Mythos ‚Tour de France‘ – 20 legendäre Anstiege

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Der Sommer naht in großen Schritten. Und ein großes, klassisches Sportereignis des Sommers ist seit inzwischen über 100 Jahren natürlich stets auch die legendäre ‚Tour de France‘, die traditionsreiche, größte Radrundfahrt der Welt.

Und bei der Frankreichrundfahrt sind es beben vor allem die Bergetappen, die für Furore sorgen. Diese haben der ‚Tour‘ hauptsächlich dann auch ihren Mythos verliehen. Giganten wie Mont Ventoux, Galibier oder Tourmalet locken seit Jahren die Fans in Scharen, hunderte Hobbyradler und diverse Radsportenthusiasten in die Alpen, die Pyrenäen und das Zentralmassiv.

Der britische Radsportexperte Richard Abraham, der seit Langem für Radsportmagazine wie ‚Tour‘, ‚Cycling Weekly‘ und ‚Cycle Sport‘ schreibt, hat die aus seiner Sicht 20 legendärsten Anstiege der Tour de France herausgesucht und sie in einem Buch kompakt zusammengestellt. Dieses ist nun vor einigen Tagen frisch auch in Deutschland erschienen. Ich hatte seit der Vorwoche die Gelegenheit mich damit schon einmal etwas näher zu beschäftigen.

‚Tour de France – 20 legendäre Anstiege‘ ist dabei eine bunte Mischung aus Bildband, packenden Texten und historischen Geschichten. Ungewöhnlich an diesem Buch sind auch einzigartige Satellitenfotografien, mit denen herausragende abschnitte und Haarnadelkurven von L’Alpe D‘Huez, der Col de la Croix-de-Fer, oder auch die Sandwüste am Mont Ventoux aus ungewohnter Perspektive hervorragend sichtbar gemacht werden. Wirklich faszinierend!

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Dortmund: Heute vor 50 Jahren – Der Europapokalsieg des BVB im Jahre 1966

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Foto: Robin Patzwaldt

Unser Gastautor Thomas Weigle taucht heute für uns einmal mehr ab in die Tiefen der Fußballhistorie, und er erinnert uns in seinem Gastbeitrag diesmal an den großen Europapokalerfolg von Borussia Dortmund im Endspiel von Glasgow 1966 gegen den FC Liverpool, auf den Tag genau heute vor 50 Jahren:

„Heute vor 50 Jahren begleiteten nicht nur 6000 Borussen-Fans ihre Elf zum Pokalsiegerendspiel nach Glasgow, sondern auch die guten Wünsche wohl sämtlicher deutscher Fans. Da aller guten Dinge bekanntermaßen drei sind, konnten nun mit den Borussen nach den vergeblichen Versuchen der Frankfurter Eintracht 1960 und der Münchener Löwen im Vorjahr endlich deutsche Fußballer Hand an einen europäischen Cup legen.

Nicht nur die erfolgreichen Auftritte im Europapokal der Pokalsieger sorgten in Dortmund im Frühjahr 1966 für gute Laune und erhöhten Bierkonsum, auch im Bundesligaendspurt galten die Schwarzgelben als der große Favorit, fuhren sie doch als Tabellenführer in der ersten Maiwoche nach Glasgow.

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Triple-Wahnsinn: Wenn einem selbst der erfolgsverwöhnte FC Bayern München leidtun kann

Trotz all der Erfolge ein 'Gescheiterter'?`Pep Guardiola. Quelle Wikipedia, Foto: Football.ua, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Trotz all der Erfolge ein ‚Gescheiterter‘?`Pep Guardiola. Quelle Wikipedia, Foto: Football.ua, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Wenn der große FC Bayern München so spektakulär und unglücklich scheitert wie am gestrigen Abend im UEFA Champions League-Halbfinale gegen Atletico Madrid bekanntlich geschehen, als man zwar das Rückspiel in München knapp mit 2:1 gewann, aufgrund der Auswärtstorregel nach dem 0:1 im Hinspiel aber trotzdem aus dem Wettbewerb vorzeitig ausschied, dann kommt man selbst hier im Revier nicht darum herum, sich damit noch einmal einmal etwas näher zu beschäftigen.

Und gerade auch in Zeiten in denen ein Mats Hummels seinen Wechselwunsch vom BVB in Richtung Isar ja ganz klar artikuliert hat, da fragt man sich zudem: ‚Mats, willst Du Dir das so wirklich antun?‘

Das kommt also dabei heraus, wenn nur noch der Gewinn des Triples für einen Verein zählt, wenn der Gewinn der Meisterschaft und des Pokalwettbewerbs nicht mehr als wirklicher Erfolg gefeiert werden, als eine Art Selbstverständlichkeit quasi schon ‚erwartet‘ werden.

Nach dem dritten ‚Aus‘ im Halbfinale der Champions League in Folge, witziger Weise gegen den dritten spanischen Verein in Reihe, da muss man sich als Bayern-Trainer dafür offenbar schon kleinlaut entschuldigen. Ist das so wirklich erstrebenswert?

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‚Red Bull‘ stellt Fernsehsender ‚Servus TV‘ ein – Eine Warnung auch für den Sport?

Das derzeitige Stadion von RB Leipzig. Quelle: Wikipedia, Foto: Philipp, Lizenz: CC BY 2.0
Das derzeitige Stadion von RB Leipzig. Quelle: Wikipedia, Foto: Philipp, Lizenz: CC BY 2.0

‚Red Bull‘-Eigentümer Dietrich Mateschitz stellt den von ihm gegründeten Fernsehsender ‚Servus TV‘ ein. Diese Nachricht schlug in der Medienwelt am heutigen Dienstag ein wie eine Bombe. Allen 246 Mitarbeitern des Fernsehsenders sei bereits gekündigt worden, wurde vermeldet. Ende Juni ist bereits Schluss!

Offizielle Begründung: Der Kanal, der zuletzt über Jahre u.a. auch Spiele der Deutschen Eishockey Liga (DEL) übertrug, sei für das Unternehmen wirtschaftlich untragbar geworden. „Obwohl wir Jahr für Jahr einen nahezu dreistelligen Millionenbetrag in Servus TV investiert haben, lässt sieben Jahre nach Einführung die aktuelle Markt- und Wettbewerbssituation keine wirklich positive Entwicklung erwarten“, so die offizielle Begründung.

Rasch spekulierten jedoch einige Beobachter auch über ganz andere Hintergründe.

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Schalke, Gladbach, oder Berlin? Nur ein Team bekommt noch die Chance auf die Königsklasse

Die Fans in Gelsenkirchen sind voll engagiert. Foto: Michael Kamps
Die Fans in Gelsenkirchen sind voll engagiert. Foto: Michael Kamps

Es ist schon ein Stück weit verrückt, aber der FC Schalke 04 hat nach arg enttäuschenden Wochen, und einer erneut nur sehr mäßigen Leistung beim gestrigen 3:1-Erfolg beim bereits seit Tagen als erstem Absteiger feststehenden Tabellenschlusslicht Hannover 96, tatsächlich noch immer recht gute Chancen sich für die Champions League im Herbst zu qualifizieren.

Auch wenn die ersten drei Plätze, durch den gestrigen Heimerfolg von Bayer 04 Leverkusen gegen Hertha BSC endgültig an München, Dortmund und nun eben Leverkusen fix vergeben sind, ermöglich das andauernde ‚Schneckenrennen‘ dahinter den ‚Knappen‘ noch immer eine sehr realistische Chance auf den vierten Rang, und damit zumindest zur Teilnahme an den Qualifikationsspielen zur Königsklasse.

Aktuell haben die Schalker mit 48 Punkten auf der Habenseite als Tabellensechster nämlich lediglich einen einzigen Zähler Rückstand auf die Teams aus Mönchengladbach und Berlin, welche aktuell jeweils bei 49 Punkten stehen.

Und das Schönste aus Sicht der Gelsenkirchener ist, mit einem Heimspiel gegen Augsburg und einem folgenden Gastauftritt in Hoffenheim, einer realistischen Chance auf sechs Punkte also, hat die Breitenreiter-Elf tatsächlich recht gute Chancen diese beiden Teams bis Mitte Mai noch zu überholen. Und das wäre dann tatsächlich eine Punktlandung im Bundesliga-Endspurt für die Königsblauen.

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Dortmund: Der BVB schießt sich den Hummels-Frust überzeugend von der Seele!

Mats Hummels. Foto: Robin Patzwaldt
Mats Hummels. Foto: Robin Patzwaldt

Wow, was für ein bemerkenswerter Nachmittag im ‚Westfalenstadion‘ zu Dortmund! Die Stimmung unter den Fans war vor dem Spiel des BVB gegen den scheidenden Vizemeister aus Wolfsburg mehr als aufgewühlt.

Nachdem Kapitän Mats Hummels in dieser Woche ganz offiziell bestätigte, dass er den Club in diesem Sommer ausgerechnet in Richtung des ärgsten nationalen Konkurrenten der Dortmunder, dem FC Bayern München, verlassen möchte, diskutierte man unter den Schwarzgelben eigentlich zuletzt nur noch über die Personalie Mats Hummels.

Das Match gegen die Wolfsburger heute, geriet da nicht nur urplötzlich zum Randthema, es war praktisch gar keines mehr. In einem Spiel in dem es inzwischen, nachdem den Dortmundern der zweite Platz in der Tabelle nicht mehr zu nehmen ist, es somit sportlich nicht mehr um viel ging mag das zwar grundsätzlich auch nachvollziehbar, da ‚ungefährlich‘ sein. Trotzdem ist es natürlich grundsätzlich sehr schade, dass viele Fans Hummels heute gerade auch bei Spielbeginn diesen bei jedem Ballkontakt recht lautstark mit Pfiffen begleiteten.

Eine unschöne, ja sogar kontraproduktive Aktion, gefährdet solch ein Verhalten auf den Rängen doch grundsätzlich den übergeordneten Vereinserfolg. Und schließlich hat Thomas Tuchel mit dieser Mannschaft in dieser Saison doch noch so einiges vor, steht für die Westfalen ja u.a. auch noch das Pokalendspiel gegen den FC Bayern, mit Mats Hummels im Dortmunder Trikot wohlgemerkt, ins Haus.

Bringt man mit gezielten Aktionen gegen eigene Führungsspieler das gesamte Team leichtfertig selber aus dem Tritt, was ja durch solche ungewöhnlichen Aktionen grundsätzlich immer möglich ist, man würde sich seitens der Fans letztendlich doch auch selber bestrafen. Vielen auf den Rängen schienen sich dessen aber irgendwie nicht klar zu sein.

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‚Unsere Kurve, mein Verein – Montag darf kein Spieltag sein!‘

Das alte Essener Stadion. Quelle: Wikipedia Lizenz: gemeinfrei
Das alte Essener Stadion. Quelle: Wikipedia Lizenz: gemeinfrei

Sportlich geht es an diesem Wochenende, so wenige Spieltage vor dem nahenden Saison-Ende, in der Fußball-Bundesliga in erster Linie im Abstiegskampf ‚ans Eingemachte‘.

Die Bayern können zudem auch endgültig (einmal mehr) Deutscher Meister werden. Aber auch beim Kampf um die Plätze welche für die Teilnahme am europäischen Fußball berechtigen, könnten bereits wichtige Vorentscheidungen fallen.

Die Stadien im Lande werden dabei natürlich überwiegend wieder sehr gut gefüllt sein. Wie hierzulande eigentlich schon seit Jahren immer, zumindest wenn es um den Erstligafußball geht.

Am kommenden Montag steht dann, und das ist ein echtes Politikum, auch das erste Montagsspiel im Fußballoberhaus an.

Wenn am Montagabend der SV Werder Bremen gegen den VfB Stuttgart spielt (weil am 1. Mai (Feiertag) keine Erstligaspiele gespielt werden) dann fällt damit für viele organisierte Fans ein weiteres ‚Tabu‘.

Und genau deshalb werden sie an diesem Wochenende auch erneut gegen zukünftige Montagsspiele, eine damit verbundene weitere terminliche Zersplitterung des Spieltages, protestieren.

Unter dem Motto “Unsere Kurve, mein Verein – Montag darf kein Spieltag sein!” bezieht die ‚IG Unsere Kurve‘  ganz klar Position gegen die Montagsspiele (in jeder Liga), kündigt für das anstehende Fußballwochenende deutlich sichtbare Protestbanner in den Stadien an.

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Dortmund: Mats Hummels möchte BVB verlassen

BVB-Kapitän Mats Hummels. Foto: Robin Patzwaldt
BVB-Kapitän Mats Hummels. Foto: Robin Patzwaldt

Abwehrspieler Mats Hummels hat Borussia Dortmund seinen Wunsch mitgeteilt, den Klub im Sommer verlassen und sich zur kommenden Saison dem Ligakonkurrenten FC Bayern München anschließen zu wollen. 

Borussia Dortmunds Geschäftsführung hat daraufhin entschieden, einen solchen Wechsel davon abhängig zu machen, ob Bayern München Borussia Dortmund ein dem außerordentlichen Stellenwert des Spielers entsprechendes, äußerst werthaltiges Angebot unterbreiten wird. Bislang hat Bayern München noch kein Angebot abgegeben. 

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Bochum: Der Sommerfahrplan des VfL

Das Stadion in Bochum. Foto: Stefan Laurin
Das Stadion in Bochum. Foto: Stefan Laurin

Die Saison 2016/17 wirft ihre Schatten voraus. Aufgrund der EURO 2016 in Frankreich liegt der Trainingsauftakt beim VfL Bochum 1848 ein wenig später als sonst, Ende Juni geht es los. Die ersten Testspiele sind auch schon terminiert, zunächst stehen drei Derbys auf Bochumer Stadtgebiet an: das Spiel gegen den Sieger des Moritz Fiege Fußball Cups 2014/15, Concordia Wiemelhausen, sowie die die Partien gegen den LFC Laer (anlässlich des 110-jährigen Vereinsjubiläums) und das Duell gegen das Regionalliga-Topteam Wattenscheid 09.

Das Trainingslager wird die Mannschaft wie vor dieser Spielzeit in der Sportschule Kamen-Kaiserau abhalten, im Rahmen dessen sind zwei Testspiele geplant. Die Saisoneröffnung 2016/17 wird Ende Juli stattfinden, ähnlich wie im vergangenen Jahr mit einem Spiel am Freitagabend im rewirpowerSTADION und dem großen Familienfest am darauf folgenden Samstag. Alle weiteren Informationen zu Gegnern, Austragungsorten und Anstoßzeiten erfolgen sukzessive über die Vereinsmedien.

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Britta Hofmann im Interview: „Fußball ist mein Zuhause. Da schlägt mein Herz.“

Britta Hofmann interviewt Schalke-Trainer Andre Breitenreiter.
Britta Hofmann interviewt Schalke-Trainer Andre Breitenreiter.

Britta Hofmann hat es geschafft. Die in Hamm aufgewachsene Sportjournalistin gehört inzwischen längst zu den etablierten Frauen in der noch immer männerdominierten Fußballszene. Millionen Fußballfans kennen  die sympathische Vollblut-Journalistin wohl mehrheitlich durch die Live-Übertragungen der UEFA Europa League, wo sie zusammen mit dem Ex-BVB-Profi Patrick Owomoyela die Spiele für den Abo-Sender ‚Sky‘ auf der ganz großen internationalen Fußballbühne moderiert.

Aber auch im Rahmen der regelmäßigen Bundesligaübertragungen ist Hofmann als Feldreporterin inzwischen längst zu einer festen Größe geworden, ist an fast jedem Wochenende in einem Stadion vor Ort.  Bereits seit dem Jahre 2011 arbeitet die Blondine zudem für den Sportnachrichtensender ‚SSNHD‘, war dort bereits von Anfang an im Team als Moderatorin mit an ‚Bord‘.

Den Ruhrbaronen verriet Britta Hofmann im Exklusiv-Interview mit Robin Patzwaldt, so kurz vor den entscheidenden Wochen der Fußballsaison, nun so einige bisher wohl unbekannte Hintergründe zu Ihrer Karriere, ihre ganz persönlichen Einschätzungen zur aktuellen Lage in Bundesliga und Europa League, ihre Erinnerungen an das Aus des BVB in Liverpool, und sie gab uns dabei u.a. auch einen kurzen Einblick in ihre konkreten Pläne für das weitere Jahr 2016.

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