Am Samstag will Pro NRW in Köln demonstrieren. Gegen die Kasperletruppe des Lisplers formiert sich Widerstand.
Eine Demo mit 1000 Teilnehmern hat die rechtspopulistische Partei Pro NRW für Samstag angekündigt, wenn es knapp über 100 werden dürfte die Versagertruppe um den lispelnden Anwalt Markus Beisicht wahrscheinlich schon zu frieden sein. Doch für die Teilnehmer am „Marsch für die Freiheit“, wie die Gurkentruppe ihre Demo nennt, wird es in Köln ungemütlich. Zum einen bekommen sie kein Bier. Die Aktion „Kein Kölsch für Nazis“ will dafür sorgen, dass die Pro NRW Anhänger nicht auch noch den letzten Rest ihrer Gehirnzellen zerstören. In vielen Kneipen werden die Rechten nicht bedient.
Und dann ist da noch das Bündnis „Aufstehen – hinsehen – dazwischen gehen Rassisten- Aufmarsch von Pro Köln/NRW stoppen“ das versuchen wird den „Marsch“ zu verhinden. Das schreibt:
Die Auftaktkundgebungen des „Bündnis gegen Pro Köln“ stehen fest:
linksrheinisch: 10:00h Bahnhofvorplatz Hbfrechtsrheinisch: 10:00 h Siegburgerstr./Ecke Arminiusstr*Laut Internetseite will Pro NRW will um 12:00 h von Deutz über die Deutzer Brücke zum Heumarkt marschieren, dort eine Zwischenkundgebung abhalten und über die Cäcilienstraße weiter zum Neumarkt, dann über die Hahnenstraße zum Rudolfplatz.Möglich ist aber auch, dass die Abschlusskundgebung schon auf dem Heumarkt stattfindet.*)Treffpunkt Siegburger Str.: Bitte seid mobil und kommt am besten mit Fahrrädern.
Mal schauen, ob es den Pro NRW-Leuten gelingt, ihren Marsch durchzuführen oder ob der Samstag für sie eine weitere Enttäuschung wird. Die meisten kennen ja nichts anderes.