Edward Sharpe & the Magnetic Zeros, Dienstag, 16. August, 20.00 Uhr, Festsaal Kreuzberg, Berlin
Der Ruhrpilot

Dortmund: Tierfutterfreunde feiern gemeinsam…Ruhr Nachrichten
Ruhrgebiet: Evonik gibt 130 000 Wohnungen ab…Der Westen
TV: Wie Sky versucht mehr Geld pro Kunde zu verdienen…Pottblog
Bochum: FrauenGesundheitsZentrum schließt…Bo Alternativ
Bochum II: Aglaja Stadelmann als Jungfrau mit Chaos und Comedy…Ruhr Nachrichten
Dortmund II: Frauen demonstrieren mit dem „Slutwalk“ gegen Vergewaltigung…Der Westen
Duisburg: Der letzte Wirt…Spiegel
Herne: Cranger Kirmes lockte 3,7 Millionen Besucher…Der Westen
Oberhausen: Olgas Rock war ein Fest für Retro-Rocker im Regencape…Der Westen
Vergammelnde Straßen
In vielen Städten im Ruhrgebiet vergammeln die Straßen. In Städten wie Waltrop kann der Zustand nur noch als ‚katastrophal’ bezeichnet werden.Von unserem Gastautor Robin Patzwaldt
Das in den letzten Jahren schon alleine optisch immer augenfälliger werdende Problem der schier endlosen Anzahl von Schlaglöchern und nur mangelhaft durchgeführten Schnellsanierungen könnte sich in den nächsten Jahren zunehmend zu einem echten Standortnachteil für die Stadt Waltrop entwickeln, denn beim Kampf um zukünftige Industrie- und Einwohnerzugewinne, fällt die kleinste Stadt im Vest Recklinghausen mit seinen Holperpisten inzwischen negativ auf.
Sind Sie beispielsweise schon einmal vom Münsterland kommend in Waltrop eingetroffen? Dann durften Sie
The Avett Brothers
The Avett Brothers, Montag, 15. August, 21.00 Uhr, Gebäude 9, Köln
Der Ruhrpilot

NRW: Hier können Sie sparen , Frau Kraft!…Welt
NRW II: Das große Bangen bei Ruhrgas…Welt
Ruhrgebiet: O2 bringt LTE nach Berlin und Hamburg und ins Revier…Golem
Dortmund: Tausende bei Veganer-Straßenfest…Bild
Dortmund II: Neonazis auf Werbetour im Osten…NRWREX
Debatte: Wer Social Networks abschalten will, muss auch Bücher verbrennen…Indiskretion Ehrensache
Es gibt einen Weltklasse-Fußball außerhalb Deutschlands

Zur Zeit sind ja noch alle besoffen von Mario Götze und dem 3:2 gegen Brasilien. War auch super, keine Frage. Wer den Weltklasse-Fußball von morgen sehen will, einen, der auch richtig Spaß macht, sollte seinen Blick allerdings weiten über den Tellerrand einer beliebigen deutschen Angeber-Arena hinaus. Da gibt es zum Beispiel in Kolumbien gerade eine U20-WM vom Feinsten.
Die schreckliche, die fußballlose Zeit, die gab es ja zum Glück dieses Jahr überhaupt nicht. Frauen-WM, U17-WM, U19-EM, und während die Bundesliga schon läuft, jetzt die U20-WM. Verwirrend? Ist doch egal, Hauptsache guter Fußball. Bei der U17-WM diesen Sommer in Mexiko hat sogar die deutsche Mannschaft eine Superfigur gemacht. Das 4:3 im Spiel um den 3.Platz, ebenfalls gegen Brasilien, nach 1:3-Rückstand, war ebenso geil, wie das von den Millionären letzten Mittwoch. Überragende Spieler waren u.a. Yesil und Aydin. Die Nachfolger von Özil und Gündogan sind also schon unterwegs. Sieger des Turniers: Uruguay. Der Sieger der diesjährigen Copa America könnte also eine gewisse kontinentale Vorherrschaft entwickeln. Jedenfalls haben die „Großmächte“ Argentinien und Brasilien kein Abo
Sozialticket: Kommunalpolitik zwischen Zahlenakrobatik und sozialpolitischer und verkehrspolitischer Notwendigkeit

Gastkommentar von Michael Hermund, Vorsitzender DGB Region Ruhr-Mark
Ab November soll zumindest in Teilen des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) ein Ticket für Menschen mit geringem Einkommen eingeführt werden. Die Monatskarte wird 29.90 Euro kosten und als Sozialticket firmieren. Diesen Namen verdient dieses Angebot allerdings nicht. Ein Sozialticket, das diesen Namen verdient, dürfte höchstens 15 Euro kosten. Das wissen eigentlich auch alle Verantwortlichen in Politik und Verwaltung. Wenn wir jetzt eine sozialpolitisch, ökologisch und ökonomisch unsinnige Entscheidung vorfinden, dann kann man das nur verstehen, wenn man die unterschiedlichen partei-, macht- und unternehmenspolitischen Ränkespielchen kennt, die sich in den letzten Jahren abgespielt haben.
Bis 2009 war alles klar. CDU und FDP hatten in den VRR-Gremien die Mehrheit. Sie waren gegen ein Sozialticket. SPD und Grüne votierten dafür und demonstrierten in Dortmund, welch großen Bedarf es für ein Sozialticket gibt.
Bei der Kommunalwahl 2009 verloren CDU und FDP ihre Mehrheit im VRR. Es kam aber zu keinem rot-grünen Machtwechsel. CDU und Grüne einigten sich auf eine Koalition. Viele Beobachter sahen hierin ein Signal für die bevorstehende Landtagswahl. Die Grünen hatten zuvor im Saarland und Hamburg bereits dafür gesorgt, dass die abgewählte CDU mit Hilfe der Grünen an der Macht blieb. Hierfür schien nun auch in NRW der Boden bereitet. Die CDU ließ sich diese Perspektive auf den Machterhalt in Düsseldorf und den Behalt der Posten im VRR, einiges kosten. Sie stimmte im VRR Koalitionsvertrag mit den Grünen zu, dass ein Sozialticket eingeführt wird, das in seiner günstigsten Variante 15 Euro kosten sollte. http://www.sozialticket.info/aktuell/wp-content/uploads/2011/08/schwarz-gruen-vrr.pdf
Als Einführungsdatum wurde der 1. August 2010 vereinbart. Bemerkenswert: CDU und Grüne hielten diese Kalkulation damals für vertretbar, obwohl die CDU/FDP Landtagsmehrheit eindeutig erklärt hatte, dass sie keinen müden Cent aus dem Landeshaushalt für das Sozialticket zur Verfügung stellt. Heute fordert die CDU von
Paper Route
Paper Route, Sonntag, 14. August, 19.30 Uhr, Underground, Köln
Der Ruhrpilot
NRW: Regierung will Nachtflugverbot in Köln/Bonn verhindern…Focus
Ruhrgebiet: App zeigt unbekannte Seite der A40…Ruhr Nachrichten
Bochum: Publizistischer Gegenwind für “Wir sind VfL”…Pottblog
Duisburg: Loveparade-Beteiligte sollen Versäumnisse benennen…Der Westen
Essen: Energiekrise trifft mit Eon und RWE Haupt-Geldgeber fürs Essener Museum Folkwang…Der Westen
Gelsenkirchen: Messer-Attentäter hat rechtsextremen Hintergrund...Der Westen
Umland: Stockholmsyndrom? Ein Drittel der Berliner hält Mauerbau für richtig…Frontmotot
Riots: Aphorismen zu den Ausschreitungen nach dem 4. August 2011 in England…Zoom
Liebestheorie: Verkläre Deine Liebe!
Seit einigen Jahren bin ich in der Sozialpsychologie in der Forschung und Lehre unterwegs. Während des Studiums dachte ich noch, diejenigen, die sich selbst und andere realistisch sehen, seien die Gesunden, und diejenigen, deren Selbst- und Fremdwahrnehmung verzerrt ist, seien die Kranken. Die Sozialpsychologie hat mich gelehrt, dass es gar nicht so selten genau umgekehrt ist. Von unserer Gastautorin Eva Neumann
In einem Klassiker der Sozialpsychologie schreiben Taylor und Brown, dass die meisten Menschen drei Irrtümern unterliegen:
- Sie schätzen sich selbst positiver ein, als andere es tun.
- Sie glauben, die Kontrolle über ihr Leben zu haben.
- Sie glauben, dass ihre Zukunft besser sein wird als ihre Vergangenheit.
Bittet man Menschen, sich selbst einzuschätzen, und legt man die gleichen Fragen Freunden und Bekannten zur Einschätzung dieses Menschen vor, dann ergibt sich in den meisten Fällen eine Diskrepanz. Die