Der Ruhrpilot

Ralf Jäger Foto: IM-NRW

NRW: Was hatte Innenminister Jäger mit Spendenanwalt Vauth zu tun?…WAZ-Rechercheblog

NRW II: FDP will neues Wahlrecht für Kommunen…RP Online

NRW III: Röttgen will Regierungspräsident in Münster behalten…RP Online

Ruhrgebiet: Wassersparen zahlt sich nicht aus…Der Westen

Ruhrgebiet II: Tribute to Manfred Meimberg…Genussbereit

Bochum: Nazi hatte Kinderpornos auf seinem Handy…Der Westen

Bochum II: „Landesförderung der Theater muss ausgebaut werden“…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Ab sofort gilt eine Haushaltssperre…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Für die SPD lebt die Nordstadt nach Straßenstrich-Aus auf…Der Westen

Duisburg: Wird die Küppersmühle in Duisburg zum teuersten Museum der Welt?…Der Westen

Essen: Atomausstieg wird für Aluhütte Trimet teuer…Der Westen

Umland: Nächtliche Abschiebung in Meschede…Zoom

Bob Dylan ist 70

Heute feiert Bob Dylan seinen 70. Geburtstag.

Das erste Mal bewusst gehört habe ich Bob Dylan mit 13. Ich wohnte damals in Frankfurt und auf HR3 spielten sie „One more Cup of Coffee“. Ich war elektrisiert. Das Lied klang wie ein Versprechen auf ein Leben, dass da noch kommen sollte. Voller Abenteuer, Schmerzen und Momenten von einer Art von Glück, die ich gar damals nur ahnte. Es lag eine ungeheure Sehnsucht und Weite in diesem Stück und bis heute gehört es für mich zu meinen Lieblingsliedern.Ich bin kein Kulturjournalist. Jede Form von Kunst erlebe ich immer persönlich, verbinde sie mit Erfahrungen. Würde ich auch nur versuchen, Bob Dylan pophistorisch einzuordnen, ich würde scheitern. Klar, Woody Guthrie, die Wechsel auf die

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Der Ruhrpilot

NRW-Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger Foto: mbv

NRW: Das blasse SPD-Wirtschaftsprofil…Der Westen

NRW II: Stauland NRW droht der Verkehrsinfarkt…Der Westen

Ruhrgebiet: 2. Wordperfekt-Blogger-Treffen…Pottblog

Ruhrgebiet II: ThyssenKrupp pumpt 300 Mio Euro ins Revier…Bild

Ruhrgebiet III: Keine RuhrOlympiade in 2011…Schmidts Katze

Bochum: Andre Zimmer (NPD) in U-Haft…Bo Alternativ

Bochum II: Buchvorstellung mit Jan Schedler…Bo Alternativ

Bochum III: Symphoniker irrten durch die Wüste…Ruhr Nachrichten

Bochum IV: Aktion Stehplatz – Der VfL Bochum wie er singt und steht…Pottblog

Dortmund: Vandalismus und Müll trüben Phoenix-See-Idylle…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Dem Flughafen droht Klagewelle…Der Westen

Essen: Synagogen-Streit „nicht ausgeräumt“…Der Westen

Essen II: Viererbündnis für neuen Dezernenten…Der Westen

Essen III: Virtueller Widerstand im Tische-Krieg Rüttenscheid…Der Westen

Gelsenkirchen: Impressionen vom Pokal Express…Gelsenkirchen Blog

Gelsenkirchen II: Stadtmarketing vor dem Aus…Gelsenkirchen Blog

Umland: Die unendliche Geschichte vom Regierungsumzug…Bundesstadt

Umland II: Am Internet muss Winterberg noch arbeiten…Zoom

Internet: EU-Kommission legt Strategie zum geistigen Eigentum vor…Netzpolitik

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Nibelungenmarathon-Blogstream (Rough-Mix)

Ambition trifft Reclam. Foto: Charlene Markow

Das Theater als Autor. Achtung Baustelle! – Anlässlich der 24stündigen Nibelungenmarathon-Lesung im Rottstr5Theater vom 21. bis zum 22. Mai richtet der Dramaturg Carsten Marc Pfeffer einen Blogstream ein. Im Ergebnis entsteht ein Gemeinschaftstext der Beteiligten. Eine spannende Chronologie, die anhand von Erlebnisberichten den Marathon Revue passieren lässt. Heute am 23. Mai geht der Rough-Mix online. Doch der Text wächst weiter. Bis zum 30. Mai wird der Blogstream mit nachgereichten Beiträgen ergänzt.

 

Hagen von Rott klickt sich durch

um 12Uhr schreibt Carsten Marc Pfeffer:

 

Es ist jetzt Punkt 12. Es kann beginnen: 24 Stunden die Nibelungen als Nonstop-Lesung. Wieder so eine Wahnsinnstat im Rahmen des Bochumer-Ring-Projektes, der Großbaustelle des Rottstr5Theaters im Jahre 2011. „Viele Geschichten gibt es über die sagenumwobenen Nibelungen zu erzählen“, so hatte ich im Pressetext geschrieben eher verharmlosend gegenüber der irrsinnigen Textflut, die in den folgenden 24 Stunden über uns hereinbrechen wird. Das bisher gesichtete Material füllt zwei Billy-Bücherregale von Ikea. Wer soll das aushalten? Was wird dieses Kompendium mit uns machen? Wir werden sehen. Zumindest für das leibliche Wohl ist gesorgt. Dank der Kooperation mit der Literarischen Gesellschaft konnten wir ein kleines kostenfreies Burgunnen-Buffet anrichten, und so schmierte ich im Vorfeld gefühlte 1000 Käse- und Mettbrötchen, richtete appetitliche Obstkörbe an und schnitzte zu dekorativen Zwecken aus gewaltigen Eisbrocken sagenhafte Phantasiefiguren.

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Datteln: Waltroper Grüne sind sauer

Kraftwerk Datteln Foto: Eon

Ein Rechtsgutachten kommt zu dem Schluss, dass das umstrittene Eon-Kohlekraftwerk in Datteln zu Ende gebaut werden kann. Das sorgt für Streit bei den Grünen.

Die Chancen, dass das Kraftwerk Datteln gebaut werden kann, sind in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen. Ein Gutachten des Münsteraner Juristen Dr. Martin Klemt kommt zu dem Schluss, dass es keine Hinderungsgründe gegen das Zielabweichungsverfahren gibt. An dessen Ende wird wohl die Genehmigung des Baus des Kraftwerks stehen. Der Regionalverband Ruhr (RVR) als Planungsbehörde hatte diesen komplizierten Weg gewählt, um die rechtlichen Hürden, die das Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster errichtet hatte, zu umgehen. Das OVG hatte 2009  den Bebauungsplan, auf dem der Bau des Kraftwerks fußte, für unwirksam erklärt. Das Klemt-Gutachten musste von Eon in Auftrag gegeben und bezahlt werden. Der Gutachter

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Ruhrgebiet: Mehr Kooperation zwischen den Kommunen

Kein neues, ein uraltes Thema. Zur Zeit in Deutschland, aber auch im Ausland, von besonderer Aktualität. Von unserem Gastautor Walter Stach

Reinhard Mohn, der verstorbene  „Bertelsmann Patriach“ hat bereis vor gut 20 Jahren gesagt: „Was Besseres als die Krise der kommunalen Finanzen kann gar nicht passieren. Jetzt machen die Städte endlich das, was sie zu machen haben, nämlich ständig darüber nachzudenken, wie sie im Interesse ihrer Bürger ihre Aufgaben effektiver und effizienter erfüllen können.“ Das erklärte er während eines Gespräches über erste Projekte der Bertelsmann-Stiftung und einiger Kommunen, mit dem gemeinsamen Ziel, Effektivität, Effizienz, Bürger- und Mitarbeiterzufriedenheit bei der  Erfüllung kommunaler Aufgaben zu verbessern.

Vielfältige Kooperationsmodelle sind hinreichend bekannt und erprobt, sowohl durch Organisationsformen des privaten Rechtes –sh.GmbH, Aktiengesellschaften, eingetragene Vereine- als auch durch solche des öffentlichen Rechtes –mittels öffentlich-rechtlicher Vereinbarungen oder als kommunale Zweckverbände.

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Der Ruhrpilot

NRW: Kraft steuert SPD auf wirtschaftsfreundlichen Kurs…Der WestenNRW II: Download der Dokumente zur SPD-Ämterkauf-Affäre in Duisburg im…WAZ-Rechercheblog

Umland: Rot-Grün – das ist Bremens neue große Koalition…Welt

Umland II: “War was?” – Ein Kommentar zur Wahl in Bremen…Pottblog

Ruhrgebiet: Kritik an Ruhr.2010 GmbH…Ruhr Nachrichten

Ruhrgebiet II: Noch ein Pott für den Pott…FAZ

Bochum: Finanzloch im Pavillon…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Nazi vor Gericht…Bo Alternativ

Dortmund: Filmabend der Piratenpartei…Zoom

Duisburg: Kessel am neuen Kraftwerk Walsum ist wieder undicht…Der Westen

Essen: 45 Baumschützer gesucht…Der Westen

Recklinghausen: Der große Marsch…Revierpassagen

Medien: Das WDR Fernsehen kennt doch das Ruhrgebiet…Pottblog

Internet: Die beste Digitale Gesellschaft von allen…Don Alphonso

Servergate: Schnell ein paar Links…Kaffee bei mir

Die künstliche Not lächelt verführerisch – eine Ergänzung zu Stefan Laurin

Ein Problem (nicht nur des Ruhrgebiets) ist doch, dass gedankenloser Überfluss und trostloser Mangel so verflucht nahe beieinander liegen.

Auf der einen Seite z.B. ein Zuviel an immergleichen öden Stadtfesten bis hin zu Mega-„Events“ von der Stange und den dazugehörigen öffentlichen wie privaten/privatwirtschaftlichen Trägern, auch in der Kultur: vom tausendsten blöden Stelzenläufer bis zum Promi-Einkauf in Oper, Philharmonie, Theaterfestival, Klavierfestival, Literatur (jaja, manchmal mache ich da auch mit …).
Einfallsloses Dranhängen an flächendeckend filialisiertes nationales/globales Entertainment mit Zuschauer- und Sponsoring-Garantie. Brot und Spiele für möglichst viele.  Für Eliten dagegen eben nur das scheinbar Beste: Kreativität aus dem Große-Kohle-Konformismus-Katalog. Und für die Ärmeren zunehmend die Abfälle der aufgespritzten Charity-Ladies: was halt so an Sozialprojekt-Krümeln vom Buffet fällt.

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