Der Ruhrpilot

Jens Stoltenberg Foto: Guri Dahl/Office of the Prime Minister

Oslo: „Wir schützen unsere Freiheit nicht, indem wir sie abschaffen.“…Netzpolitik

Oslo II: Hatte der Attentäter Breivik Kontakt zur Dortmunder Szene?…Der Westen

Oslo III: Der Überwachungs- und Ausgrenzungsstaat…Law Blog

NRW: SPD-MdL gegen Fracking…Pottblog

NRW II: Musikinitiative „Jedem Kind ein Instrument“ stagniert…Klassik.com

NRW III: Sparen wird bestraft…RP Online

Bochum: CDU vermisst Kontrolle an Beteiligungen…Der Westen

Bochum II: Bart Simpsons geköpft…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Grüne wollen weniger Bezirke…Der Westen

Dortmund II: Rechtsradikale Anschläge auf Antifaschisten…Der Westen

Duisburg: Roma leben wie Sklaven in Hochfeld…Der Westen

Essen: Ärger um City-Nord Pläne…Der Westen

Essen II: Grabsteine beschmiert – Polizei meldet Ermittlungserfolg…NRWREX

Pop: Nenas Achselhaare…Jungle World

Buch: “Ich bin voller Hass – und das liebe ich”…Zoom

Umland: Brandanschlag auf Roma-Familie…Bild

Umland II: Video-Camp in Berlin…Webvideotage

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“Neuer Schwung“ – SPD stellt Antrag zu Nahost

Der „Nahost-Friedensprozess braucht neuen Schwung“, erfahren wir aus dem Informationsdienst der SPD-Bundestagsfraktion. Wohl wahr, weshalb die SPD – so häufig wie zu Unrecht als „alte Tante“ denunziert – die Initiative ergriffen hat. Sie hat nämlich – vielleicht sogar schwungvoll, jedenfalls schon in der vorletzten Woche – einen Antrag in den Deutschen Bundestag eingebracht. Es ist nämlich so, dass auf der nächsten UNO-Vollversammlung, die am 13. September beginnt, die Palästinenser – genauer: die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) – beantragen werden, Palästina als Staat anzuerkennen und als vollwertiges UNO-Mitglied aufzunehmen.
Wenn zwei Drittel der UNO-Mitgliedsstaaten diesem Antrag zustimmen,

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Das langsame Sterben des 34 Millionen Flops Ruhrpilot

Ruhrpilot-Chef Benno Hense

Nach vier Landesregierungen und 34 Millionen Euro Steuergeldern steht mit dem Verkehrsinfo-System Ruhrpilot eines der teuersten und unsinnigsten Projekte Nordrhein Westfalens vor dem Aus.

Als der Ruhrpilot 2001 vorgestellt wurde, klang die Idee vielversprechend: Mit hunderten von  Sensoren sollte der Verkehr auf den Straßen des Ruhrgebiets gemessen werden. Zusätzlich gespeist mit Daten aus den Nahverkehrsunternehmen, so der Plan, sollte ein umfassendes Verkehrsinformationssystem entstehen. Autofahrer würden mit Hilfe des Ruhrpiloten Staus umfahren oder, wenn es schneller geht, auch mal die Bahn  nehmen.

Das Ruhrgebiet, das war die Vision des damaligen Ministerpräsidenten Wolfgang Clement, würde zum Modell für modernste Verkehrsleittechnik werden. Und der Ruhrpilot zu einem Exportschlager. Als Partner holt man sich ein von Siemens geführtes Konsortium an Bord.

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Der Ruhrpilot

Loveparade: „Hier hätte niemals ein Konzert stattfinden dürfen“…Spiegel

Loveparade II: Duisburg erinnert am Gedenkwochenende an die Opfer der Loveparade…Der Westen

Loveparade III: Das Versagen des WDR…Pottblog

NRW: Grüne Jugend greift Schulministerin Löhrmann wegen Schulkonsens an…Der Westen

Bochum: Bochum Total-Sprecher Björn Büttner zieht erstes Fazit…Ruhr Nachrichten

Essen: Keine Krise im Gründerzentrum…Der Westen

Umland: Hausbesetzung in der Kölner Südstadt…AZ

Umland II: PPP und PKSP – Von Akronymen, Zeitgeist-Floskeln und Meinungsmache…Zoom

Netzwerke: Google+ hat mich gesperrt…Kaffee bei mir 

Oslo: Krieg der Welten…Weissgarnix

Fußball: Doppelniederlage für den BvB…Pottblog

 

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Loveparade-Gedenkfeier beendet

Die Gedenkfeier ist zu Ende. 5000 – 7000 Besucher waren  im MSV-Duisburg Stadion zusammen gekommen, um den 21 Opfern der Loveparade-Katastrophe zu gedenken. Und weil die in Duisburg und nicht in Köln stattfand, berichtet der WDR auch nicht live von der Veranstaltung, sondern zeigt lieber „Emma – Tierärztin auf Safari“.  Die Landesregierung hat einen Livestream eingerichtet.

Loveparade: Das Versagen der Vielen und der Tod der 21

Eine Tragödie ohne Schuldige?

Heute vor einem Jahr starben 21 Menschen bei der Loveparade in Duisburg. Wer letztendlich Schuld hatte, werden die Gerichte entscheiden. Wer verantwortlich war, wissen wir heute schon.

Irgendwann, es wird in Monaten oder vielleicht auch letztinstanzlich in Jahren sein, wird ein Gericht ein Urteil fällen. Es wird entscheiden, wer die rechtliche Schuld oder Mitschuld an der Loveparade-Katastrophe 2010 trägt oder auch nicht trägt. Es wird ein Urteil fällen – ob es Freisprüche oder Haftstrafen sein werden, kann heute niemand sagen. Klar ist nur: Es gibt den Schuldigen, den einen Schurken, der alles verbrochen hat nicht. Aber es gibt viele, die verantwortlich sind für das, was am 24. Juli 2010 in Duisburg geschah.

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