Bei Schalke 04 läuft es nicht. Der Vizemeister des Vorjahres befindet sich fünf Spieltage vor Saisonende in der Fußball-Bundesliga nur auf Rang 15. Der vor wenigen Monaten noch als Erfolgsbringer gefeierte Trainer Domenico Tedesco musste gehen. ‚Feuerwehrmann‘ Huub Stevens hat übernommen und kämpft aktuell darum mit dem völlig aus den Fugen geratenen Kader der Königsblauen zumindest den Klassenerhalt zu schaffen. Mehr ist in dieser Saison nicht mehr drin.
Die Probleme sind vielfältig. Mehrfach haben wir im Laufe der vergangenen Monate auch hier im Blog darüber diskutiert. Während Stevens mit der Gegenwart kämpft, richten sich die Augen der Planer naturgemäß in Richtung Zukunft. Für die neue Saison wird ein Trainer gesucht, der die Mannschaft zukunftsfähig macht, einen Neuaufbau begleitet und den Verein wieder dorthin führt, wo er sich selber sieht: An die Spitze der Bundesliga und ins Internationale Geschäft.
Heiß diskutiert wird in diesen Tagen der Name Dieter Hecking. Also ausgerechnet der Trainer, der sein Engagement in Mönchengladbach zum Saisonende beenden muss, da der dortige Manager Max Eberl ihm den entscheidenden Entwicklungsschritt mit der dortigen Borussia nicht zutraut.
Das wird interessant. Die Sonntagsausgabe der „WAZ“, die es bislang eigentlich nur in digitaler Form gibt, erscheint am kommenden Ostersonntag erstmals auch in gedruckter Form.
Eine Meldung, die mich heute kurz aufschrecken ließ. Wer wie ich im Kreis Recklinghausen lebt, wo die selbstproduzierten Lokalausgaben der WAZ seit Jahren eingestellt sind, die dort beinhalteten lokalen Artikel seit diesem Zeitpunkt lediglich noch vom ehemaligen Konkurrenten aus Marl, dem Medienhaus Bauer, stammen, der nimmt die WAZ als eigenständige Lokal-Zeitung schon seit Jahren kaum noch war.
Ich schaue, was das Funke-Imperium betrifft, täglich beim dazugehörigen Internetportal WAZ.de vorbei. Mehr muss aktuell nicht sein.
Aber eine einmal in der Woche erscheinende Printausgabe, zumal am Sonntag veröffentlicht, wenn der Sportteil naturgemäß besonders ausführlich wäre, die könnte ich mir schon ganz gut als zukünftiges Print-Abo vorstellen.
Sollten Trisomie-Tests von der Krankenkasse bezahlt werden? Ja. Sollten sie.
Aber das ist weder die Frage der Debatte, noch die Antwort auf sie. Die Fragestellung der Debatte ist wesentlich philosophischer: Wie verändert Technologie unsere Gesellschaft, ist diese Veränderung gewünscht und wie weit geht die Entscheidungsautonomie eines Menschen?
Die legendäre australische Rockband Midnight Oil hat angekündigt, dass sie im Juni/Juli diesen Jahres für eine Reihe von Shows nach Europa zurückkehren wird. Die Konzerte werden sie in Städte und an Veranstaltungsorte führen, die sie nicht in ihre sensationelle „Great Circle“-Welttournee 2017 einbinden konnten, bei der über 70 Auftritte in 16 Ländern völlig ausverkauft wurden. In Deutschland spielen Midnight Oil am 17. Juni 2019 in Hamburg im Stadtpark, am 19. Juni 2019 in Trier vor der Porta Nigra, am 21. Juni 2019 in Mannheim im Rahmen des Zeltfestival Rhein-Neckar, am 1. Juli 2019 in München beim Tollwood Festival, am 3. Juli 2019 in Stuttgart auf der Freilichtbühne Killesberg, am 6. Juli 2019 in Mainz auf der Zitadelle und am 13. Juli 2019 in Gelsenkirchen im Amphitheater.
Trotz einer 15-jährigen Pause, während der Frontmann Peter Garrett als Minister der australischen Regierung fungierte, liefen die Oils im vergangenen Jahr zur gleichen phänomenalen Hochform auf, die sie zu einem der fesselndsten Live-Erlebnisse während der 80er und 90er Jahre machte. Besonders politische Songs wie „Beds Are Burning“, „Blue Sky Mining“ und „Power & The Passion“ gewinnen im Zeitalter von Trump und Brexit noch stärker an Bedeutung und erhielten überschwängliches Lob von Kritikern auf fünf Kontinenten.
Die Bekanntgabe dieser neuen Konzerttermine fällt mit der Veröffentlichung eines Doppel-Live-Albums und Konzertfilms mit dem Titel „Armistice Day: Live At The Domain Sydney“ zusammen. In den Aufnahmen wird die Performance der Band in voller Fahrt auf dem Höhepunkt ihrer Welttournee 2017 festgehalten. Die DVD schoss Anfang dieses Monats sofort auf die Nummer 1 der Charts und das Album stieg in ihrer Heimat in den Top 5 ein.
„Es ist offensichtlich, dass die Rückkehr von Midnight Oil ein triumphaler Erfolg war. Großartige Songs, beispielhafte Performance, soziales Gewissen, Einsatz für die Umwelt und politisches Engagement: Diese Gruppe, deren Songs aus den 80ern und 90ern als vorausschauend gelten, ist kein bisschen gealtert.“ – RADIO CANADA
Weitere Informationen unter: www.midnightoil.com und unter www.handwerker-promotion.de!
In Sachen Naziaufmarsch am Tag der Arbeit war am letzten Wochenende viel los in Duisburg! Hintergrund: Die neonazistische Kleinstpartei Die Rechte plant, für den ersten Mai, einen Marsch in der Ruhrmetropole.
Auf drei Veranstaltungen hatten Duisburger – und natürlich auch Aktivisten außerhalb von Duisburg – die Chance, sich auf den DU-Day am Tag der Arbeit vorzubereiten.
Dass Bauvorhaben mitunter den im Vorfeld veröffentlichten Zeitplan nicht einhalten können, das ist kein Geheimnis. Spätestens seit dem Desaster rund um den seit Jahren im Bau befindlichen Berliner Flughafen (BER), diskutiert das ganze Land über solche schier unglaublichen Auswüchse.
Dass es aber auch in der Provinz vergleichbare Fälle gibt, die das tägliche Leben der Menschen im konkreten Einzelfall sogar deutlich mehr beeinträchtigen als ein nicht fertiggestellter Ersatzflughafen, das erleben seit knapp zwei Jahren die Bürger im Kreis Recklinghausen.
An der Stadtgrenze zwischen Datteln und Waltrop sollte im Sommer 2017 die Brücke vor dem Schiffshebewerk Henrichenburg, die seit Jahren nur noch einspurig befahrbar war, da marode, durch eine neue Brücke ersetzt werden. Die veranschlagte Bauzeit betrug seinerzeit rund drei Monate.
Als es nach einem Jahr Bauzeit noch immer keine befahrbare neue Brücke gab, der Verkehr die neuralgische Stelle nicht passieren konnte, feierten die Bürger im Sommer 2018 sarkastisch ein ‚Brückenfest‘, wohl in der Hoffnung dem verantwortlichen Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt in Duisburg (und dem von ihm beauftragten Unternehmen) Beine machen zu können.
Jetzt steht fest: Auch zwei Jahre nach Beginn der Bauarbeiten, und damit nach einer Verachtfachung der ursprünglich angesetzten Bauzeit, wird es wohl keine befahrbare Brücke an dieser Stelle geben!
„Am Anfang war das Eis! Als wir erkannten, dass es weit und breit um uns herum die Musik nicht gab, die wir im Jetzt und Hier hören wollten, beschlossen wir sie selbst zu machen.“
Die Geschichte von Eisbrecher beginnt in einer eiskalten, weißen Winternacht im Jahre 2003; seit nunmehr 15 Jahren wird sie von ihren Gründervätern und Ur-Besatzungsmitgliedern Noel Pix (Gitarre, Keyboards, Programmings) und Frontmann und Stimme Alexander Wesselsky erfolgreich fortgeschrieben. Es ist eine Geschichte von Mut. Von eisernem Willen. Von tief gefühlter und gut gekühlter musikalischer Leidenschaft. Es ist die Geschichte einer eigenen, offenen, frechen Art von Rockmusik mit eigenen, modernen Texten von knallharter Direktheit, brutaler Ironie und schrägem, undiskretem Charme.
Spätestens seit 2010 mit „Eiszeit“ der Durchbruch gelang, ist der Eisbrecher eines der Flaggschiffe der deutschen Rockszene. „Die Hölle muss warten“ (2012) und „Schock“ (2015) veredelten die Kajüte des stolzen Stahldampfers mit goldenen Schallplatten, ihr letztes Album „Sturmfahrt“ (2017) eroberte die Spitzenposition der deutschen Charts und wurde gar für den im März 2018 dahingeschiedenen Echo nominiert.
Live sorgen Eisbrecher als Fünf-Mann-Rock-Vollbedienung immer wieder und sehr gerne für Aufsehen: Sie spielten auf der Spitze der Zugspitze (mit vollem Besteck in 2962 Metern Höhe) und auf dem Rhein, in Paris und in St. Petersburg, auf Wacken und dem M’era Luna-Festival. Eisbrecher spielen schwarze Szene und Metal, Elektro und Rock. Die Band ist vom ersten kalten Tag an offen für alles und die Welt des Eisbrechers ist für alle offen. 2018 hieß es nun: 15 Jahre Eisbrecher. Höchste Zeit für eine Retrospektive der besonderen Art. Höchste Zeit für die Werkschau „Ewiges Eis“. Nun folgt die Tour!
Für Kurzentschlossen heute – am Donnerstag – reden Ulrich Reitz und David Schraven über die Ministerpräsidenten in NRW. Wie haben die Männer und die eine Frau das Land nach dem Krieg bis heute geformt? Waren sie ihrem Gewissen und den Menschen verpflichtet oder haben sie den Mächtigen und Parteien nach dem Mund geredet. Mit anderen Worten: wie wurde NRW zu dem Land, das wir kennen?
Ulrich Reitz, früherer Chefredakteur der WAZ und des Focus-Magazins hat über diese Fragen ein Buch geschrieben. „Heimat und Macht – die Geschichte eines Landes“. Er fragt sich, wie Johannes Rau wirklich war, hinter der Fassade? Wie er den Strukturwandel eingeleitet und durchgezogen hat? Warum die SPD unter Ministerpräsidentin Hannelore Kraft ins Rutschen geriet? Oder warum der CDU-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers so schnell wieder abgewählt wurde.
Ulrich Reitz wird heute um 19:00 Uhr im Correctiv Buchladen in der Akazienallee 10 in Essen über diese Fragen reden.
Während Tattoos die Evergreens der Branche sind, geht es auf einer der weltweit größten Messen ihrer Art vom 24.5. bis 26.5.2019 mehr denn je ums Durchbohren & Durchstechen. Heißt: Piercings sind hipper denn je. Vor allem solche, die einen hohen Materialwert mit sich bringen.
Auf über 12.000 Quadratmetern zeigen auch in diesem Jahr Tattoo- und Piercingkünstler in zwei Messehallen ihr Können. Und wie auch das Tattoo seit der Steinzeit mal mehr mal weniger Trend ist, verändert sich auch die Lust aufs Piercing.
„Seit einigen Monaten stellen wir fest, dass die Leute wieder mehr Piercings wollen“, bestätigt auch Martin Siedler von Wildcat im Frühjahr 2019. Veranstalter der Convention und Geschäftsführer eines der größten Unternehmen für Piercingschmuck weltweit. Tattoos wie Piercings – zwei Körperschmuckthemen, die vor allem auf Kunst, Hygiene und zunehmend auch auf besonders hochwertige Qualität setzen. Piercings aus Gold, Platin oder mit echten Diamanten besetzt sind – wie passend – state oft the art. Und wie eh und je: Es geht bei Bodymodifications allenthalben um Vielfalt. Passend dazu kommen auch die Künstler für die Convention aus Taiwan, China, Brasilien, Amerika, Neuseeland, Australien … Ein Schmelztiegel aus Trends und Techniken.
Neben Kunsthandwerk an der Nadel sind auch wieder zahlreiche Künstler nicht nur auf der Bühne dabei: Der R’n’B-Sänger Mehrzad Marashi (Gewinner „Deutschland sucht den Superstar“), der Rapper Silla („Deutschlands stärkster Rapper“/Spiegel TV), Sängerin und Schauspielerin Lazzy Gud alias EULE mit Band und das Tattoo Studio der schlagzeilenträchtige Hip-Hop Gruppe 187 Strassenbande (mehrfach v. Bundesverband d. Musikindustrie mit GOLD ausgezeichnet). Außerdem werden Model und Reality-TV-Star Gina Lisa Lohfink sowie einige Akteure der Serie Berlin Tag & Nacht zu Gast sein. Kiss.fm Moderator Ben „Thebeat“ moderiert die durchlaufenden Bühnenshows zusammen mit Moderator, Buchautor und Tätowierer Daniel Krause.
Trendthemen 2019
1) Das-Ende-der-Zechen-Tattoo: 2018 hat in Bottrop die letzte deutsche Zeche geschlossen. In Tattoos lebt die Geschichte fort.
2) (In-)Ear Tattoos: Groß, Oberkörper, klassisch. Oder vielleicht doch etwas dezenter am oder im Ohr? In-Ear-Tattoos sind ein dezentes Statement mit 2019er Kultstatus
Weitere Infos unter https://www.tattoocon.de/ !
Die Tageskarten kosten Freitag 18 €, Samstag 20 € und Sonntag 20 €. Schüler,
Studenten und Behinderte zahlen Freitag 5 € und am Wochenende 18 €.
Das Wochenendticket kostet 45 €, VIP Ticket fürs ganze Wochenende 65,- € (inkl. Zugang zur Aftershow Party).
Besucher unter 14 haben kostenlosen Zutritt.
Öffnungszeiten: Freitag, 24. Mai 2019, 14:00 bis 23.00 Uhr, Samstag, 25. Mai 2019, 11:00 bis 23:00 Uhr und Sonntag, 26. Mai 2019, 11:00 bis 21:00 Uhr.
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