Jetzt gibt es für Solo-Selbständige im Ruhrgebiet eine weitere Alternative zur Einsamkeit des Home Office: Nach CoWoDo hat nun am Hohen Wall Nr.15 der zweite Coworking-Space seine Pforten geöffnet. Von unserer Gastautorin Sarah Meyer-Dietrich.
25 Arbeitsplätze stehen zur Verfügung. Wahlweise tage- wochen- oder monatsweise. Für einen Tagessatz von 15 Euro (günstiger im Falle von Wochen- und Monatstickets) bekommen die Coworker Schreibtisch, Stuhl, Lampe und W-LAN zur Verfügung gestellt und können Drucker, Kopierer, Scanner und Faxgerät nutzen.
Spannender als die Nutzung der Facilities ist aber vermutlich die Nutzung der im Coworking Space entstehenden Kontakte und Netzwerke. Und so denkt man bei Coworking meist an mehr als nur die Nutzung gemeinsamer Infrastrukturen. Auch wenn der Begriff selbst erst einmal kein zwingendes Miteinander-Arbeiten bedeuten muss. Ein Nebeneinander-Arbeiten ist es allemal. Sei es im Großraumbüro oder bei der Pause im Social Space – eins ist der Coworker jedenfalls nie: allein.
Der besondere Charme eines Coworking Spaces erschließt sich daher vor allem, wenn Austausch stattfindet. Also