Der Ruhrpilot

Nazi-Demonstration in Dortmund

NRW: Angriffe auf Nazi-Gegner normal?…Der Westen

NRW II: Flickschusterei…Post von Horn 

Ruhrgebiet: RWE-Krise trifft die Haushalte der Städte…Der Westen

Dortmund: Wuppertal bringt die Crew mit!…Alerta

Bochum: Infoveranstaltung und Blockadetraining…Bo Alternativ

Bochum II: Theater-Freundeskreis zerstreitet sich bei Preis-Vorbereitung…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Neuer Verein will die Montana-Ranch in Rheinhausen retten…Der Westen

Hamm: Immer an den Führer denken!…NRWREX

Duisburg II: U-Boot-Kunst soll in den Innenhafen…Der Westen

Debatte: Auch Bahrain setzt bei Überwachung und Folter auf deutsche Wertarbeit…Netzpolitik

Debatte II: Fremdschämen. Ein Außenminister ergreift das Wort…Rot steht uns gut

Umland: Großbrand des Aulatraktes des St.-Antonius-Gymnasiums…Jens Matheuszik

(K)ein Nachruf auf Loriot

Vicco von Bülow (Loriot) 2005 - Bildquelle: Wikipedia

Am Montag ist Vicco von Bülow gestorben. Loriot ist tot. 87 ist er geworden. Tja, warum auch nicht. Der Mann hatte sein Alter.

Einen Nachruf auf Loriot? Sicher, da gäbe es viel zu erzählen. Allerdings nichts, das Sie nicht schon kennen. Ich könnte schreiben, was Loriot für mich – auch ganz persönlich und so – bedeutet hatte. Was ich empfunden hatte und Sie eben nicht empfunden hatten. Wenn dann noch Ihr Kommentar käme – „schön geschrieben“ oder so etwas …

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Zwischenfall sucht neue Räume

Der alte Zwischenfall in Bochum ist Geschichte. Nach einem Hausbrand steht fest: Der Club braucht einen neuen Standort. 

Der Zwischenfall gehört zu den bekanntesten Ruhrgebiets-Clubs und zu den wenigen mit bundesweiter Bedeutung. Er war einer der wichtigsten Treffpunkte der Schwarzen Szene. War, denn seit vergangenem Donnerstag ist der alte Zwischenfall nach einem Hausbrand Geschichte.

Mittlerweile haben sich die Betreiber jedoch entschieden, den Laden wieder zu eröffnen – an einem neuen Ort. Nur den haben sie noch nicht. Über Facebook wird nun nach geeigneten Räumlichkeiten in Bochum und Umgebung gesucht. Und die Besucher des Clubs helfen mit:

So, nun ist das eingetreten was wir eigentlich alle befürchtet haben. DAS HAUS IST SCHROTT und wird abgerissen. Ergo, das Zwischenfall muß eine neue Location finden!

Hier einige Vorschläge von euch: Planet Bochum (seit 2 Monaten vermietet), Spectrum Castrop Rauxel (zu groß fürs Zwischenfall), Macao Bochum (ist jetzt ein Fitnessstudio drin), Tarm Center(viel zu groß), Unit Bochum (zu klein), Sabotage Dortmund(wg. Baumängel kein Genehmigungen mehr) u.s.w.

Hört bitte nicht auf uns Vorschläge zu machen, wir werden alles auf machbarkeit prüfen! Danke für euern support!

Wer also eine Idee hat, kann sich an der Operation Phoenix, der Suche nach eine neuen Zwischenfall-Location beteiligen

 

Kein Platz für das Bündnis gegen Antisemitismus Duisburg

Das Bündnis gegen Antisemitismus Duisburg wollte für eine Veranstaltung zum Thema Antisemitismus einen Raum im Internationalen Zentrum haben. Die Stadt sagte nein. Wir dokumentieren hier den offenen Brief des Bündnisses an den Leiter des Internationalen Zentrums,Wolfgang Esch. 

 Sehr geehrter Herr Esch,

in ihrer Funktion als Leiter des Internationalen Zentrums der VHS Duisburg baten wir Sie im Juni telefonisch um die Vermittlung eines Veranstaltungsraumes für eine von uns geplante Diskussionsveranstaltung im Oktober. Zu unserer Freude sagten sie spontan einen Raum zu, baten lediglich um „einige erklärende Sätze via E-Mail“. In unserer Mail vom neunten Juni informierten wir sie dementsprechend über den geplanten Charakter unserer Veranstaltung: Auf Impulsvorträge der Referenten aus den Bereichen Wissenschaft und Publizistik soll ein Podium zum Thema Antisemitismus und Israelfeindschaft folgen. Das ist auch das Schwerpunkthema der diesjährigen Aktionswochen gegen Antisemitismus, in deren Rahmen unsere Veranstaltung stattfinden wird. Diese Aktionswochen rund um den 9. November sind seit 2003 die bundesweit

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Der Ruhrpilot

Feridun Zaimoğlu Foto: Hans Weingartz http://www.pass-weingartz.de Lizenz: CC 2.0

Literatur: Ruhrgebietsroman Ruß von Feridun Zaimoglu…Zeit 

NRW: Laumann drängt Rot-Grün zum Sparen…RP Online

Dortmund: Antifa stört Nazikundgebung in der Dortmunder Innenstadt…Alerta

Dortmund II: Bürger trainieren Ungehorsam bei der Nazi-Demo…Der Westen

Dortmund III: Straßenstrich lebt im Verborgenen weiter…Ruhr Nachrichten

Essen: Kunst als Entwicklungsmotor für die Nordcity…Der Westen

Medien: Wie uns Social Media jeden Tag besser macht – am Beispiel des Unwetters über Dortmund…Ostroplog

Debatte: Der Kapitalismus ist gemein…Starke Meinungen

 

 

„Immer wieder sonntags“ – drei Gründe dafür: die Statistik, die Trends und der nette Herr Rösler

Immer wieder sonntags – die Frage aller Fragen. „Wenn am  nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären …“

Moment! Die ganz aufmerksamen und regelmäßigen Ruhrbarone-Leser werden gleich beim Nennen des Themas einwenden: „Stopp! Das  hattet Ihr vor anderthalb Wochen. Nicht übertreiben!“ Richtig. Erstens, dass  wir es kürzlich hatten, und zweitens, dass der ständige Blick auf die Wasserstandsmeldungen nicht unbedingt der Königsweg zur großen Weisheit sein muss. Wir sehen uns die aktuellen Umfragewerte dennoch an,

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Der Plan: So sollen die Nazis in Dortmund gestoppt werden

Nazi-Demo in Dortmund

Am 3. September soll eine der größten Nazi-Demonstrationen Deutschlands in Dortmund stattfinden. Nun hat das Alerta-Bündnis erste Pläne veröffentlicht, wie der Nazi-Aufmarsch gestoppt werden soll.

Wenn am 3. September die Nazis wieder in Dortmund demonstrieren, wird sich die Stadt wieder in einem  Belagerungszustand befinden. Tausende von Polizeibeamte aus der ganze Republik werden dort zusammengezogen sein, Hubschrauber über der Stadt kreisen und einzelne Polizeieinheiten in kleinen Wagenkolonnen kreuz und quer durch die Stadt fahren, um eine möglichst große Fläche abzudecken, um in wenigen Minuten an jedem beliebigen Ort präsent sein zu können.

Trotzdem soll in diesem Jahr der Naziaufmarsch, wie in Dresden, durch Blockaden verhindert werden. Das Antifa-Bündnis Alerta hat nun ein erstes Strategiepapier veröffentlicht, wie das trotz des großen Polizeiaufgebots gelingen soll. Vorbild sind demnach die Blockaden des G8 Gipfels in Heiligendamm, als es kleinen Gruppen, sogenannten Fingern, immer wieder gelang durch die Polizeisperren zu schlüpfen und einzelne Blockaden zu erreichten:

Das Konzept der sogenannten “Finger” ist Einigen vielleicht aus dem Wendtland, vom Protest gegen die G8 oder den Naziaufmärschen in Dresden bekannt. Es basiert auf dem geplanten vorgehen mehrerer Gruppen Menschen die alle einen oder mehrere Punkte, in unsere Fall die Route der Nazis, aus verschiedenen Richtungen erreichen wollen.

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