Der Westen
Essen II: CDU, SPD und Grüne appellieren an Vodafone…Der Westen
Planetenverschiebendes Ereignis: 3. Jahrestagung Kultur- und Kreativwirtschaft erstmals im Dortmunder U
Am 20. Oktober wird in Dortmund ein planetenverschiebendes Ereignis stattfinden: Die 3. Jahrestagung Kultur- und Kreativwirtschaft – erstmals im Dortmunder U.
Um uns an der Pressemitteilung und der Inspiration, die von ihr ausgeht, nicht zu versündigen, servieren wir den Sprach-Wodka pur und setzen sie einfach mal so rein – und bekommen für diese gute Tat hoffentlich auch noch ein paar Karma-Punkte. All unseren Leserinnen und Lesern viel Vergnügen…
Das european centre for creative economy | ecce und die Wirtschaftsförderung metropoleruhr (wmr) laden am 20. Oktober 2011 Kreative und Unternehmen aus allen Bereichen zur dritten Jahrestagung Kultur- und Kreativwirtschaft Ruhr ein. Die jährliche Tagung, die erstmals im Dortmunder U stattfindet, bietet Firmen und Kreativen im Ruhrgebiet eine zentrale Wissens- und Dialogplattform sowie einen regionalen Branchentreff. Interessante Vorträge und prominent besetzte Diskussionsforen geben wichtige Impulse für die Entwicklung der Kultur und Kreativwirtschaft.
Unternehmer erhalten Vorschläge für die Entwicklung ihrer Firma und können im Netzwerk einen wirtschaftlichen Mehrwert für ihr Unternehmen generieren. Studenten und Wissenschaftler erhalten Anregungen zu praxisnahen Forschungsmöglichkeiten. Im Vorfeld der Tagung findet erstmalig das matchmaking „Student trifft Unternehmen – Unternehmen trifft Student“ statt. Die Tagung ist ein Ort der Auseinandersetzung
Kaum Konsequenzen aus Envio Skandal
Der Dortmunder Unternehmen Envio ist für den größten PCB-Skandal der letzten Jahrzehnte verantwortlich. Die Aufsichtsbehören haben versagt – Konsequenzen gab es bislang nicht.
Vergiftete Mitarbeiter, verseuchte Kleingärten, Hunderte Dortmunder, die sich beim Gesundheitsamt untersuchen ließen – der Skandal um das Dortmunder Entsorgungsunternehmen Envio sorgt seit weit über einem Jahr für Angst und Aufregung.
Nachdem das Unternehmen schon im Mai 2010 zwangsgeschlossen wurde und die PCB-Werte rund um den Standort am Hafen gesunken sind, hat nun die Aufarbeitung des Skandals begonnen.
Dabei tritt immer deutlicher zutage, wie eng die für die Überwachung von Envio zuständige Bezirksregierung in Arnsberg mit dem Unternehmen kooperierte – auch Jahre nachdem ernste Hinweise vorlagen, dass Envio seine Mitarbeiter, Kunden und Nachbarn der Gefahr aussetzte, mit dem hochgiftigen PCB verseucht zu werden. Bei dem Recycling PCB-Belasteter Transformatoren war es über Jahre zu schweren Verstößen gegen die Umweltauflagen gekommen.
Video vom ersten Treffen der Berliner Piratenfraktion
Noch heute Nacht kamen die frisch gewählten Mitglieder der Piratenfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus zu einem ersten Treffen zusammen. Hier ein Video von der historischen Zusammenkunft.
We Were Promised Jetpacks
We Were Promised Jetpacks, Dienstag, 20. September, 20.00 Uhr, Gebäude 9, Köln
Der Ruhrpilot
Umland: Der grüne Traum ist aus…taz
Umland II: Rot-Rot geht, die Generation Internet kommt…Welt
Umland III: Wowereit wurschtelt sich die Macht zurecht…Spiegel
Umland IV: Mehr netzpolitische Demokratie und Rot-Rot-Orange in Berlin wagen!…Pottblog
Umland V: Piraten – Glückwunsch! Aber…Kaffee bei mir
Umland VI: Ein paar Sätze zur Berlin-Wahl…Rot steht uns gut
Umland VII: Warum Piraten?…F!XMBR
NRW: Streit um Gasbohrungen…Ruhr Nachrichten
NRW II: Piraten rechnen mit starkem Aufwind dank Berlin…Der Westen
NRW III: Loveparade-Opfer-Anwälte empört…RP Online
Ruhrtriennale: Junge Triennale erklärte den Buddhismus…Der Westen
Ruhrgebiet: ,Zeit, dass sich die Kräne drehen’…Der Westen
Bochum: Geschlafen wird am Monatsende…Bo Alternativ
Bochum II: Junggesellen-Abschiede müssen draußen bleiben…Der Westen
Dortmund: Ein Spaziergang durch die Hafen-Szene…Ruhr Nachrichten
Dortmund II: „Stadt setzt auf Lohndrücker“…Der Westen
Duisburg: Die Millionen-Retter der Duisburger Gebag…Der Westen
Essen: „Essen.Original“ knackt den Besucherrekord…Der Westen
Rache, Liebe, Hoffnung? – Zaimoglus Roman „Ruß“ ist auch ein Schatten-Spiel, das Motiven und Miseren in Duisburg zum Verwechseln ähnlich sieht
Eine Lese-, Lesungs- und Lebenserfahrung/
Im Rahmen des „Schlimm City“-Projekts erklärte Feridun Zaimoglu bei der Mülheimer Buchpremiere seines neuen Romans dem Ruhrgebiet offen seine Liebe. Im launig-klugen Gespräch mit Hubert Winkels vom Deutschlandfunk pries er die Würde und den Stolz einfacher Leute, die trotz sozialer Erosion in der „Discount-Diaspora“ an der Ruhr ihr Leben leben: „Ich mag diese schönen Menschen.“ 150 Gäste freute das und gebannt lauschten sie Zaimoglus Ausführungen zum Entstehen von „Ruß“. Nur wenige fragten sich, ob die profunden Revier-Kenntnisse des Autors auch eine angemessene Übersetzung ins Literarische gefunden hätten. Dass Zaimoglus romantische Zuneigung fürs Ruhrgebiet in „Ruß“ vor allem als Bewunderung für ein Museum der Bilder einer untergehenden Welt aufscheint, macht die Lektüre inspirierend und ärgerlich zugleich.
Nazi-Dreck in Bochum-Ehrenfeld
Wenn es zuletzt um Nazis im Ruhrgebiet ging, stand stets Dortmund im Fokus der Ereignisse. Von unserem Gastautor Daniel Pichler.
Doch auch in Bochum nerven die Neofaschisten leidlicherweise in regelmäßigen Abständen. Sei es, wenn ein NPD-Mitglied seinen eigenen Briefkasten in die Luft sprengt oder auf dem Jüdischen Friedhof in Wattenscheid Grabsteine mit Hakenkreuze verunstaltet werden. Die jüngste Schmierattacke stammt aus Ehrenfeld. Mindestens seit Freitag prangt auf einer Steinsäule gegenüber des Schauspielhauses die Parole „Frei, sozial und national – treu vereint und radikal“. Der Verdacht liegt nahe, dass der Spruch von einem Ortsansässigen geschrieben, oder zumindest Sympathisanten in der direkten Nachbarschaft hat. Denn am Freitagabend wurde der Schriftzug spontan von Besuchern des Stadtteilfests „Vom Dachboden nach Unter Tage“ überklebt. Doch Samstagmittag waren die Aufkleber bereits wieder Geschichte und die Parole erneut sichtbar. Für den Hinterkopf: Zwei Akteure aus dem Umfeld der Autonomen Nationalisten sollen nicht weit entfernt von der Kreuzung am Schauspielhaus wohnen… Ob in Bochum-Ehrenfeld oder anderswo: Augen aufhalten, Nazischmiererein protokollieren, öffentlich und unkenntlich machen!
Screaming Females
Screaming Females, Montag, 19. September, 20.00 Uhr, West Germany, Berlin