Personalaufwand für die 2. Fußball-Bundesliga erneut reduziert – Spart sich Sky kaputt?

Die Sky-Zentrale in München. Foto: Robin Patzwaldt

Am kommenden Freitag startet die 2. Fußball-Bundesliga mit frischem Schwung in die von vielen mit Spannung erwartete Saison 2019/20. Für Millionen Fernsehzuschauer im Lande bedeutet das, dass Sky-Abonnenten einmal mehr alle 306 Spiele des Unterhauses live verfolgen kann.

Mit dem gebotenen Service seitens des TV-Anbieters geht es jedoch auch in diesem Jahr einen Schritt zurück. Nachdem Fans von Liga zwei im Vorjahr bereits den Verlust vieler Live-Reporter vor Ort verkraften mussten, die dazugehörige Nachberichterstattung massiv zusammengestrichen bekamen, dreht Sky die Sparschraube für die kommende Saison nun noch eine Stufe weiter. Wie das Medienmagazin DWDL.de heute berichtet, wird es in der beliebten Konferenz zu Veränderungen kommen.

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Uli Hoeneß wird in der Fußball-Welt eine kaum zu füllende Lücke hinterlassen!


Gegen 22 Uhr am Dienstagabend machte eine Nachricht die Runde, die zumindest die Deutsche Fußballlandschaft nachhaltig erschüttert hat: Uli Hoeneß wird sich beim Rekordmeister, dem FC Bayern München, zurückziehen.

Nach 40 Jahren in der Klubführung wird er im Herbst nicht mehr zur Wiederwahl antreten, seinen Posten als Präsident des Vereins folglich niederlegen. Auch seinen Posten als Aufsichtsrat will er aufgeben. Das berichtet zumindest die in diesen Dingen gewöhnlich gut informierte Bild-Zeitung.

Egal was konkret Hoeneß‘ Gründe für diese Entscheidung sein mögen, es ist eine Entscheidung, über die man in der Fußballszene noch lange sprechen wird. Schließlich war es Hoeneß, der den Verein seit den 1970er-Jahren zu dem aufbaute, was er heute ist, eine Weltmarke mit einer Position im nationalen Vergleich, die allen Konkurrenten weit enteilt ist. Dafür gebührt ihm Anerkennung. Ganz egal wie man persönlich nun zu Hoeneß steht.

Doch da ist eben auch die andere Seite des Fleischfabrikanten

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Lukasz Piszczek will wohl länger beim BVB bleiben – Michael Zorc sollte dem nicht zustimmen!

Lukasz Piszczek (li.) und Michael Zorc. Foto: BVB

BVB-Verteidiger Lukasz Piszczek ließ kürzlich öffentlich durchblicken, dass er durchaus noch länger in Dortmund bleiben und bei den Profis der Borussia mitkicken würde, als nur bis zum Ende seines laufenden Vertrages im kommenden Sommer. Bisher wurde allgemein angenommen, dass der 34-jährige Pole im August in seine letzte Bundesligasaison mit dem amtierenden Vizemeister gehen würde.

Für Michael Zorc, den Sportdirektor des BVB, ist das durchaus ein beachtliches Dilemma. Soll er dem Routinier aus ‚Dankbarkeit‘ für seine großen Verdienste eine weitere Vertragsverlängerung in Aussicht stellen, oder plant er besser konsequent mit einer Trennung, wie bislang allgemein vermutet wurde?

„Ich habe das wohlwollend und gern zur Kenntnis genommen“, räumte Zorc gegenüber dem Kicker ein. „Wir wissen, was wir an ihm haben. Lukasz ist ein fantastischer Spieler und ein fantastischer Mensch.“ Den im kommenden Sommer auslaufenden Vertrag noch einmal um ein weiteres Jahr auszudehnen, sei laut Zorc „durchaus vorstellbar“, so der Manager.

Dem BVB droht in dieser Personalie jetzt eine ähnliche Zwickmühle, wie sie der FC Bayern München kürzlich in den Fällen von Arjen Robben und Franck Ribery vorgefunden hatte. Auch diese beiden waren verdiente Spieler, verpassten aber den Absprung auf den Karrierehöhepunkt, so dass sie sich zum Ende ihrer Zeit in München immer häufiger auf Ersatzbank oder Tribüne wiederfanden.

Im Falle von Piszczek droht dem BVB ein vergleichbarer Fall. Der Pole bestritt schon in der abgelaufenen Saison nur 26 von 45 Pflichtspielen, war gesundheitlich immer wieder außer Gefecht gesetzt. War er dann zurück auf dem Platz, so wie beim blamablen 0:5 in München, dann wirkte er häufig unsicher und wenig überzeugend.

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‚Free Solo‘: Oskar-gekrönte TV-Unterhaltung, nicht nur für Sportfans

Ist noch jemand hier, oder halte ich bei der derzeitigen Hitzewelle im Büro inzwischen alleine die Stellung? Für die, die noch hier geblieben sind, hätte ich an dieser Stelle heute einmal einen kleinen TV-Tipp:

Am gestrigen Abend schaltete ich zufällig in die TV-Doku ‚Free Solo‘ auf National Geographic rein. Im Nachhinein war das ein echter Glückstreffer, den ich euch heute auch unbedingt ans Herz legen möchte.

Alex Honnold, seines Zeichens ein herausragender Kletterer, wagt in dem Oscar-gekrönten Film eine Freikletter-Partie am El Capitan, der sagenumwobenen Steilwand in Nordkalifornien.

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Es wäre besser, wenn der BVB Mario Götze noch in diesem Sommer abgeben würde!

Mario Götze. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Mario Götze sorgt bei Borussia Dortmund aktuell für viele Diskussionen. Soll der Weltmeister von 2014 seinen im kommenden Sommer auslaufenden Vertrag beim BVB vorzeitig verlängern, oder nicht? Der Verein wünscht sich wohl eine längere Dienstzeit des Offensivspielers. Er selber zögert noch.

„Es gab schon das ein oder andere Gespräch mit dem BVB. Aber ich habe noch ein Jahr Vertrag und bin auch hier in jeglicher Hinsicht total entspannt“, sagte Götze zu dem Thema. „Ich gehe jetzt in meine zehnte Bundesliga-Saison – da ist es logisch, dass das Ausland in den Überlegungen auch mal eine Rolle spielt. Als Fußballer hast du das Privileg, in nahezu jedem Land der Welt arbeiten zu können“, wird er zitiert.

Das klingt so, als ob er sich alle Optionen offen halten möchte, was aus seiner Sicht ja auch sinnvoll erscheint. In solchen Fällen stellt sich natürlich aber auch die Frage, wie das Interesse von anderer Seite, sprich aus Sicht des BVB, aussieht.

Dass der Verein grundsätzlich mit Götze über 2020 hinaus verlängern möchte, sickerte schon mehrfach durch. Doch wäre das wirklich klug?

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Das drohende Kunstrasendesaster: Seid ihr denn alle irre geworden?

Kunstrasen wird verlegt. Quelle: Wikipedia, Foto: Andreas Faessler, Lizenz: CC BY-SA 4.0

Wer will, der kann hierzulande jede Woche Vorgänge beobachten, die wahlweise am eigenen, oder aber am Verstand anderer heftig zweifeln lassen. Jüngstes Beispiel: Das angedachte Verbot von Mikroplastik, das tausende frisch angelegte Kunstrasen-Sportplätze in diesem Lande bedroht.

So sinnvoll der Kampf gegen Mikroplastikrückstände in der Umwelt natürlich grundsätzlich ist, so sinnlos erscheint auf der anderen Seite die Vernichtung von Millionenwerten, die die Gemeinden und Vereine in diesem Lande vor wenigen Jahren erst neu geschaffen haben.

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40 Jahre Ruhrstadion Bochum: Beim VfL lebt man inzwischen vom Glanz vergangener Tage

Das Stadion in Bochum feiert Geburtstag.

Beim Fußball-Zweitligisten VfL Bochum feiert man aktuell den 40. Geburtstag des heimischen Ruhrstadions. Im Rahmen der offiziellen Saisoneröffnung an der Castroper Straße gastiert heute Abend der Erstligist Hertha BSC bei den Bochumern. Anschließend soll es auf einer zünftigen Fanparty weitergehen. Am morgigen Sonntag folgt dann der traditionelle Familientag beim VfL, in dessen Rahmen auch die Profikicker Autogramme schreiben werden.

40 Jahre Ruhrstadion? Was bedeutet das? Nun, sicherlich hat jeder Fußballfan aus dem Ruhrgebiet da unterschiedliche Erfahrungen gemacht und kann auf verschiedeneste Erinnerungen zurückblicken.

Für mich persönlich, der ich seit Ende der 1970er-Jahre dem BVB die Daumen drücke, sind das in erster Linie die diversen Gastspiele, die ich mit den Dortmundern in der Gästekurve des Ruhrstadions verbracht habe.

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Eurosport sublizenziert Bundesliga-Übertragungsrechte an DAZN

Foto: Robin Patzwaldt

Zur neuen Bundesliga-Saison sublizenziert der aktuelle Rechtehalter Eurosport die Live-Übertragungsrechte an Bundesliga-Spielen an den Streaming-Anbieter DAZN. Im Rahmen einer marktübergreifenden Partnerschaft haben beide Sender mit Zustimmung der DFL Deutsche Fußball Liga eine Vereinbarung in Bezug auf die Bundesliga getroffen, die jeweils 45 Spiele der Saisons 2019/20 und 2020/21 umfasst. Die Kooperation bezieht sich auf Übertragungen in Deutschland und Österreich.

Somit werden die vom Rechtepaket von Eurosport umfassten Freitagabend-, Sonntagmittag- und Montagabend-Spiele der Bundesliga, der Supercup und die Relegationsspiele fortan nicht mehr im Eurosport Player zu sehen sein, sondern auf der Streaming-Plattform DAZN. Das Programm wird künftig für alle Übertragungswege von DAZN produziert, dies gilt auch für die Übertragungen im Eurosport-Angebot bei Amazon Prime. Auch auf HD+ werden die Bundesliga-Spiele, von DAZN produziert, weiter zu sehen sein. Das heißt, dass die Berichterstattung vor Anpfiff, in der Halbzeitpause und nach Abpfiff in der redaktionellen Verantwortung von DAZN erstellt wird und ein entsprechendes Logo trägt. Auch die vertriebliche Zuständigkeit geht auf DAZN über, was unter anderem öffentliche Vorführungen etwa in Gaststätten betrifft.

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Der BVB sollte wieder weniger Reden schwingen und lieber Taten sprechen lassen!

Das Stadion in Dortmund. Foto: Ulrike Märkel

Die Zeit der Bescheidenheit bei Borussia Dortmund scheint inzwischen endgültig vorbei zu sein. Gleich mehrere spektakuläre Neuverpflichtungen in den vergangenen Wochen sind ein deutliches Zeichen für die gestiegenen Ambitionen des Klubs.

Nachdem im Vorjahr ein zwischenzeitlicher Neun-Punkte-Vorsprung auf den FC Bayern im Endspurt der Spielzeit verspielt wurde, die Saison mit der Vizemeisterschaft endete, soll es in Zukunft auch einmal wieder zu mehr reichen. Das freut Fans in ganz Deutschland, ist die Fußball-Bundesliga nach den Serienmeisterschaften der Bayern seit dem Double der Dortmunder im Jahre 2012 doch meist ziemlich öde gewesen.

Ein Kampf um den Titel, so wie 2018/19 miterlebt, das ist ein deutlich wünschenswerterer Zustand für den BVB und die gesamte Liga. Dementsprechend werden nicht nur die Anhänger der Dortmunder darauf hoffen, dass die Verstärkungen des Kaders der Schwarz-Gelben dem Team zu der im Vorjahr noch vermissten Stabilität verhelfen.

Auffällig in der Entwicklung der Borussen ist neben der Transferoffensive jedoch noch ein weiterer Punkt, und der ist eher bedenklich: BVB-Akteure reden in letzter Zeit sehr gerne und viel öffentlich von Titeln und großen Zielen. Dabei sollten die Beteiligten besser erst einmal Taten sprechen lassen. Denn das ist in der Vergangenheit stets deutlich erfolgversprechender gewesen.

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Jetzt offiziell: Abdou Diallo wechselt vom BVB zu Paris St. Germain

Seit Tagen schon wurde darüber gemunkelt, jetzt hat es der BVB auch offiziell verkündet:

„Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat sich mit dem französischen Meister Paris St. Germain auf einen Transfer von BVB-Abwehrspieler Abdou Diallo (23) verständigt.

Diallo wechselt mit sofortiger Wirkung in die französische Hauptstadt.

„Im Defensivbereich sind wir gut aufgestellt, sowohl was die Anzahl der Spieler als auch deren Qualität angeht. Abdou wollte das Angebot aus seinem Heimatland unbedingt annehmen, und für uns ist es ein ausgesprochen werthaltiges“, sagt Michael Zorc. Der BVB-Sportdirektor betont: „Wir danken Abdou Diallo für seinen Einsatz für Borussia Dortmund und wünschen ihm Gesundheit und viel Erfolg an seiner neuen Wirkungsstätte.““

(Anm. d. Red.: Übereinstimmende Medienberichte verkünden dazu eine Ablöse vor rund 34 Millionen Euro.)