Der Ruhrpilot

Jörg Stüdemann

Dortmund: SPD-Kläger ließen sich von Stadt hohe Anwaltshonorare erstatten…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Grüne erheben schwere Vorwürfe gegen Stadtdirektor Stüdemann…Der Westen

NRW: Rot-grüner Spartrupp hat kaum Spielraum…RP Online

Ruhrgebiet: Ruhr.2010 hat vier Erben…Ruhr Nachrichten

Ruhrgebiet II: CSD in Essen – Regenbogen über dem Revier…Der Westen

NRW II: Svenja Schulze – Ministerin für Unauffälligkeit…Der Westen

Dortmund III: Envio wehrt sich vor Gericht gegen Stillegung…Ruhr Nachrichten

Dortmund IV: Straßen-„Event“ der Neonazi-Szene…BNR

Unna: Mutmaßlicher Brandstifter bei NPD und „Nationalem Widerstand“ aktiv…NRWREX

Debatte: Kritik zuspitzen…Jungle World

Fußball: Neue BVB-CL-Trikots…Pottblog

 

Sommertheater oder Anfang vom Ende?

Angela Merkel Foto: CDU/Laurence Chaperon

Von einem Sommertheater spricht das Handelsblatt. „Erwin Teufel trifft offenbar mit seiner Kritik ins Schwarze“, meint die Financial Times Deutschland (FTD), und die Süddeutsche Zeitung (SZ) attestiert der in der Kritik stehenden Kanzlerin gar schon den Morbus Schröder. Darunter versteht die SZ ein Krankheitsbild, worunter Merkels Amtsvorgänger gelitten habe, nämlich die mangelnde Unterstützung aus der eigenen Partei für eine Politik, die derjenigen der Konkurrenz zum Verwechseln ähnlich sehe. Nach einer Reihe verlorener Landtagswahlen – zuletzt in NRW – hatte Schröder sich bekanntlich einer vorgezogenen Bundestagswahl gestellt … und sich daraufhin aus der aktiven Politik zurückziehen müssen. Was hat es also mit der Kritik auf sich, die Erwin Teufel und in seinem Windschatten eine Reihe anderer „Konservativer“, wie sich die Rechten in der CDU nennen, an Angela Merkel üben. Sommertheater oder Anfang vom Ende?

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„Mich mangeln die Wörter“ (5) – Heute: RESPEKT!

NYC/Börse – © Herholz

Bisweilen lese ich – überfüttert – nicht sehr viel, dann wiederum – lesewütig – mehr als mir gut tut. So wird an manchen Tagen – Lesefrucht um Lesefrucht – ein wahrlich sauberes Lese-Früchtchen aus mir.
Wie heute, da ich bei Wikiquote lesen muss, dass Starjournalist Hans-Ulrich Jörges vom Stern unbestritten gesagt haben soll:
„Ich habe Josef Ackermann einmal gefragt, (…), warum er als reicher Mann überhaupt 14 Millionen verdienen müsse, warum es nicht auch sieben oder neun Millionen täten. Er brauche das Geld gar nicht, hat er geantwortet, er lebe bescheiden (…), aber die ehrgeizigen jungen Leute in der Bank verlören ihre Motivation und den Respekt vor ihm, wenn er nicht nähme, was möglich sei.“ (Nr. 44/2008 vom 23. Oktober 2008, S. 60, stern.de)

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Der Ruhrpilot

Dortmund: Statt Envio geht Bezirksregierung PCB-Sanierung an…Der Westen

NRW: Herr Röttgen trifft die Basis…Welt

NRW II: Aus Schwarz mach Grün…RP Online

NRW III: Kommunen wollen nicht für Schulreform zahlen…RP Online

NRW IV: Deponieverordnung – Ist da der Bock zum Gärtner gemacht?…Zoom

Hamm: Bergwerk Ost wird nach China verkauft…Der Westen

Essen: RWE will Kronprinz küren…RP Online

Essen II: Wohnungen und Häuser so beliebt wie noch nie…Der Westen

Bochum: Zeltfestival Ruhr etabliert sich am Kemnader See…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Konzertreihe floppt trotz bekannter Stars…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Anwohner in Laar bedrohen entlassenen Sextäter…Der Westen

Umland: Der totale Geißler…Rot steht uns gut

Medien: Durchbruch bei der Tarifrunde für Tageszeitungen…Pottblog

 

Sommerlachen: Rudolf Steiner, Detmold und die Mission einzelner Volksseelen

Rudolf Steiner um 1905 (Quelle: wikipedia)

Wir haben ja immer mal wieder Auseinandersetzungen mit Waldorf Anhängern. Und wir haben immer wieder kritische Texte zu Steiner veröffentlicht. In unserer Reihe „Sommerlachen mit den Ruhrbaronen“ präsentieren wir einen Text des Begründers der Waldorfschulen und Detmold-Fans Rudolf Steiner.

Man kann Steiner kritisieren. Man kann sich über die Buchstabentänzer lustig machen. Man kann argumentieren, analysieren und diskutieren. Haben wir alles gemacht. Aber heute greifen wir zu einem ganz üblen Mittel: Dem Zitat. Nach der Lektüre des Steiner-Textes „Die Mission einzelner Volkseelen“  bin ich mir unsicher: Entweder hätte der arme Kerl damals einen  Arzt gebraucht oder wir haben es bei ihm mit einem Zyniker zu tun, der rausbekommen wollte, welchen Unfug man denn den Menschen so erzählen kann, ohne das ihr Gehirn platzt.

Hier ein paar Zitate:

Über Detmold:

Für die Außenwelt muß es, wie gesagt, als Narretei erscheinen, wenn wir als den Punkt, von dem ausstrahlt, was nach den verschiedensten germanischen Volksstämmen hinwirkt, dasjenige Gebiet bezeichnen, das heute über Mittel-Deutschland liegt, aber eigentlich über der Erde gelegen ist. Wenn Sie etwa eine Kreislinie zögen, so daß in diese Kreislinie hineinfallen würden die Städte Detmold und

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Der Ruhrpilot

Trauer: Wir trauern um Joerg-Olaf Schaefers…Netzpolitik

Trauer II: Joerg-Olaf Schaefers ist tot…Pottblog 

Trauer III: Joerg-Olaf Schaefers ist tot…Wirres

Trauer IV: Jo…F!XMBR

Trauer V: R.I.P. Joerg-Olaf Schaefers…Indiskretion Ehrensache

Energie: Verdi fordert von Eon Klarheit für Ruhrgas…Der Westen

Bochum: Ruhrpott-Spezial mit Regisseur Adolf Winkelmann beim Fiege Kino Open Air…Pottblog

Dortmund: Envio klagt gegen die Sanierung des Gift-Geländes…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Literarisches bei Poesie im Puff…Ruhr Nachrichten

Dortmund III: Keine Nazi-Demo im Kreuzviertel…Der Westen

Dortmund IV: RWE braucht Kapital und Dortmund verliert Geld…Der Westen

Duisburg: „Stadtspitze lässt keine klare Linie erkennen“…Der Westen

Essen: Parteien in Essen streiten um das „Sozialticket“…Der Westen

Umland: Ist die Angst der Brauereien vor den Folgen von Fracking nur Populismus?…Zoom

Medien: Blogger im Gespräch mit Peer Steinbrück...FAZ
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Die neue bodo: Themenheft Wasser

Heute erscheint die August-Ausgabe des Straßenmagazins. Eine guet Nachricht, denn dann kan man es ja auch kaufen!

In der August-Ausgabe des Straßenmagazins bodo dreht sich alles ums Wasser. Und ab heute gibt es das Heft  in Bochum und Dortmund zu kaufen: Die bodo-Redaktion hat uns schon einmal gesagt, was Euch erwartet:

„Was hat denn „Wasser“ mit einer Straßenzeitung zu tun, werden Sie vielleicht fragen. Manchmal gruppieren sich Geschichten die wir erzählen wollen wie von selbst um ein Thema. Für unsere Hochsommerausgabe ist es das kühle Nass, ob fließend oder stehend – Hauptsache nicht „von oben“, ergänzen wir mit Blick auf den verregneten Juli.

Vom Wasser ausgehend sind Porträts, Reportagen und Geschichten entstanden, die zu uns passen: Es geht um die Region, um Kultur und Soziales. Wir radeln bis zur Emscherquelle, porträtieren den Macher des Kneipenschiffs „Herr Walter“ und den Stahl-Künstler Frank Bartecki im Dortmunder Hafen, gehen mit blinden Menschen „Schnuppertauchen“, besuchen den Gebrauchtbootemarkt in Unna, lassen uns erklären was Fracking ist und erzählen die Geschichte von Otto, der ohne Obdach aber mit einem Boot nach Dortmund kam.“

Zusätzlich im Heft: Nachberichte zu „Unbehaust – 100 Zelte Kunst“, zum Alternativen Medienfestival, zum Internationalen Kongress der Straßenzeitungen in Glasgow und zu den bisherigen Veranstaltungen zum Thema „Roma in Dortmund“.

Klimaschutzgesetz NRW: „„Die meisten Unternehmen wollen nicht wahrhaben, dass es für sie gefährlich wird“

Windpark Bowbeat, in Großbritannien Quelle: E.ON UK

Die Energiewende hat begonnen, und jetzt soll alles ganz schnell gehen: Bund und Land wollen Kernkraftwerke abschalten, gleichzeitig CO2 einsparen und den Energieverbrauch drosseln. Und das alles am Besten gestern. Bürger und Unternehmer stehen vor schwierigen Zeiten.

Klimaschutz über alles – das ist, auf eine griffige Formel gebracht, der Inhalt des Klimaschutzgesetzes, das die Landesregierung auf den Weg gebracht hat. Sie sieht durch den Klimawandel bis zum Jahr 2050 50 Milliarden Euro Schäden auf das Land zu kommen und will nun energisch gegensteuern. Zu dem Gesetz, so steht es in der Vorlage des Kabinetts mit grimmiger Entschlossenheit, gäbe es keine Alternative.

Das sieht Prof. Manuel Frondel, Energiespezialist vom Wirtschaftsforschungsinstitut RWI, Essen, anders. Er hält den Gesetzentwurf der Landesregierung für befremdlich: „Man hat den Eindruck, in die Kleinstaaterei des 18. und 19. Jahrhunderts zurückgekehrt zu sein. Wir reagieren auf eine globale Herausforderung mit Landesgesetzen.“

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