Am Rande der Anti-Nazi-Demonstrationen am vergangenem Wochenende in Dortmund kam es auf beiden Seiten zu Verletzten.
Während der Opfer auf Seiten der Polizei größte mediale Berücksichtigung finden, interessiert sich kaum jemand für die Opfer auf Seiten der Demonstranten. Uns liegen Berichte über Demonstranten vor, die nicht mehr transportfähig waren, über übermässig lange Ingewahrsamnahmen, üble Haftbedingungen und so weiter. Das Bündnis Alerta sucht nun Betroffene – um die Fälle zu dokumentieren und ihnen eine Rechtsberatung zukommen zu lassen. Zu diesem Zweck wurde schon vor den Demsontrationen ein Ermittlungsausschuss gegründet, auf den jetzt wohl eine Menge Arbeit zukommt. Hier geht es zu Alerta.