
Alles begann im Jahr 2017, als die UEFA und der DFB die Städte in Deutschland dazu aufriefen, sich als Austragungsorte für die Europameisterschaft 2024 zu bewerben. Damals war Oberbürgermeister Frank Baranowski für die Stadt Gelsenkirchen verantwortlich. Inzwischen hat Karin Welge das Amt der Oberbürgermeisterin übernommen und ist regelmäßig auf den zahlreichen Veranstaltungen und Fotos im Vorfeld des Turniers zu sehen.
Für die ärmste Stadt Deutschlands wird die EM mit vier Spielen in der Veltins-Arena auf Schalke ein teures Vergnügen. Bisher sind dafür 19 Millionen Euro veranschlagt und vom Stadtrat bewilligt. Mit dieser Summe wären die Umsetzung vieler anderer Maßnahmen für die Bürger und die Stadtentwicklung möglich. Dazu ein paar einzelne Beispiele: