Der Ruhrpilot

NRW: „Kampfzonen zwischen Union und Grünen verschwinden“…RP Online

Ruhrgebiet: Der Reichtum der Kirche im Pott…WAZ-Recherche

Ruhrgebiet II: Pot(t)pourri (124)…Pottblog

Wirtschaft: Alle Karstadt-Filialen sollen bleiben….Der Westen

Loveparade: Für viele Opfer sind Adolf Sauerlands Worte geheuchelt…Der Westen

Loveparade II: Bochum Total beteiligt sich an Club-Nacht für Opfer…Der Westen

Bochum: Kritik an Kartenverkauf für Fifa-WM…Der Westen

Bochum II: Erfolgreiches Alternatives Medienfestival…Bo Alternativ

Dortmund: ECE fordert Bettelverbot…Ruhr-Nachrichten

Dortmund II: Envio-Gelände muss nicht gereinigt werden…Ruhr-Nachrichten

Essen: Protest gegen Messeausbau setzt auf Nistkästen…Der Westen

Essen II: Gedenkfeier für verbrannten Obdachlosen…Der Westen

Umland: Schweinereien auf der Insel…Zoom

Duisburg: Gaza? Gähn!

Rechtsanwalt Jürgen Aust spricht auf der Duisburger Gazaflottilen-Solidemo. Foto: Thomas Rodenbücher

Es war friedlich, es war nichtig, und für einige Sekunden war es aufgeregt. Die von Duisburger Linksextremisten gefeaturte Demonstration zur Unterstützung der Gaza-Flottille vermochte am gestrigen donnerstäglichen Abend nur 150 Nasen zu versammeln. Von unserem Gastautor Thomas Meiser

Dabei gilt doch Duisburg als ein „Hotbed“ des linken Antisemitismus, wie die Jerusalem Post schon feststellte.

Hermann Dierkes, im Furor schwer zur Schnappatmung neigender Fraktionsvorsitzender der linken Ratsfraktion, der das Existensrecht Israels einst auf einer Veranstaltung einer trotzkistischen Sekte als „läppisch“ bezeichnete, der berentete Facharbeiter, der auch zum Boycott von in Israel produzierten Waren aufrief, sprach auf der Demonstration jedenfalls nicht.

Er würde zur Mäßigung angeraten sein, es wäre ungeschickt, ihn sprechen zu lassen, zumal er wegen seiner unmäßig deutlichen antisemitischen Thesen vom Parteiausschluß bedroht ist, hörte man im Vorfeld der Demo.

In einer postionsmäßig eher moderaten Rede definierte der Rechtsanwalt Jürgen Aust die geringe Zahl der auf dem Bahnhofsvorplatz

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FREAKSTOCK 2011 – kurs auf jesus!

„Du bist nichts, Jesus ist alles. Glaube uns, glaube an Gott. Gottes Spross ist der neue Lifestyle. Jesus ist hip. Jesus ist crazy. Jesus ist ein Freak. Entdecke den Glauben neu. Entdecke die Jesus Freaks, die Subkultur der christlichen Glaubenswelt. Punks, Kreative, Freigeister – ohne die Angst vor der Zwangsjacke klerikaler Dogmen.“

Das Freakstock, das Jahresevent der Jesus Freaks, geht in die nächste Runde: vom  3. bis zum 7. August in Borgentreich, NRW.

Das Motto in diesem Jahr: KURS AUF JESUS!

Ein schonungsloser Erlebnisbericht vom Freakstock 2010

HIER (Lieber Null Bock als ne Bude voll Schafe)

Der Ruhrpilot

Extraschicht Foto: Ruhr Tourismus / Nielinger

Ruhrgebiet: Extraschicht startet…Der Westen

NRW: Blockierte Urananreicherung…taz

NRW II:…muss höhere Windräder erlauben…RP Online

 

Loveparade: OB Sauerland kündigt Erklärung zur Frage der Verantwortung an…Der Westen

Bochum: Hetzjagd auf Israel…Clarification of Fact

Dortmund: Trauer um Alt-OB Günter Samtlebe…Ruhr Nachrichten

Duisburg: SPD will die Macht in der Gebag…Der Westen

Reise: Frombork, Kopernikus sowie „Tadelloeser & Wolff“…Zoom

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Ein Mann bedauert – Adolf Sauerland über Politik, Recht und Moral

Adolf Sauerland
Es geht auf den Jahrestag der Loveparade-Katastrophe zu. Zeit des Erinnerns. Spiegel TV hatte schon letzten Sonntag auf RTL ein Special dazu gebracht, und nächsten Mittwoch bringt Das Erste den Beitrag Die letzte Loveparade der WDR-Autorin Eva Müller, die OB Adolf Sauerland fast ein Jahr lang mit der Kamera begleitet hatte. Das ZEITmagazin veröffentlicht heute vorab einige Interviewpassagen. Das öffentliche Echo ist enorm, besonders hierauf:

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ECCE: Schummeln in Unna

Glaubt man der erst kürzlich an den Start gegangenen Internetseite des European Centers for Creative Economy (ECCE) entsteht in Unna bald ein großes Kreativquartier auf der Fläche des ehemaligen Aussiedlerlagers in Unna-Massen. Für die Stadt sind die Pläne längst Vergangenheit.

Uwe Hasche, der Sprecher der Stadt Unna, ist mit der Entwicklung auf der Fläche des ehemaligen Aussiedlerlagers Unna-Massen zufrieden: Noch zum Wintersemester eröffnet eine FH auf dem Gelände einen Campus. 17 Studiengänge, Schwerpunkte Gesundheit und Wirtschaft. Kreativquartier? „Wir hatten da Pläne im Zusammenhang mit Ruhr2010 und im vergangenen Jahr ein paar  durchaus erfolgreiche Workshops, aber es gab leider keine nachhaltige Entwicklung.“

Das klingt auf der Seite von ECCE etwas anders:

Die Landesstelle Unna-Massen war die zentrale Anlaufstelle für Aussiedler, Zuwanderer und ausländische Flüchtlinge in Nordrhein-Westfalen und liegt als Enklave zwischen Unna und Dortmund. Sie bot Sprachunterricht, Integrationskurse, Schule, Theater und drei Kirchen und war auf ihre Art eine Stätte des Wandels. Unna-Massen war ein sozial vergessener Ort, der für Mieter im Sinne des üblichen Immobilienmarktes keine Attraktivität hat. Die Idee, Unna-Massen als ein Zukunftsmodell zur Entwicklung von Kreativität und Kreativwirtschaft zu entwickeln, setzt auf eine systematische Nutzung der sich aktuell entwickelnden dynamischen Verbindungen zwischen Kultur und Wirtschaft. Eine als Akademie, Residenz und Kreativ.Quartier konzipierte Kreativplattform hat internationalen Filmemachern, Medienkünstlern und Existenzgründern aus der Kreativwirtschaft im ehemaligen Aussiedlerlager Unna-Massen Raum geben. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit der Villa Massimo in Rom und der Creative Factory in Rotterdam.

ECCE muss versuchen, Geldgeber durch Erfolge zu überzeugen. Das Problem: Überzeugende Erfolge gibt es kaum.