Der Ruhrpilot

NRW: Neuwahlen 2012 werden immer wahrscheinlicher…RP Online

NRW II: Rot-Grüne Landesregierung sucht eigene Mehrheit…Westfälische Nachrichten

NRW III: CDU rüstet sich für vorgezogene Wahlen…Der Westen

Bochum: Einenkel kritisiert „ungesetzliche“ Opel-Auswahl…Ruhr Nachrichten

Hamm: Neonazis gegen „entartete Skulptur“…NRWREX

Essen: Bürger sollen der Stadt beim Sparen helfen…Der Westen

Geld: Zehn Aphorismen zu Euro und Börse…Zoom

Umland: 8. Vollversammlung für autonome Politik…Bo Alternativ

Umland II: Die Piraten und die digitale Spaltung der Gesellschaft…Cicero

Online: Termin der re:publica 2012…Netzpolitik

Medien: Landtagspräsidium von NRW behandelt Vorwürfe von WAZ-Geschäftsführer Christian Nienhaus gegen den WDR…Pottblog

Greulich „überrascht“: Ach, eine Frage noch, Herr Stadtdirektor!

Dr. Peter Greulich - Bild: Stadt Duisburg

Duisburgs Stadtdirektor Dr. Peter Greulich – vor einer Woche hatten wir hier darüber berichtet – hatte sich in einem Brief an Ministerpräsidentin Hannelore Kraft beschwert, im Zusammenhang mit der Gedenkfeier zum ersten Jahrestag der Loveparade-Tragödie seien seine Mitarbeiter wie bei der Loveparade unter Druck von oben gesetzt worden, um zu genehmigen, was nicht zu genehmigen war. „Genau dieses Verhalten erfolgte nun von der Landesregierung“.

Immerhin, hatten wir geschrieben, da könnte man ja noch einmal nachfragen. Dies hat sich inzwischen auch die Duisburger Staatsanwaltschaft gedacht und Greulich als Zeugen vorgeladen. Die Vernehmung findet, wie Radio Duisburg berichtet, am kommenden Donnerstag bei der Kölner Polizei statt, die bekanntlich die Ermittlungen in Sachen Loveparade für die Staatsanwaltschaft Duisburg durchführt.

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Dortmunder Piraten wählen neuen Vorstand

Wenn der Piraten-Boom anhält, ist ja einer von denen vielleicht der nächste Oberbürgermeister Dortmunds: Die dortigen Piraten haben am Wochenende neuen Vorstand gewählt:

Neuer 1. Vorsitzender ist der 35-jährige Christian Gebel, 2. Vorsitzender der 54-jährige Hanns-Jörg Rohwedder, beide sind EDV-Fachleute. Der 53-jährige Klimatechniker Wolfgang Pähler ist neuer Schatzmeister. Unverändert gehören Daniel Sandmeier (36) und Dieter Klein (47) dem weiterhin fünfköpfigen Vorstand an.

Die beiden bisherigen Vorsitzenden Manon Heiland und Daniel Niedzwetzki sowie der bisherige Schatzmeister Torsten Sommer standen für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung.

Na dann: „Klar zum ändern“. In Dortmund gibt es viel zu tun…

 

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Fräulein Nina: „Die Nordstadt ist eine Lebensaufgabe!“

Die Entertainerin Fräulein Nina war eine Ikone der neuen Dortmunder Nordtstadt. Seit 2008 wohnt sie in Hamburg. Im Interview sagte sie uns warum und was sie an der Entwicklung in Dortmunds Norden störte.

Ruhrbarone: Fräulein Nina. Du bist 2008 nach Hamburg gezogen. Ein Verlust, von dem sich das Ruhrgebiet und die Dortmunder Nordstadt ja nur langsam erholen. Warum bist Du gegangen?

Fräulein Nina: Die Gründe waren vielschichtig, ich versuch´s trotzdem kurz: ich war solo, meine WG löste sich auf, mal in Hamburg zu wohnen ein langes Fernziel von mir, die Gelegenheit günstig, die Biege zu machen, denn dank meines Jobs und des Tourgeschäfts wusste ich, dass ich regelmäßig in Dortmund und im Ruhrgebiet Station machen würde. Aber um im Ruhrgebiet Station zu machen, dafür muss man da nicht wohnen. Dann tat sich eine gute Gelegenheit auf, ein Freund hatte eine Wohnung in Hamburg bezogen und bot mir sein Wohnzimmer als Teilzeit-WG-Zimmer an. Ich schlug zu, das ging hoppladihopp. Ich lieh mir einen kleinen Bulli von einer Freundin und packte das Nötigste ein und los ging´s. Meine Eltern waren zu dem Zeitpunkt im Urlaub. Ich schrieb ihnen eine SMS: bin jetzt in Hamburg. Sie schrieben zurück: schön, wir sind auf Sardinien. Dass es hieß, dass ich ab jetzt da wohne, da war ich wohl mal wieder zu schnell, das hatten sie nicht verstanden. Aus künstlerischer Sicht gab es auch einige Anlässe, warum ich nach Hamburg wollte.

Künstlerisch war ich an einem Punkt angelangt, wo ich merkte: entweder, ich bleibe jetzt hier und spiele an den immer gleichen Orten, dafür regelmäßig und ganz gut bezahlt und reproduziere, kopiere und imitiere mich immer wieder selbst, bis die Leute im Publikum synchron meine Texte mitsprechen und mitsingen können.

Hast Du in Hamburg bei Null angefangen oder gab es schon ein paar Leute die Fräulein Nina kannten?

Aus der künstlerischen Branche kannte ich niemanden, aber einige meiner Freunde waren einige Jahre zuvor auch schon nach HH gezogen. Ich bin mal zu meiner Ruhrgebiets-Zeit im Bahnhof Langendreer

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Der Ruhrpilot

NRW: NRW-Linke rechnet mit Neuwahl…RP Online

Ruhrgebiet: Neonazi-„Vordenker“ referiert im Revier…NRWREX

Bochum: Bei Opel gehen die Führungskräfte…Der Westen

Bochum II:  Besuch von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP)…Pottblog

Dortmund: 13.000 Besucher feierten 10. Theaternacht…Ruhr Nachricht

Dortmund II: „Mama, glaubt die Polizistin mir nicht?“…Spiegel

Duisburg: Sozialticket vor der Einführung…RP Online 

Essen: Ein Mahnmal für den ermordeten Obdachlosen Berthold Lehmann…Der Westen

Umland: „Diese Homophobie ist beispiellos“…Jungle World

Umland II: Die Razzia bei Pfarrer Lothar König…Netzpolitik

Umland III: Britischer Premier für Prügelstrafe an Schulen…Zoom

TV: „Alles kostet Geld, und auch mein Service kostet“…Welt

Ballsport: BvB-Amateure gewinnen gegen Schalke…Pottblog

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Der Ruhrpilot

Hannelore Kraft Foto: HP/PR

NRW: Da hilft nur ein Kunststück…Welt

Umland: Nachlese der “Freiheit statt Angst”-Demo…Netzpolitik

NRW II: Lafontaine verteidigt Westerwelles „Nein“ zum Bundeswehreinsatz in Libyen…Kanal8

NRW III: „Auf dem linken Auge halb blind“…Welt

Dortmund: 300.000 Besucher kommt bald ins FZW…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Funken aus dem Schwelbrand…Der Westen

Essen: Hier sind die Menschen besonders unglücklich…Der Westen

Weihnachtsgänse zum Thema Eurorettung

„Es ist so, als würden die Gänse mehrheitlich für Weihnachten stimmen“
(zit. nach FTD vom 7.9.2011)

Das ZDF-Politbarometer brachte jetzt zutage, was wir uns ohnehin schon hätten denken können: „Mehrheit gegen Erweiterung des Euro-Rettungsschirms“. Und zwar eine satte Mehrheit, eine Dreiviertel-Mehrheit, 76 Prozent. Nur 18 Prozent finden die jetzt am 29. September im Bundestag zur Abstimmung stehende Aufstockung der deutschen Kreditbürgschaften richtig (weiß nicht: sechs Prozent). Die Ablehnung geht dabei quer durch alle Parteianhängerschaften, bei den Linken am höchsten, bei den Grünen mit 70 Prozent am niedrigsten.
Ob die befragten Bundesbürger überhaupt wissen, dass es um Bürgschaften geht

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