Der Ruhrpilot

Eon-Zentrale in Düsseldorf

Wirtschaft: Eon bestätigt Abbau von 11.000 Arbeitsplätzen…Ruhr Nachrichten

NRW: Land will Öko-Anbau stärken…RP-Online

Festival: Haldern – die Popwelt zieht aufs Land…RP Online

Kultur: Von Vermittlung und Verblödung…Revierpassagen

Bochum: Ein zweiter Scholz-Knicks vor Ackermann…Bo Alternativ

 

Dortmund: Ordnungsamt 16 Nordstadt-Häuser im Visier…Der Westen

Dortmund II: “Die zwei vonne Südtribüne” – Bericht von der Premiere im Spiegelzelt…Pottblog

Duisburg: Debatte um den Zustand des Stadtteils Hochfeld geht weiter…Der Westen

Duisburg II: Hundertmeister - Neustart im Oktober...Der Westen 
Duisburg III: Ignorierten die Behörden die Loveparade-Rampe absichtlich?...Der Westen 
Essen: Ratsmehrheit für Sozialticket steht...Der Westen
Schwelm: Belegschaft will Brauerei retten...Bild 
Umland: Nächster Karriereschritt für Ex-NPDler Hüsgen bei „Pro-Bewegung“...NRWREX 
Umland II: Ökostrom oder Atomstrom?...Zoom

NRZ: Genossen rufen zum Zeitungsboykott auf

Weil ihnen die kritische Berichterstattung um den Abriss eines alten Schwimmbades nicht passte, rufen SPD-Mitglieder aus Moers zum Boykott der zur WAZ-Gruppe gehörenden NRZ auf. Allerdings nicht als Sozialdemokraten sondern als engagierte Bürger, die sich um die Qualität der Medien sorgen.  

Moers. Eine Stadt die sich um ihre Bürger sorgt. Als 2008 bekannt wurde, dass das Sportzentrums Rheinkamp baufällig war, handelte die Stadt rasch: Das marode Bad wurde geschlossen und schnell ein Neubau beschlossen. Blöd nur, dass das neue Bad wohl unnötig war und die Bauverwaltung der Stadt das auch so sah, aber schwieg. Denn heute scheint klar: Das alte Bad war nicht so marode wie angenommen. Eine Schließung überflüssigGrundlage der Schließung: Ein Gutachten des Skandal-Anwalts und SPD-Spenders Vauth.

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2. Bundesliga: Der Ulli und die Bibi

Ulli Potofski Foto: A.Savin Lizenz: CC 3.0

Gestern lief das Fußballspiel Rostock gegen Bochum im Pay TV (Sky). Eigentlich kein Grund um hier darüber zu schreiben, zumal das Spiel schwach war, mit 0:0 endete, und eigentlich bereits vergessen sein könnte bzw. wohl auch schon ist. Von unserem Gastautor Robin Patzwaldt.

Trotzdem ist mir etwas aufgefallen, was hier bei den Ruhrbaronen in den letzten Monaten, auch durch die Frauen-Fußball-WM schon häufiger recht emotional  thematisiert wurde.

Und genau dieses schoss mir gestern ein Thema wieder durch den Kopf, als ich ‚Reporterlegende‘ Ulli Potofski kommentieren hörte: Haben Männer doch noch immer  Probleme mit  FRAUEN  beim Thema FUßBALL?

Das ist doch offenbar (noch immer) ein größeres  Thema als ich es eigentlich bisher einräumen wollte.

Ich bilde mir ein mit der Emanzipation von Frauen keine größeren Probleme zu haben. Meine erste  Vorgesetzte im Job war eine Frau, ich dachte mir damals schon nichts dabei. Und so ist es bis heute geblieben. Kein Problem für mich, denke ich.

Vor einigen Wochen wunderte ich mich dann über die große Emotionalität mit der hier über die Frauen-WM,  ihren angeblich mangelhaften Status in der Öffentlichkeit und die Geringschätzung einiger diskutiert wurde.

So, das zur Vorgeschichte.

Als ich gestern aber nun eher beiläufig der Reportage von ‚Reporterurgestein‘ Ulrich Potofski lauschte, bei diesem eigentlich unerheblichen Zweitligaspiel, da kamen mir rasch  Zweifel, ob die Frauen im Fußball nicht vielleicht doch noch vor größeren ‚Problemen‘ bei der Gleichberechtigung stehen.

Schiedsrichterin war in Rostock nämlich eine gewisse Bibiana Steinhaus, ihres Zeichens Deutschlands Vorzeigeschiedsrichterin, die seit Jahren bereits im Unterhaus der Bundesliga, bei den Herren wohlgemerkt, pfeifen darf. Ich habe sie dort schon häufiger

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Revolte-Ratgeber 2011

2011 – das Jahr der Revolte. Und viele fragen sich: Wie mache ich bei den kommenden Aufständen eine gute Figur? Ein Service für die alten Revoluzzer-Hasen unter unseren Lesern.

Sowas kommt nur alle paar Jahrzehnte vor –  große Aufstände in verschiedenen Weltgegenden. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es auch in Deutschland kracht. Und dann sollte man vorbereitet  sein. Wir beantworten die Fragen zur Zeit – denn seit der letzten Revolte vor 30 Jahren haben sich ein paar Dinge geändert.

1. Was ziehe ich an?

Auf keinen Fall Leder. „Nur die Bullen tragen noch Lederjacken“ sagte mir am Rande des Alternativen Medienfestivals eine junge Antideutsche und  blickte abfällig auf meine Jacke aus Tierhaut. Bei Revolten wie beim Sport gilt heute: Funktionskleidung rules. Vorsicht: Jack Wolfskin geht gar nicht – es sei denn Sie schwäbeln und  Ihr größtes Problem ist ein neuer Bahnhof.

2. Was esse ich?

Nichts was jemals „Muh“ gemacht hat. Die Revolte 2011 kommt vegan daher: Fleisch, Milch und Käse sind tabu. Und bitte darauf achten: Auch Fisch und Geflügel gelten  mittlerweile als Fleisch. Die gute Nachricht: Bier ist auch diesmal ok.

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Warum ich einmal einen Banker verteidigt habe – Nachbetrachtung zu einer Provinzposse

Josef Ackermann Foto: Flickr / World Economic Forum Annual Meeting Davos 2008 Lizenz: CC 2.0

Ich kenne den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank nicht persönlich. Ich würde auch keinen gesteigerten Wert drauf legen ihn von Angesicht zu Angesicht kennenzulernen, selbst wenn mir dazu die Möglichkeit gegeben würde, weil ich mit seiner Welt nichts anzufangen wüsste. Wir hätten uns einfach nichts zu sagen. Ich ihm nicht und er mir nicht. Das allerdings ändert nichts an der Tatsache, dass dieser  Mann im doppelten Sinne was zu sagen hat: Als einer der einflussreichsten Männer Europas und zugleich als ein unbestrittener Experte für das nationale und internationale Geldwesen.

Dieser Mann wurde in die durchaus besuchenswerte  Stadt Bochum in der sogenannten Metropole Ruhr eingeladen. Für einen Vortrag . Der wievielte es für ihn in diesem Jahr war, weiß ich nicht. Auf jeden Fall war es für ihn sehr wahrscheinlich eine Routineaufgabe von gemindertem Stellenwert. Für die Stadt Bochum, vor allem aber für die dort politisch

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ByteFM – Website relaunched

Mein Lieblings-Webradiosender meldet grade: Wir haben unsere Seite verbessert. Von unserem Gastautor Thomas Meiser

Viel Neues sieht man nicht. „Unsere neue Startseite bleibt der bisherigen optisch weitgehend treu, ist inhaltlich aber breiter aufgestellt und versorgt Euch so mit mehr Infos und Wissenswertem.
Eine schnelle Übersicht und direkte Hinweise auf unser Magazin erleichtern Euch den Zugang zu guter Musik und interessanten Infos“, sagt Byte FM.

Man muß auch nicht viel sehen, man kann ja alles hören.

Byte FM ist der Sender mit den besten DJs und DJanes.

Da wird Radioshow im klassischen Sinne gemacht, da wird die Mucke erklärt, da lernt man ständig was Neues.

Nur bei Byte FM legt der legendäre Plattenspieler Klaus Walter in seiner zweistündigen Radioshow Was ist Musik am Sonntagabend auf.

Dann sind da noch so DJs wie der irre Westfale Klaus Fiehe, So ziemlich 80 Moderatoren hat Byte FM insgesamt, und jedes einzelne Wesen vertritt eine eigene Klangfarbe, seinen einzigartigen Zugang zur Musik.

Das alles ist wesentlich größer als die neue Website erahnen lässt.

Hört es selbst mal weg und erstarrt in Ehrfurcht.

 

 

Der Teamgeist entscheidet

Ich sass am Freitagabend mit 3-4 weiteren Fußball-Connaisseurs in einem Bonn-Beueler Bistro. Die meisten waren mit Knobeln, dem Spielautomaten oder ihren alkoholischen Getränken beschäftigt. Aber beim 2 und 3:0 des BVB brach die gesamte Kneipe in spontanen Beifall aus. Die Loblieder auf den BVB sind heute in allen Montagsblättern gesungen. Ich will hier kein weiteres hinzufügen. Aber Vorfreude hat es auf diese Bundesligasaison gemacht, die sich am Samstag und Sonntag verstärkte.
Bereits die Japanerinnen hatten uns bei der Frauen-WM vor Augen geführt, wie wichtig es physisch und mental ist, dass ein Team auf dem Platz steht, das immer bereit ist füreinander einzustehen. Was in unseren Gesellschaften ein immer selteneres und damit kostbareres Gut wird, feiert derzeit spektakuläre Siege auf den globalen Fußballplätzen. Mag sein, dass das eine Erklärung für die immer noch

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