Der Ruhrpilot

Umland: Demonstrieren an der Deutzer Werft…Kölner Stadtanzeiger

Umland II: #AntiAKW #Berlin…Spreeblick

Umland III: Wahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz…Ruhr Nachrichten

NRW: „Wir brauchen weiterhin Kohlekraftwerke“…Welt

NRW II: Ansturm auf Grüne Energie…Welt

Essen: Die Töchter der göttlichen Liebe sagen Tschüss…Der Westen

Essen II: Gagfah im Häuserkampf in Dresden…FAZ

Essen III: Wie geht es mit dem JZE weiter?…Coolibri

Dortmund: Zimmer mit Aussicht im U-Turm…Der Westen

Dortmund II: 10/04 DERHANK liest Y, und N macht Musik…Unruhr

Duisburg: SPD, Linke und Grüne wollen einen Etat 2011 ohne Kahlschlag…Der Westen

Dortmund: Die Nordstadt und die Null-Toleranz-Strategie

Dortmunder Nordstadt

CDU und SPD wollen in der Dortmunder Nordstadt aufräumen. Nicht nur der Straßenstrich wird aufgelöst. Eine Null-Toleranz-Strategie soll die Probleme des Stadtteils lösen. Wer an den Erfolg solcher Maßnahmen glaubt, ist einer Legende aufgesessen.

Die Dortmunder SPD will die Probleme der Nordstadt durch eine Null-Toleranz-Strategie lösen. Selbst kleine Ordnungswidrigkeiten, wie das Schlafen im Auto, sollen laut Der Westen erbarmungslos verfolgt werden:

Wer im Auto übernachtet, muss mit einer kostenpflichtigen Verwarnung rechnen. Wer ein Gewerbe anmeldet und ihm nachgeht, muss sich auf eine Prüfung gefasst machen. Wer duldet und daran verdient, dass seine Wohnungen hoffnungslos überbelegt sind, muss sich gefallen lassen, dass Sicherheit, Statik und Brandschutz begutachtet werden und dass die Stadt das gesamte Repertoire der Bauvorschriften aus dem Köcher zieht. Wildes Parken, ein vermüllter Fredenbaumpark – all das will die SPD jetzt konsequent bekämpft wissen.

Das klingt erst einmal gut: Der Druck auf die Problemmilieus und verantwortungslose Vermieter wird erhöht. Die werden dann, so die Idee, aus Dortmund verschwinden. Plausibel. Oder?

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Der Ruhrpilot

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NRW III: WestLB mit dreistelligem Millionenverlust…Neue Presse

Ruhrgebiet: Millionenstreit im Weltkulturerbe Zollverein…WAZ Rechercheblog

Ruhrgebiet II: Autos brennen im Revier…RP Online

Ruhrgebiet III: Immobilien-Investoren skeptisch…Spiegel

Bochum: Debatte über Frauen, Fußball und Geld…Der Westen

Bochum II: IHK verabschiedet Tillmann Neinhaus…Ruhr Nachrichten

Bochum III: Die kleine Rache der Staatsschützer…Bo Alternativ

Dortmund: SPD für Null-Toleranz-Linie in der Nordstadt…Der Westen

Duisburg: Zukunft des Kulturzentrums Hundertmeister ungewiss…Der Westen

Essen: Atom-Krise belastet den Etat der Stadt Essen…Der Westen

Essen II: Sekten-Info verzeichnet sprunghaften Zuwachs an Ratsuchenden…Der Westen

Umland: Lit.Cologne zeichnet Debütautor Tino Hanekamp aus…Ruhr Nachrichten

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Apple: iPad 2 – gekauft beim mStore in Bochum…Pottblog

Bücher: Digital ist besser…Indiskretion Ehrensache

NRW: Kein totales Rauchverbot in Kneipen

Barbara Steffens

Der Landtag will das Nichtraucherschutzgesetz verschärfen. Zu einem absoluten Rauchverbot in Kneipen wird es aber nicht kommen.

Am Ende  stand NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens alleine da. Ausser den Grünen wollte keine andere Fraktion im NRW-Landtag ihrem Plan, ein generelles Rauchverbot in den Kneipen in NRW einzuführen, folgen. Und in der Fraktion der Grünen kenne ich mindestens einen, der sich darüber freut. Was jetzt in NRW kommt ist eine Verschärfung der bestehenden Regelungen. Die Fraktionen im Landtag werden nach einer gemeinsamen Linie suchen. Bei den Raucherclubs wird es wohl etwas strenger werden, in Turnhallen wird  das Rauchen auch auf Abendveranstaltungen verboten und die gesetzlichen Bestimmungen sollen wohl schärfer kontrolliert werden. Das klingt für mich nach einem vernünftigem Kompromiss, der die Interessen beider Seiten berücksichtigt. Die Nichtraucher-Taliban haben sich also in NRW nicht durchgesetzt.

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Die Linksfraktion: Gabriele Giesecke, Hans Peter Leymann-Kurtz, Wolfgang Freye, Janina Herff, Claudia Jetter. Foto: Linksfraktion Essen

Essen: Linke nehmen Schlagabtausch wörtlich…Der Westen

NRW: Ministerium prüft alte Gasbohrungen…RP Online

IPPNW: Kein Zweifel – Super-GAU in Fukushima…Zoom

Duisburg: Die Kulturzentrale Hundertmeister in Duisburg hat Insolvenz angemeldet…Der Westen

Dortmund: „Campus Total“ ist abgesagt…Ruhr Nachrichten

Haltern: 180 Unterschriften für eine Ansiedlung von McDonalds…Ruhr Nachrichten

Bochum: 25 Jahre Boskop…Der Westen

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Dortmund II: Doktor Methusalem praktiziert…Ruhr Nachrichten

Dortmund III: Dortmund soll mehr Druck beim Atomausstieg machen…Der Westen

Medien: meedia.de – der dauer-qualitäts-flop…Wirres

Netzneutralität: ver.di kopiert bei Deutsche Telekom…Netzpolitik

Die Welt mag untergehen – aber die ARD sendet keine Tagesthemen

Demnächst dürfen wir alle dafür zahlen, über die sog. Haushaltsabgabe. Und ja, ich mag sogar Ina Müller. Allerdings sah ich am liebsten Inas Nacht im NDR, als die Gäste noch unprominent waren, jetzt in der ARD dagegen verliert Ina Biss. Es ist schade für sie, wenn sie und ihr Management meinen, dass es gut für ihre Karriere ist, so’n Preisscheiss wegmoderieren zu müssen. Wenn ich ihr Manager sein dürfte, würde ich sie nicht so billig verkaufen, aber sie steht ja mehr auf jüngere Typen.
Was aber eigentlich wirklich irre ist, dass die ARD, die ihr angebliches Nachrichtenflaggschiff Tagesthemen sogar in Halbzeitpausen von Fußballspielen einsetzt, wegen so einem Kram der abschiffenden deutschen Musikindustrie, während in Libyen Krieg ist, Japan atomar verstrahlt wird und in unserem vergleichsweise unbedeutenden Land zwei evtl. spannende Landtagswahlen unmittelbar bevorstehen, dass die da einfach ihr Nachrichtenflaggschiff versenken.
Dabei gehört ihnen das gar nicht. Sondern uns! Wir bezahlen es! Und die versenken es. Da wird es langsam Zeit für ägyptische Verhältnisse. Oder tunesische. Oder bahrainische. Ob dann hier auch diese saudischen Freunde von denen einmarschieren werden?
Werden sie den Deutschlandfunk auch noch abschaffen?
Update: Die Tagesthemen wurden um 0.22 h doch noch gesendet. Ich entdeckte das einen Tag später auf meiner Videoaufzeichnung von Harald Schmidt. Es war von der ARD erfolgreich geheim gehalten worden. In der Tagespresse fand sich kein Hinweis, im ARD-Videotext am Abend auch nicht. Trotzdem erreichte diese Geheimsendung den gleichen „Marktanteil“ wie der oben beschriebene Preisscheiss: 12,5%. Dieses magere Ergebnis hielt die ARD nicht davon ab, einen Vertrag für drei weitere Jahre Übertragung von diesem Preisscheiss abzuschließen.