Francis International Airport, Dienstag, 19. April, 21.00 Uhr, Druckluft, Oberhausen
Von unserer Gastautorin Claudia Bender
Francis International Airport, Dienstag, 19. April, 21.00 Uhr, Druckluft, Oberhausen
Von unserer Gastautorin Claudia Bender
NRW: Rüttgers scheitert offenbar im Kampf um Bahnlobby-Posten…RP Online
NRW II: Laschet will nicht „grüner werden als Grüne“…Kölnische Rundschau
Frauenfilmfestival Dortmund: „Attenberg“ ist bester Spielfilm…Kölnische Rundschau
Frauenfilmfestival Dortmund: II: Publikum goutiert Rückbesinnung…Der Westen
Bochum: Infos über den Euromayday…Bo Alternativ
Bochum II: Die Häme versiegt nicht…Der Westen
Bottrop: Höchste Gewerbesteuern in ganz NRW…REL
Dortmund: Saatbomben explodieren in der Nordstadt…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Alt-OB Krings empfiehlt der Stadtspitze externe Berater…Der Westen
Umland: „Düsseldorf ist eine Industriestadt“…RP Online
Energie: E10 ist eine Idee von Merkel…Frontmotor
re:publica 2011: Ja, ich fand es beknackt und ja – ich komme wieder…2.0
Digitale Gesellschaft: Abwehrreflexe, die METTPARTEI und Grundsatzfragen an die Endnutzer digitaler Geräte…Carta
Datenschutz: EDRi veröffentlicht Bericht zur Vorratsdatenspeicherung…Netzpolitik
Das Künstlerhaus Bochum entsteht am Rand der Innenstadt.
Das mit dem Telekom-Gebäude hat ja nicht geklappt. Nach nur ein paar Wochen gibt es jetzt einen neuen Standort für das Künstlerhaus Bochum. Ein Industriegebäude am Rand der Innenstadt, ganz in der Nähe zum Kirmesplatz und dem Ruhr-Stadion. 3.000 Quadratmeter stehen dort zur Verfügung. Gesucht werden nun Künstler und Sponsoren die das Projekt nutzen und unterstützen wollen.
Architecture In Helsinki, Montag, 18. April, 21.00 Uhr, Gebäude 9, Köln
Von unserer Gastautorin Claudia Bender
NRW: Mit eigenem Konzept Atomausstieg forcieren…Süddeutsche
NRW II: Falsches Spiel mit Atom-Angst…Welt
NRW III: Lösungen für klamme Kommunen…Welt
Bochum: Wie der demografische Wandel die Stadt verändern wird…Der Westen
Bochum II: Weiterhin kein transparentes Glasverbot bei Bochum Total…Bo Alternativ
Bochum III: Arts Bochum kommt…Coolibri
Dortmund: Mit dem Rad um den See…Ruhr Nachrichten
Essen: „Ich trete nicht an, um Geschichte zu schreiben“…Der Westen
Duisburg: Regierungspäsidentin empfiehlt Rat nicht zu resignieren…Der Westen
Umland: Rückblick – re:publica 2011…Spreeblick
Debatte: Erstmals Mehrheit für Grünen-Bundeskanzler…RP Online
Debatte II: Grüner Kanzler?…Rot steht uns gut
Internet: Geplante Netzsperren – Länder informieren die EU-Kommission…Law Blog
Unsere Gastautorin Sarah Meyer-Dietrich sprach mit Gerd Herholz (wissenschaftlicher Leiter Literaturbüro Ruhr e.V., bloggt auch bei den Ruhrbaronen) über die Literaturförderung im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres, Probleme des Literatursponsorings im Allgemeinen und den Mut immer wieder neu anzufangen.
Das Kulturhauptstadtjahr ist vorbei. Wie waren Ihre Erwartungen an dieses Jahr?
Gerd Herholz: „Teilhaben, mitgestalten“ hätten die Zauberworte der 2010-Macher spätestens ab 2008 heißen müssen. Das Literaturbüro Ruhr hat versucht, früh mit den Verantwortlichen ins Gespräch zu kommen, um gemeinsam über eine mögliche Beteiligung der Literaten/Literaturförderer als Intellektuelle im Ruhrgebiet nachzudenken.
Welche Rolle hätte das Literaturbüro Ruhr konkret spielen können?
Herholz: Das Büro hat in über 20 Jahren tiefgehende Erfahrung mit Literaturförderung, Literaturvermittlung, ihrem Gelingen und Scheitern, sammeln können. Und wir haben Kontakte zu Autoren, Kritikern und Verlagen im ganzen deutschsprachigen Raum bis zu Autoren und Agenten in New York oder Mumbai. Wir hatten uns gewünscht, RUHR.2010 lange vor 2010 beratend zur Seite zu stehen und gemeinsam regional verankerte und Europa interessierende Projekte zu entwickeln und durchzuführen.
Noah and the Whale, Sonntag, 17. April, 20.00 Uhr, Luxor, Köln
Von unserer Gastautorin Claudia Bender
NRW: Rot-Grün will Aus für Urenco in Gronau…BBV
NRW II: WestLB soll radikal schrumpfen…FTD
NRW III: Pannen und Chaos regieren…IVZ
Bochum: 150 Bürger demonstrieren gegen Nazi-Aktionen…Der Westen
Bochum II: Angst vor Wanderung der Huren…Ruhr Nachrichten
Bochum III: Kunstvernichtung bleibt ein Aufreger…Der Westen
Bochum IV: Demo gegen Hinrichtung im Iran…Bo Alternativ
Bochum V: August Diehl spielte im Rottstr5-Theater…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Grüne fordern Bürger zum DEW-Ausstieg auf…Der Westen
Duisburg: Was wird aus dem Unglücksort der Loveparade…Der Westen
Essen: Der Besuch der netten Dame…RP Online
Essen II: „Nie mehr 5. Liga“…Der Westen
Libyen: Mit ohne Deutschland…Achse des Guten
Internet: Mein erster Rant (überhaupt!)…Netzpolitik
Internet II: 10 Einladungen für den neuen deutschen Blogaggregator…Pottblog
Die von Markus Beckedahl gegründete Lobbygruppe Digitale Gesellschaft steht schon kurz nach ihren Stapellauf in der Kritik. Der Vorwurf: Mangelnde Basisdemokratie. Genau das ist der Schlüssel zum Erfolg.
Für Chris von F!XMBR hat die neue Lobbyorganisation Digitale Gesellschaft einen „ganz fiesen Beigeschmack“, für Nico Lumma ist sie „Nerds Berlin Mitte e.V.“ und auf Carta behauptet der CDU-Abgeordnete Peter Tauber: „Die “Digitale Gesellschaft” tarnt sich als lediglich als Bürgerbewegung – in Wirklichkeit ist sie die Lobbyorganisation einer selbst ernannten ‘Elite’, die ihren eigenen Transparenzansprüchen nicht gerecht wird.“
Ich sehe das anders: Markus Beckedahls Versuch, mit der „Digitalen Gesellschaft“ eine effektive und wahrnehmbare Lobbyorganisation aufzubauen kann nur nach dem von ihm gewählten Greenpeace-Prinzip funktionieren. Ich stell mir nur die endlosen Satzungsdiskussionen vor, die Streitigkeiten um die Wahl des Vorstandes und die Auseinandersetzungen über die ersten Ziele einer solchen Organisation, um Markus Entscheidung gut nachvollziehen zu können. Markus ist bei den Grünen, war bei der Grünen Jugend – er hat den Schrecken basisdemokratischer Organisationen am eigenen Leib erfahren.
Ich geb’s zu: Ich bin einer von denen, die nie zuviel kriegen von Katja Lange-Müllers Texten. So eine Überdosis KLM macht mich lebendiger als ich es eigentlich bin. Und – wie viele Leser – betrübt’s mich, dass ihre kurzen Romane so schnell an die Abgründe des Glücks und Unglücks führen und ein Trost oft nur darin liegt, auf ein neues Buch von Katja L.-M. zu warten.
Zu schnell vorbei, ‚dies Leben kömmt mir vor als eine Renne-Bahn’: So ging’s auch den Besucherinnen und Besuchern ihrer Lesung gestern im Maschinenhaus Essen, in dem Maschinen längst nicht mehr hausen, aber ein Kunstverein Carl Stipendium e.V.
Und der hat aus dem schönen Backstein-Denkmal einen Produktionsort der Künste gemacht. Die Dampfmaschine, die hier einst Energie lieferte für die Schachtanlage Carl, braust zwar längst nicht mehr, Dampf aber wird immer noch gemacht. Etwa bei Crossovern (was für ein Wort!) von Jazz & Poetry, von Ausstellung mit Sprechmusik, von Alltagschaos bis Choreographie von Rock (meist nebenan in der Zeche Carl) bis zu Barock und Arie. (www.maschinenhaus-essen.de)