Borussia Dortmund verpflichtet auch Julian Brandt

Foto: BVB

Der achtmalige Deutsche Meister Borussia Dortmund verpflichtet zur neuen Saison Nationalspieler Julian Brandt vom Liga-Konkurrenten Bayer 04 Leverkusen. Der 23-Jährige bindet sich vertraglich bis zum 30. Juni 2024 an den BVB.

„Obwohl Julian Brandt schon lange in der Bundesliga spielt und sowohl national als auch international über viel Erfahrung verfügt, ist er mit 23 Jahren immer noch ein sehr junger Profi mit Entwicklungspotenzial. Er kann auf mehreren Offensivpositionen eingesetzt werden und wird unser Spiel mit seiner Kreativität bereichern“, sagt Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc.

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Borussia Dortmund verpflichtet Thorgan Hazard

Foto: BVB

Der achtmalige Deutsche Meister Borussia Dortmund verpflichtet zur Saison 2019/2020 Mittelfeldspieler Thorgan Hazard vom Ligakonkurrenten Borussia Mönchengladbach. Der 26-Jährige unterschrieb einen bis zum 30. Juni 2024 datierten Vertrag beim BVB.

„Wir freuen uns sehr, dass sich Thorgan aus voller Überzeugung für Borussia Dortmund entschieden hat. Er ist ein erfahrener Bundesliga-Profi und belgischer Nationalspieler, der uns mit seinem Tempo und seiner Abschlussqualität helfen wird. Seine Klasse hat er in den vergangenen Jahren nachhaltig unter Beweis gestellt“, sagt BVB-Sportdirektor Michael Zorc.

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Borussia Dortmund verpflichtet Nico Schulz

Nico Schulz (links) in Dortmund. Foto: BVB

Der achtmalige Deutsche Meister Borussia Dortmund verpflichtet zur Saison 2019/2020 Mittelfeldspieler Nico Schulz vom Ligakonkurrenten 1899 Hoffenheim. Der 26-Jährige unterschrieb einen bis zum 30. Juni 2024 datierten Vertrag beim BVB.

„Nico Schulz ist ein Abwehrspieler, der in den vergangenen Jahren noch einmal einen deutlichen Leistungssprung gemacht hat. Genau wie die deutsche Fußball-Nationalmannschaft werden wir von seiner Physis, seinem Tempo und seiner extremen Dynamik sehr profitieren. Ein Spieler wie er mit seinem Kampfgeist und seiner Erfolgsgier tut jeder Mannschaft gut“, sagt Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc.

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Neue BVB-Dokumentation von Aljoscha Pause

Gerade ist für Borussia Dortmund eine der spannendsten Saisons der vergangenen Jahre zu Ende gegangen, in der die Mannschaft bis zum letzten Spieltag um den Gewinn der Deutschen Meisterschaft gekämpft hat. In Kooperation mit Amazon Prime Video wird der BVB seinen Fans und allen Fußball-Begeisterten weltweit in einer vierteiligen Dokuserie noch nie dagewesene hautnahe Blicke hinter die Kulissen eines deutschen Spitzenklubs gewähren und zugleich einen emotionalen Rückblick auf eine Saison voller außergewöhnlicher Momente. Die Dokuserie entsteht derzeit unter der Regie des preisgekrönten Filmemachers Aljoscha Pause (Being Mario Götze; Tom Meets Zizou: Kein Sommermärchen; Trainer!) und wird ab 9. August 2019, kurz vor Start der neuen Bundesligasaison, in über 200 Ländern und Territorien weltweit exklusiv auf Amazon Prime Video zur Verfügung stehen. 

Publikumslieblinge und Topspieler wie Marco Reus, Axel Witsel oder Roman Bürki kommen darin ebenso zu Wort wie Hans-Joachim Watzke als Vorsitzender der BVB-Geschäftsführung, Sportdirektor Michael Zorc und Cheftrainer Lucien Favre. Die Kamera war so nah wie nie zuvor überall dabei, in der Kabine und auch bei den Spielern privat. In der Dokuserie spielt die aktuelle Saison die Hauptrolle, aber auch die großen Erfolge und Niederlagen der Vergangenheit des BVB werden thematisiert – unter anderem von Legenden des Clubs wie Jürgen Klopp, Ottmar Hitzfeld, Matthias Sammer.

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Farewell, Schlitzohr: Manni Burgsmüller ist gestorben.

Einer der ganz großen der Bundesliga: Manfred ›Manni‹ Burgsmüller | Foto: Borussia Dortmund

Der ehemalige Stürmer Manfred Burgsmüller ist im Alter von 69 Jahren verstorben. Laut Angaben der Bild-Zeitung soll er am Samstag in seiner Wohnung in Essen-Fischlake leblos aufgefunden worden sein. Wir verneigen uns vor einem ganz großen des Ruhrgebietsfußballs, der bei Rot-Weiß Essen seine Karriere startete und von 1976 bis 1983 für Borussia Dortmund spielte.

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Gut oder schlecht? Die Rückkehr des Fußballzwergs aus Paderborn ist perfekt!

Das kleine Stadion in Paderborn. Quelle: Wikipedia, Foto: Sunnysteffen, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Da ist er wieder, der Fußballzwerg aus dem Westfälischen! Der SC Paderborn stieg am heutigen Sonntag, trotz einer 1:3-Niederlage am 34. und letzten Spieltag der Saison 2018/19 bei Dynamo Dresden, als zweites Team neben dem 1. FC Köln aus der 2. Fußball-Bundesliga ins Oberhaus auf.

Konkurrent Union Berlin kam zeitgleich bei uns hier im Ruhrgebiet nur zu einem enttäuschenden 2:2-Unentschieden beim VfL Bochum, darf sich jetzt als Tabellendritter in der Endabrechnung immerhin mit den beiden Relegationsspielen gegen den VfB Stuttgart, den Drittletzten der 1. Bundesliga, trösten. Vielleicht können die Köpenicker ihren Aufstiegstraum da ja noch realisieren.

Was im Falle der Paderborner auf den ersten Blick noch wie ein Fußballmärchen eines sympathischen Underdogs für alle Fußballromantiker unter den Fans wirkt, das ist für die etablierten Bundesligisten und deren Manager allerdings unzweifelhaft eine eher schlechte Nachricht. Nach den Abstiegen von etablierten Traditionsklubs wie Hannover 96 und dem 1. FC Nürnberg, bedeutet der Aufsteiger aus Paderborn für die Eliteliga ganz klar einen Rückschritt.

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Der FC Schalke 04 steht im Sommer vor riesigen Herausforderungen

Saisonende auf Schalke. Foto: Michael Kamps

Im Trubel rund um die Entscheidung um die Deutsche Meisterschaft 2019 zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München am 34. Spieltag ist in den vergangenen Tagen das Schicksal des FC Schalke 04 auch hier im Blog leider etwas in das Hintertreffen geraten.

Dabei hätte das Geschehen rund um die Knappen schon etwas mehr Aufmerksamkeit verdient gehabt, lieferte der Saisonverlauf dort doch etliche spannende Geschichten. Selbst im direkten Duell der vielleicht größten Enttäuschungen der gerade zu Ende gegangenen Bundesligasaison, zwischen den Gelsenkirchenern und dem VfB Stuttgart, konnte sich der Ruhrgebietsverein am Samstag nicht siegen, erspielte nur ein trostloses 0:0, und beendete die Saison 2018/19 auf einem desaströsen Platz 14.

Hätte der Vizemeister von 2018 nicht vor wenigen Wochen ausgerechnet das Revierderby in Dortmund überraschend mit 4:2 für sich entschieden, es hätte noch einmal sehr eng in Sachen Klassenerhalt werden können.

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„41: Nowitzki – eine Legende nimmt Abschied”

Am 10. April dieses Jahres bestritt Dirk Nowitzki in San Antonio das letzte Spiel seiner NBA-Karriere. Damit schloss sich nach 21 Jahren der Kreis, nachdem der Stern des Würzburgers 1998 an selber Stelle beim „Hoop Summit“ – einem Spiel für die besten US-amerikanischen und internationalen Nachwuchsspieler – aufgegangen war.

Dazwischen lag eine große Karriere, in der sich der Deutsche in seinen 21 Saisons bei den Dallas Mavericks vom „German Wunderkind“ zu einem der besten Basketballer aller Zeiten entwickelte. Nur zwei Spieler in der NBA-Geschichte bestritten mehr Partien als Nowitzkis 1.522, nur fünf Spieler erzielten mehr Punkte als die 31.560 des 40-Jährigen. Höhepunkte dieser 21-jährigen Reise waren der Gewinn der Meisterschaft 2011 sowie die Auszeichnung als MVP, dem besten Spieler der Saison 2006/07.

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Geld ist doch nicht alles!

Die zurückliegende Saison der ersten Fußballbundesliga verdient es erinnert zu werden – und dies wegen genau einer Mannschaft: Fortuna Düsseldorf! Ausgerechnet aus der gerne als reich und schnöselig verschrienen Landeshaupstadt kam eine Mannschaft, die ökonomische Armut mit fußballerischer Schönheit im allerdoppeltsten Sinne des Wortes: konterte – und so dem Fußball für ein paar Monate seine Seele zurückgab. Ausgerechnet, muss man sagen. Ausgerechnet die Fortuna, die ihre eigene Seele einst in einem unfassbar schlechten Deal verschachert hatte. Und das an einen maximal viertklassigen Teufel!

Man muss lange zurückblättern in den Archiven, bis man eine Erstligasaison findet, in der die Mannschaft häufiger gewonnen hat als in der zurückliegenden: 1977/78 fuhr man 15 Siege ein, zwei mehr als in dieser Saison. Da war der Autor dieser Zeilen gerade in die Oberstufe gekommen und FJS noch damit beschäftigt, Kohl im Rennen um die Kanzlerkandidatur zwei Jahre später auszubremsen. Man muss wahrscheinlich noch länger zurückgehen in den Archiven, bis man eine Öffentlichkeit außerhalb der Landeshauptstadt NRWs findet, die diesem Verein gewogener war. Quer durch die Republik und die Erstliga-Pressekonferenzen ergingen sich selbst hartgesotten durchzynisierte Sportjournalisten und Gegnertrainer in Elogen auf Funkels Truppe. Am Ende wurde es nicht nur beinahe peinlich.

Keine Angst, Fans des Ruhrgebietfußballs: Die Geschichte ist auf Eurer Seite! Sprich: Das bleibt nicht so. Lasst euch von einem Fortuna-Fan beruhigen, der auf 47 Jahre Fansein zurückblickt und aus Erfahrung weiß, wovon er redet!  Um zu erfahren, warum das so ist, muss man allerdings weiterlesen.

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Herzlichen Glückwunsch an den FC Bayern München zur Deutschen Meisterschaft 2019!

Die Meisterschale. Foto: Robin Patzwaldt

Der BVB hat seine Pflichtaufgabe am 34. und letzten Spieltag der Fußball-Bundesligasaison 2018/19 erfüllt und mit 2:0 Toren bei Borussia Mönchengladbach gewonnen.

Zum sportlichen Wunder hat es für die Schwarzgelben am Ende trotzdem nicht gereicht.

Da der FC Bayern München zeitgleich in der heimischen Arena ungefährdet Eintracht Frankfurt mit 5:1 bezwang, rettete der Rekordmeister von der Isar seinen 2-Punkte-Vorsprung in der Tabelle über die Ziellinie und wurde zum 7. Mal in Folge Deutscher Fußballmeister.

Herzlichen Glückwunsch aus dem Ruhrgebiet!