Ein berühmtes Zitat von Englands Stürmer-Legende Gary Lineker – „Fußball ist ein einfaches Spiel: 22 Männer jagen 90 Minuten lang einem Ball nach, und am Ende gewinnen immer die Deutschen“ – ist titelgebend für eine prominent besetzte Gesprächsrunde, die das Deutsche Fußballmuseum am Mittwoch, 24. August 2016 ab 20 Uhr durchführt.
Ex-BVB-Spieler Steffen Freund, mit langjähriger Erfahrung als Profi und Trainer in der Premier League, und der in England lebende deutsche Journalist und Buchautor Raphael Honigstein diskutieren dann über das spezielle Verhältnis zwischen dem deutschen und englischen Fußball.
‚Bitte recht freundlich!‘ hieß es heute Mittag in Dortmund, auf dem Trainingsgelände von Borussia Dortmund. Mehrere Dutzend Medienvertreter, darunter auch in diesem Jahr wieder die Ruhrbarone, waren nämlich dort versammelt, um die offiziellen Mannschaftsfotos beim Vizemeister 2016 zu ‚schießen‘.
Kurz vor dem offiziellen Ligastart war dabei die Aufmerksamkeit der vielen Journalisten besonders auf die diversen Neuzugänge des Sommers gerichtet.
Wer in Dortmund und Umgebung lebt, dem dürfte das Straßenmagazin ‚bodo‘ natürlich ein Begriff sein. Auch wir hier im Blog der Ruhrbarone weisen ja regelmäßig auf die neuen Hefte, durch dessen Verkauf Wohnungslose unterstützt werden, an dieser Stelle hin.
Auch das BVB-Internet-Fanmagazin ‚Schwatzgelb.de` ist vielen Lesern hier sicherlich schon bekannt. Zumindest eben dann, wenn man sich für Fußball interessiert und es dabei mit den Borussen hält.
Diese beiden namhaften Institutionen der Region arbeiten aktuell zusammen und bringen in Kürze, zum ersten Heimspiel der neuen Bundesliga-Saison des BVB, ein Sonderheft im Printformat auf den Markt. Und das Beste daran: Die Käufer fördern mit einem Kauf zu 100% einen wohltätigen Zweck!
Verstärkung für Blau-Weiß: Der VfL Bochum 1848 hat den ehemaligen deutschen Junioren-Nationalspieler Alexander Merkel ablösefrei verpflichtet. Der 24-jährige Mittelfeldspieler, der in Almaty geboren wurde und sowohl die deutsche als auch die kasachische Staatsbürgerschaft besitzt, stammt aus der Jugend des VfB Stuttgart und wechselte bereits mit 16 Jahren zum italienischen Top-Club AC Mailand. Der Vertrag des kasachischen Nationalspielers läuft bis zum 30.06.2018.
Sportvorstand Christian Hochstätter freut sich darüber, „dass wir einen jungen und talentierten Spieler nach Deutschland zurückgeholt haben. Die Verpflichtung von Alexander Merkel wird die Qualität unseres Kaders weiter steigern.“
Zugegeben, die zurückliegende Fußball-EM war natürlich längst nicht durchgängig ein echter Augenschmeichler für die Fußballfans im Lande. Eher im Gegenteil! Das haben wir ja auch hier im Blog bereits wiederholt thematisiert. Und trotzdem gehört es für mich, so wie wohl auch für viele andere, einfach dazu, sich nach den Turnieren ein Erinnerungsstück in gedruckter Form, mit Spielberichten, mit den schönsten Fotos, in den heimischen Bücherschrank zu stellen.
In diesem Jahr habe ich mich für zwei Ausführungen entschieden. Eine etwas preisgünstigere, eine etwas umfangreiche und dementsprechend teurere.
Fangen wir heut zunächst einmal mit der preisgünstigeren Variante an.
Sportreporter Gerhard Delling war in Frankreich hautnah dabei. Er und sein Team haben alle Spiele und die wichtigsten emotionalen Momente dieser EM in diversen Reportagen und Fotostrecken festgehalten: Das Elfmeterdrama gegen Italien, die Siege der EM-Neulinge Island und Wales über die Favoriten England und Belgien. So entstand in Zusammenarbeit mit der Sportredaktion des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages ein feines, kleines Büchlein zur EM, welches ich heute hier empfehlen möchte.
Der VfL Bochum 1848 hat den polnischen Nationalspieler Pawel Dawidowicz verpflichtet. Der 21-Jährige, der in Olsztyn in Polen geboren wurde und in der Jugend für Lechia Gdansk am Ball war, kommt für ein Jahr auf Leihbasis mit anschließender Kaufoption von Benfica Lissabon an die Castroper Straße. Dawidowicz, der mit 18 in Polens erster Liga debütierte und vor zwei Jahren zu Benfica Lissabon wechselte, bestritt bisher ein Länderspiel für Polens A-Nationalmannschaft. „Wir freuen uns, dass wir mit Pawel Dawidowicz den Innenverteidiger verpflichten konnten, den wir gesucht haben. Pawel ist durch seine Beidfüßigkeit sowohl links als auch rechts in der Innenverteidigung einsetzbar. Ein talentierter und entwicklungsfähiger Spieler, der perfekt in unser Anforderungsprofil passt“, sagt Sportvorstand Christian Hochstätter über die Neuverpflichtung.
Vor Jahren noch galt er als ein großer Hoffnungsträger des deutschen Fußballs, wurde in Dortmund ursprünglich als sehr willkommene Verstärkung für die Zukunft gehandelt. Nun wurde Moritz Leitner, nach einer fast durchweg enttäuschenden Zeit im Revier, recht wortkarg vom BVB in Richtung Italien ‚weitergereicht‘.
In einer auch nur verhältnismäßig kurz gehaltenen Pressemeldung der Schwarzgelben vom heutigen Tage heißt es:
Aktuell beklagt man ja vielerorts, dass die Deutsche Olympiamannschaft erst vier Medaillen bei den Wettkämpfen in Brasilien erringen konnte, nachdem inzwischen immerhin schon rund ein Viertel der Entscheidungen in Rio gefallen ist.
Und tatsächlich ist der aktuelle Rang 13 im Medaillenspiegel für ein Land wie Deutschland, welches sich in der Vergangenheit regelmäßig unter den ‚Top 6‘ bei den Sommerspielen aufhielt, nicht gerade zufriedenstellend, was das Verhältnis von Aufwand und Ertrag betrifft.
Grundsätzlich also durchaus ein Grund zur Unzufriedenheit bei den daran Beteiligten aus diesen Breiten. Es sind doch schon reichlich Hoffnungen und Erwartungen des DOSB enttäuscht worden. Schwimmen, Fechten, Rudern, Fußball, nirgendwo lief es so wie erhofft. Rein sportlich. Und aus nationaler Sicht. Da kann man sich schon grämen.
Doch in diesem Jahr ist irgendwie alles anders. Zumindest bei mir. Nicht nur, dass ich meine Patriotismus in dieser Richtung in den letzten Jahren ohnehin mehr und mehr eingebüßt habe, es sind gerade auch diesmal halt auch Spiele im Schatten des Dopingsumpfs, Spiele wo einem Nachrichten über Sicherheitsbedenken und Terrorgefahren im Kopf herumspuken. Da gibt es aktuell also wahrlich Wichtigeres für den Sportfan als die Medaillenausbeute des Heimatlandes.
Auch wenn es die letzten Tage vermuten ließen, es ist noch kein Herbst und der strahlende Sommersonntag machte am Nachmittag bei 30°C und blauen Himmel noch nicht recht Lust auf Eishockey. Nichts desto trotz wurde der glatte Grund in der Eissporthalle am Essener Westbahnhof bespielt: Niemand geringeres als das DEL-Topteam der Düsseldorfer EG gastierte im Rahmen der Saisonvorbereitung in Essen. Dies sorgte für das ein oder andere feuchte Auge in beiden Fanlagern, welche wehmütig an spektakuläre Duelle in den 90ern und zu Beginn der 2000er Jahre zurückdachten. Beide Teams kreuzen wieder die Schläger, obwohl sie mittlerweile zwei Spielklassen trennen, da sich in den letzten Jahren eine erfolgreiche Kooperation zwischen beiden Clubs zur Förderung junger, talentierter Spieler entwickelt hat.
Traditionell startet die 2. Fußball-Bundesliga mit ihren ersten beiden Spieltagen zeitlich deutlich vor dem ansonsten ständig mehr beachteten Fußball-Oberhaus, welches dann erst nach dem DFB-Pokalwochenende Ende August in den Ligabetrieb einsteigen soll.
Ursprünglicher Gedanke dahinter war natürlich, dass man dem Unterhaus so die ungeteilte Aufmerksamkeit der Fußballfans im Lande zusichern möchte, somit auch etwas Reklame für den inzwischen durchaus recht attraktiven Fußball in dieser Liga machen will.
So auch in diesem Jahr, wo der Spielbetrieb in Liga 2 aktuell bereits wieder startet. Wahrlich eine beachtenswerte Ansammlung von Traditionsclubs, darunter immerhin 11 ehemalige Deutsche Meister aus Ost und West, welche da aktuell ihr monatelanges Kräftemessen beginnen.
Pech allerdings in diesem Jahr nur, dass die Olympischen Spiele in Rio dem Fußball hierzulande aktuell doch viel von der ursprünglich angedachten ungeteilten Aufmerksamkeit rauben.
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