Der Ruhrpilot

Die letzten Mini-Monarchen im Land: Rüttgers und Rau

NRW: Rüttgers scheitert offenbar im Kampf um Bahnlobby-Posten…RP Online

NRW II: Laschet will nicht „grüner werden als Grüne“…Kölnische Rundschau

Frauenfilmfestival Dortmund: „Attenberg“ ist bester Spielfilm…Kölnische Rundschau

Frauenfilmfestival Dortmund: II: Publikum goutiert Rückbesinnung…Der Westen

Bochum: Infos über den Euromayday…Bo Alternativ

Bochum II: Die Häme versiegt nicht…Der Westen

Bottrop: Höchste Gewerbesteuern in ganz NRW…REL

Dortmund: Saatbomben explodieren in der Nordstadt…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Alt-OB Krings empfiehlt der Stadtspitze externe Berater…Der Westen

Umland: „Düsseldorf ist eine Industriestadt“…RP Online

Energie: E10 ist eine Idee von Merkel…Frontmotor

re:publica 2011: Ja, ich fand es beknackt und ja – ich komme wieder…2.0

Digitale Gesellschaft: Abwehrreflexe, die METTPARTEI und Grundsatzfragen an die Endnutzer digitaler Geräte…Carta

Datenschutz: EDRi veröffentlicht Bericht zur Vorratsdatenspeicherung…Netzpolitik

Bochum: Neue Standort für Künstlerhaus gefunden

Das Künstlerhaus Bochum entsteht am Rand der Innenstadt.

Das mit dem Telekom-Gebäude hat ja nicht geklappt. Nach nur ein paar Wochen gibt es jetzt einen neuen Standort für das Künstlerhaus Bochum. Ein Industriegebäude am Rand der Innenstadt, ganz in der Nähe zum Kirmesplatz und dem Ruhr-Stadion. 3.000 Quadratmeter stehen dort zur Verfügung. Gesucht werden nun Künstler und Sponsoren die das Projekt nutzen und unterstützen wollen.

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Der Ruhrpilot

NRW: Mit eigenem Konzept Atomausstieg forcieren…Süddeutsche

NRW II: Falsches Spiel mit Atom-Angst…Welt

NRW III: Lösungen für klamme Kommunen…Welt

Bochum: Wie der demografische Wandel die Stadt verändern wird…Der Westen

Bochum II: Weiterhin kein transparentes Glasverbot bei Bochum Total…Bo Alternativ

Bochum III: Arts Bochum kommt…Coolibri

Dortmund: Mit dem Rad um den See…Ruhr Nachrichten

Essen: „Ich trete nicht an, um Geschichte zu schreiben“…Der Westen

Duisburg: Regierungspäsidentin empfiehlt Rat nicht zu resignieren…Der Westen

Umland: Rückblick – re:publica 2011…Spreeblick

Debatte: Erstmals Mehrheit für Grünen-Bundeskanzler…RP Online

Debatte II: Grüner Kanzler?…Rot steht uns gut

Internet: Geplante Netzsperren – Länder informieren die EU-Kommission…Law Blog

 

Ruhr2010: Chancen für Literatur wurden verpasst

Unsere Gastautorin Sarah Meyer-Dietrich sprach mit Gerd Herholz (wissenschaftlicher Leiter Literaturbüro Ruhr e.V., bloggt auch bei den Ruhrbaronen) über die Literaturförderung im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres, Probleme des Literatursponsorings im Allgemeinen und den Mut immer wieder neu anzufangen.

Das Kulturhauptstadtjahr ist vorbei. Wie waren Ihre Erwartungen an dieses Jahr?

Gerd Herholz: „Teilhaben, mitgestalten“ hätten die Zauberworte der 2010-Macher spätestens ab 2008 heißen müssen. Das Literaturbüro Ruhr hat versucht, früh mit den Verantwortlichen ins Gespräch zu kommen, um gemeinsam über eine mögliche Beteiligung der Literaten/Literaturförderer als Intellektuelle im Ruhrgebiet nachzudenken.

Welche Rolle hätte das Literaturbüro Ruhr konkret spielen können?

Herholz: Das Büro hat in über 20 Jahren tiefgehende Erfahrung mit Literaturförderung, Literaturvermittlung, ihrem Gelingen und Scheitern, sammeln können. Und wir haben Kontakte zu Autoren, Kritikern und Verlagen im ganzen deutschsprachigen Raum bis zu Autoren und Agenten in New York oder Mumbai. Wir hatten uns gewünscht, RUHR.2010 lange vor 2010 beratend zur Seite zu stehen und gemeinsam regional verankerte und Europa interessierende Projekte zu entwickeln und durchzuführen.

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Der Ruhrpilot

NRW: Rot-Grün will Aus für Urenco in Gronau…BBV

NRW II: WestLB soll radikal schrumpfen…FTD

NRW III: Pannen und Chaos regieren…IVZ

Bochum: 150 Bürger demonstrieren gegen Nazi-Aktionen…Der Westen

Bochum II: Angst vor Wanderung der Huren…Ruhr Nachrichten

Bochum III: Kunstvernichtung bleibt ein Aufreger…Der Westen

Bochum IV: Demo gegen Hinrichtung im Iran…Bo Alternativ

Bochum V: August Diehl spielte im Rottstr5-Theater…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Grüne fordern Bürger zum DEW-Ausstieg auf…Der Westen

Duisburg: Was wird aus dem Unglücksort der Loveparade…Der Westen

Essen: Der Besuch der netten Dame…RP Online

Essen II: „Nie mehr 5. Liga“…Der Westen

Libyen: Mit ohne Deutschland…Achse des Guten

Internet: Mein erster Rant (überhaupt!)…Netzpolitik

Internet II: 10 Einladungen für den neuen deutschen Blogaggregator…Pottblog

 

 

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Digitale Gesellschaft: Erfolg statt Basisdemokratie

Die von Markus Beckedahl gegründete Lobbygruppe Digitale Gesellschaft steht schon kurz nach ihren Stapellauf in  der Kritik. Der Vorwurf: Mangelnde Basisdemokratie.  Genau das ist der Schlüssel zum Erfolg.

Für Chris von F!XMBR hat die  neue Lobbyorganisation Digitale Gesellschaft einen „ganz fiesen Beigeschmack“, für Nico Lumma ist sie „Nerds Berlin Mitte e.V.“ und auf Carta behauptet der CDU-Abgeordnete Peter Tauber: „Die “Digitale Gesellschaft” tarnt sich als lediglich als Bürgerbewegung – in Wirklichkeit ist sie die Lobbyorganisation einer selbst ernannten ‘Elite’, die ihren eigenen Transparenzansprüchen nicht gerecht wird.“

Ich sehe das anders: Markus Beckedahls Versuch, mit der „Digitalen Gesellschaft“ eine effektive und wahrnehmbare Lobbyorganisation aufzubauen kann nur nach dem von ihm gewählten Greenpeace-Prinzip funktionieren. Ich stell mir nur die endlosen Satzungsdiskussionen vor, die Streitigkeiten um die Wahl des Vorstandes und die Auseinandersetzungen über die ersten Ziele einer solchen Organisation, um Markus Entscheidung gut nachvollziehen zu können. Markus ist  bei den Grünen, war bei der Grünen Jugend – er hat den Schrecken basisdemokratischer Organisationen am eigenen Leib erfahren.

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Dona Quijote, Weise und schönes spätes Mädchen – Katja Lange-Müller las gestern im Essener Maschinenhaus

Ich geb’s zu: Ich bin einer von denen, die nie zuviel kriegen von Katja Lange-Müllers Texten. So eine Überdosis KLM macht mich lebendiger als ich es eigentlich bin. Und – wie viele Leser – betrübt’s mich, dass ihre kurzen Romane so schnell an die Abgründe des Glücks und Unglücks führen und ein Trost oft nur darin liegt, auf ein neues Buch von Katja L.-M. zu warten.

Zu schnell vorbei, ‚dies Leben kömmt mir vor als eine Renne-Bahn’: So ging’s auch den Besucherinnen und Besuchern ihrer Lesung gestern im Maschinenhaus Essen, in dem Maschinen längst nicht mehr hausen, aber ein Kunstverein Carl Stipendium e.V.
Und der hat  aus dem schönen Backstein-Denkmal einen Produktionsort der Künste gemacht. Die Dampfmaschine, die hier einst Energie lieferte für die Schachtanlage Carl, braust zwar längst nicht mehr, Dampf aber wird immer noch gemacht. Etwa bei Crossovern (was für ein Wort!) von Jazz & Poetry, von Ausstellung mit Sprechmusik, von Alltagschaos bis Choreographie von Rock (meist nebenan in der Zeche Carl) bis zu Barock und Arie. (www.maschinenhaus-essen.de)

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