Wallis Bird, Samstag, 18. Juni, 21.30 Uhr, Jugendzentrum Tempel, Duisburg
Der Ruhrpilot

NRW: Weiterhin Streit um die Kommunalfinanzen…RP Online
NRW II: Umwelt-Taliban Remmel…RP Online
NRW III: Neuer Schlagstock für die Polizei…RP Online
NRW IV: NRW: Neue Ämter für „pro“-Funktionäre bei „Kommunalpolitischer Vereinigung…NRWR
Bochum: Spendenaufruf und Benefizkonzert für Tana-Schanzara-Platz…Pottblog
Bochum II: Neue Medien-Hochschule…Ruhr Nachrichten
Bochum III: Künstler machen die Stadt zum Thema…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Verkauf und die Stilllegung von Wasserwerken birgt Risiken…Xtranews
Duisburg II: Bürgerinitiative zur Abwahl von OB Sauerland steht in den Startlöchern…Der Westen
Dortmund: Neonazis pöbelten auch auf Kirmes…Ruhr Nachrichten
Dortmund II: Mit Oma Bonke durch die Nordstadt…Ruhr Nachrichten
Dortmund III: Durststrecke für den Saufraum…Der Westen
Essen: Krupp öffnet sein fotografisches Gedächtnis…Der Westen
Essen II: Muslime reagieren bestürzt auf den „Essener Taliban“ Abdullah H. …Der Westen
Gelsenkirchen: Brisante Schalker Jahreshauptversammlung…Ruhr Nachrichten
Umland: Die Alte Feuerwache in Köln trennt sich von Antisemit Walter Herrmann…Tapfer im Nirgendwo
Demographie: Das Kinderwachstumsbeschleunigungsgesetz (KiWaBez) muss kommen…Zoom
Das Bochum Total Programm ist draussen
Vom 21. bis zum 24. Juli findet das Open Air Festival Bochum Total statt. Das Programm für die vier Tage Party wurde jetzt veröffentlicht.
Wie immer findet Bochum Total im Bermudadreieck in Bochum statt. Und wenn um 22.00 Uhr das Programm auf den Bühnen endet, geht es in den Clubs und Kneipen weiter. Highlights in diesem Jahr: Jupiter Jones. Die spielen am Freitag, 22. Juli ab 20.35 Uhr auf der 1Live Bühne.
Und dann sind da noch Deine Jugend, Die Rakede, The Frits, M. Walking On The Water und viele andere. und Die Jungs von der Wattenscheider Schule setzen am Sonntag, 24. Juli, um 19.00 Uhr auf der Wortschatzbühne dann fast so etwas wie einen Schlusspunkt.
Hier gibt es das ganze Programm.
Update: Das heitere Idiotenraten 2 – Es war Andreas Molau

In der zweiten Folge unseres heiteren und satirischen Familienquiz „Das heitere Idiotenraten“ wird die Antwort auf die Frage etwas schwieriger.
Aber keine Angst – lösbar sind auch die Aufgaben, die heute kommen. Wir fangen wieder an mit einem Zitat:
„Das einzige Feinbild für mich ist ein alle Kultur zerstörender Amerikanismus“
Womit klar sein dürfte, dass die richtige Antwort nicht Elvis Presley lautet. Ich möchte jetzt von Euch wissen:
a. Wer hat es gesagt?
b. In welcher Partei war er oder sie, als er oder sie diesen Satz gesagt hat?
c. In welcher Partei ist er oder sie heute?
Wer alle drei Fragen zuerst beantwortet, bekommt die dritte Ausgabe des Ruhrbarone Printdings geschenkt. Bitte darauf achten, dass nur die Antworten berücksichtigt werden, die in den Kommentaren im Blog gepostet werden. Antworten auf Facebook zählen nicht. Und los gehts…
Update: Herzlichen Glückwunsch – Hagbard hatte die Lösung:
Die gesuchte Person ist Andreas Molau
Der ehemalige Waldorflehrer und ehemalige Funktionär der Nazi-Partei NPD ist mittlerweile Beisitzer im Vorstand der extrem rechten Partei Pro NRW. Dort warnt er gerne einmal vor den Kika-Nachrichten und Schulbüchern:
Bereits jetzt werden von öffentlich-rechtlichen Medien etwa im Kinderkanal Nachrichten manipulativ verzerrt. Das gleiche gilt für Politiklehrbücher, die nicht informieren, sondern manipulieren.
Vertuschung ala Zollverein. Intrigen statt Aufklärung
Die Zeche Zollverein hat ein massives Sicherheitsproblem. Aber anstatt aufzuklären versucht die Stadtverwaltung Essen Sand in die Augen der Menschen zu streuen.
Es ist bekannt, dass in mehreren Prüfberichten des TÜV-Rheinland „wesentliche Mängel“ im Brandschutz festgestellt wurden. Das bedeutet, mit den Anlagen, die dort vorhanden sind, kann die Kohlenwäsche, kann das Ruhrmuseum nicht sicher betrieben werden. Daniel Drepper hat das alles im WAZ-Rechercheblog im klein klein aufgedröselt.
Weiter hat er bewiesen, dass etliche der wesentlichen Mängel seit 2006 nicht ausreichend behoben wurden. Das alles muss im Bauamt bekannt gewesen sein. Doch trotz der Mängel wurde das Kulturhauptstadtjahr auf der Kohlenwäsche durchgezogen. Auch jetzt noch wird auf der Kohlenwäsche weitergemacht, ohne die wesentlichen Mängel bereits dauerhaft beseitigt zu
Basta Berlusconi!
Mit Italiens Regierungschef Berlusconi geht es scheinbar dem Ende entgegen. Den Soundtrack zum Ende des Cavaliere haben das Spardosen-Terzett und Wiglaf Droste schon vor Jahren gesungen:
Frau 2011 – Pampers, Posen, Positionen
Neulich war mir langweilig. So langweilig, dass ich mir eine Frauenzeitschrift gekauft habe, etwas, was ich sehr selten tue, meistens dann, wenn ich vorhabe, ein Flugzeug zu besteigen und mich mit sinnlosen Schönheitstipps von meinen Absturzfantasien ablenken möchte. In diesem Fall jedoch war ich zu Besuch in einem ostfriesischen Ferienort, hatte frisch gekauften Matjes in der Tasche und für den Abend noch nichts Größeres vor. „Frauen 2011 – Wie wir denken. Was wir fühlen. Wovon wir träumen“ – so titelte besagte Zeitschrift und warf den Köder nach mir aus. Von unserer Gastautorin Verena Geiger.
Endlich, jubelte ich innerlich, während ich den Köder schnappte, endlich kann mir jemand erklären, wie es in den Köpfen des Frauenkollektivs aussieht. Denn mein Alltag, obwohl ich umgeben bin von Frauen (fast) jeden Alters, gibt mir für die Entwicklung meiner Gruppenidentität Rätsel auf. Überall alternative Lebensentwürfe, unterschiedliche Meinungen, wohlmeinende Ratschläge, gutgemeinte Tipps, um dann doch „endlich mal anzukommen“. Und ich sage immer öfter entnervt: Es reicht! Zu viele Stimmen in meinem Kopf!
Was sagt denn die Prominenz zum aktuellen Standort der Damen? Wo verorten wir uns?
Alice Schwarzer sieht den Mann verlässlicherweise immer noch als Wolf im Schafspelz (manchmal auch Wolf im Wolfspelz – oder, die schlimmste Sorte, weil Vortäuschung falscher Tatsachen und oftmals langweilig in der Lebensführung: Schaf im Wolfspelz). Bascha Mika erzürnte das Feuilleton und all die Frauen da draußen mit ihrer Aussage, sie seien doch selbst schuld an ihrem Elend, dürften nicht jammern über fehlende Aufstiegschancen und darüber, das
Dortmund: „Im Norden wohnen die Horden…“

Der Straßenstrich in der Dortmunder Nordstadt ist Geschichte. Ordnungskräfte zeigen in Teilen des Quartiers eine starke Präsenz. Doch wie geht es, jenseits aller Kraftmeierei von Dortmunder Politikern, in dem Stadtteil weiter? Haben die Potthas-Parteien CDU und SPD mit ihrem „Unser Dorfmund soll schöner werden“ Kurs Erfolg? Ein Interview mit Bastian Pütter, dem Chefredakteur des Straßenmagazins Bodo.
Vor einem Monat wurde der Straßenstrich geschlossen. Alle Probleme müssten ja jetzt gelöst sein. Ist die Nordstadt nun das neue Nizza des Ruhrgebiets?
Bastian Pütter: Eine schöne Vorstellung. Die Nordstadt ist immer noch der erste Anlaufort für Arme, Süchtige, Illegale. Und sie ist immer noch bunt, lebendig und spannend. Das nennt man, glaub ich, Urbanität. Neu ist die Polizeipräsenz. Und neu ist, dass sich viele Menschen einfach nicht mehr auf der Straße zeigen, um die ständigen Kontrollen zu vermeiden.Das Problem der Handlungsunfähigkeit der Dortmunder Stadtführung scheint das zu lösen, mehr nicht.
Ist denn die Prostitution verschwunden?
Pütter: Sie ist weniger sichtbar. Straßenprostitution gibt es hier seit es die Nordstadt gibt. Je höher der Sanktionsdruck, desto versteckter ist sie. Frauen, die süchtig sind, haben oft eine Geldbedarf, der anders nicht zu decken ist. Die trifft man jetzt in den Wohngebieten. Übrigens ungeschützt vor Übergriffen, das war ja der Sinn des legalen Strichs: Schutz, Beratung und Betreuung der Frauen.Die Armutsprostitution von Frauen beispielsweise aus Bulgarien ist fast unsichtbar. Es gibt sicher eine kurzfristige Verlagerung auf andere Wege, das Überleben zu sichern. Dass mit der Schließung des Strichs eine vollständige Rückreisebewegung eingesetzt hat, glaube ich nicht. Weder die Polizei noch die Akteure in der Nordstadt wissen zur Zeit genau, wo die Menschen jetzt sind.
Du hast die Nordstadt als ein Viertel mit besonderer Urbanität beschrieben. Hier finden sich
William Fitzsimmons
William Fitzsimmons, Freitag, 17. Juni, 20.00 Uhr, Konzerthaus, Dortmund
Der Ruhrpilot
NRW: Schulfrieden rückt näher…RP Online
Umland: Silvana Koch-Mehrin streitet um Doktortitel…Pottblog
Dortmund: Neonazi-Frau stellt sich nach Angriff in Stadtbahn…Ruhr Nachrichten
Dortmund II: Harsche Töne zur Wiedereröffnung nach Sanierung im Hauptbahnhof…Der Westen
Umland II: Die Landwirtschaftsfläche in NRW hat um 633 km² abgenommen…Zoom
Medien: Deutsche Wired kommt…Indiskretion Ehrensache
Duisburg: Hacker stehen vor Gericht…Der Westen